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Rock am Ring & Rock im Park: 10 Geheimtipps der aktuellen Bandwelle für 2025

Diese Acts dürft ihr nicht verpassen!

VON AM 06/11/2024

Rock am Ring und Rock im Park haben mit ihrer zweiten Welle das Lineup für 2025 um 56 Bands und Artists ordentlich aufgestockt. 70 von insgesamt 100 Acts stehen damit fest. Neben den bekannten Namen wie Rise Against, The Prodigy, In Flames oder Heaven Shall Burn, gibt es aber auch eine ganze Menge Künstler:innen, die nicht allen Fans geläufig sein werden. Aber das ist halb so wild, denn was gibt es besseres als ein paar Neuentdeckungen, auf die man sich schon jetzt freuen kann? Wir haben hier mal 10 Namen für euch, die ihr definitiv nicht verpassen solltet!

Amira Elfeky

Amira Elfeky mag für das europäische Publikum noch ein unbeschriebenes Blatt sein, aber spätestens nach ihren Shows bei Rock am Ring und Rock im Park wird sich dies garantiert geändert haben. Als Support für Evanescence oder The Used und als Teil des Sick New World Festivals 2025 weiß man eigentlich sofort, wo sie musikalisch einzuordnen ist: atmosphärischer Alternative und Nu Metal, der vor allem Fans der Deftones sofort in ihren Bann ziehen wird.

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Deafheaven

Mit ihrem zweiten Album “Sunbather” (2013) sorgten Deafheaven für Aufsehen und landeten hiermit gleich reihenweise ganz oben in den Jahresbestenlisten. Der Mix aus Black Metal, Shoegaze und Post Rock (kurz Blackgaze) war nicht völlig neu, wurde aber von Deafheaven auf die größeren Bühnen gebracht. Mit ihrem aktuellen Album “Infinite Granite” (2021) bewegte sich das Quintett weg vom Black Metal und hin zu einem ruhigeren Shoegaze und Post Rock. In jedem Falle sollte man die Band mal live gesehen haben, denn da sind sie eine absolute Wucht.

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Static Dress

Alle Fans von 2000er Post-Hardcore und Metalcore á la Underoath und My Chemical Romance hergehört: Static Dress ist eure neue Lieblingsband. Dabei sind die Briten in Fachkreisen längst kein Geheimtipp mehr – vor allem nicht nach ihren Support-Shows für Szene-Größen wie Bring Me The Horizon, Neck Deep, Knocked Loose oder Spiritbox. Doch Static Dress definieren sich nicht nur über ihre Musik, sondern auch über Storytelling und Schnitzeljagden. Mehr dazu erfahrt ihr in unserem Feature zur Band.

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Soft Play

Soft Play gehören derzeit neben Bad Nerves, High Vis und Kid Kapichi zu den ganz großen Namen der aktuellen Punk-Welle made in Britain. Vorher unter dem Namen Slaves unterwegs, stehen Soft Play für lauten, frechen, vor allem selbstironischen Punk, der alles andere als hochpoliert klingt. Dass Soft Play lediglich aus dem Duo Laurie Vincent und Isaac Holman besteht, macht das Ganze umso beeindruckender, wenn sie in Minimalformation auf der Bühne bei Rock am Ring und Rock im Park umherspringen.

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Creeper

Etwas überraschend wählte der britische Metal Hammer “Sanguivore” von Creeper zum Album des Jahres 2023. Damit landete die düstere Vampir-Rock-Oper vor Metallica, Sleep Token und vielen weiteren Anwärtern. Als Hommage an “Bat Out Of Hell” von Meat Loaf und klassischen Vampir-Geschichten, positionierten sich Creeper mit ihrem Goth Rock gerade richtig in den Retro-Hype, um Fans von Danzig, Sisters Of Mercy oder auch Ghost zu entzücken. Damit wagten sie den Schritt weg vom Emo und Horror Punk ala AFI und Alkaline Trio der Anfangszeit, wobei sie diese auch live noch abholen werden.

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House Of Protection

Dass House Of Protection noch (!) nicht allen ein Name sind, liegt wohl daran, dass das Projekt erst Ende April offiziell bekannt wurde. Dahinter stecken niemand geringere als die beiden Ex-Fever 333-Mitglieder Aric Improta und Stephen Harrison. Produziert von Jordan Fish (Ex-Bring Me The Horizon) stehen House Of Protection auch als Duo für abgefahrene und chaotische Live-Shows. Mit ihrem Crossover-Sound, der sich im Punk, Hardcore und Rap bedient, werden sie auch bei Rock am Ring und Rock im Park für ordentlich Aufsehen erregen.

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Poppy

2024 könnte das bislang beste Jahr für Poppy gewesen sein. Die Feature mit Knocked Loose und Bad Omens sorgten für ordentlich Wirbel, auch Spiritbox luden sie als Gast auf die Bühne ein. Dazu war sie als Support für 30 Seconds To Mars in den USA unterwegs, mit Bad Omens in Europa, spielte Knotfest und hat mit “Negative Spaces” ihr sechstes Album parat. Poppy lässt sich ungern in Schubladen stecken und hat zwischen Metalcore, Pop und Electro so ziemlich alles zu bieten. Gepaart mit der Unberechenbarkeit ihrer Kunstfigur, ist Poppy eine hochinteressante Künstlerin.

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Dead Poet Society

Alternative Rock-Fans werden bei Dead Poet Society voll auf ihre Kosten kommen. Im Stile von Bands wie Royal Blood, Nothing But Thieves oder Badflower versteht es auch das Quartett aus Boston, Massachusetts anspruchsvolle Rock-Songs mit der nötigen Prise Catchiness zu versehen. Songs wie “.intoodeep.” oder “Running In Circles” vom aktuellen Album “FISSION” (2024) bleiben daher noch ewig im Ohr.

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Seven Hours After Violet

Bei Supergroups besteht immer die Gefahr, dass namhafte Musiker:innen auf der Bühne stehen, es aber einige nicht mitbekommen. Daher die dringende Empfehlung Seven Hours After Violet nicht zu verpassen, wenn ihr Fans von Bands wie System Of A Down, Left To Suffer und Winds Of Plague seid. Die Mitglieder von Seven Hours After Violet stammen nämlich aus all jeden Gruppen und haben einen ganz spannenden Metalcore-Sound am Start, der nicht nur brutal, sondern auch sehr melodisch sein kann.

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LØLØ

Die Kanadierin LØLØ gehört zu der Generation an Künstler:innen, die sich vor allem via TikTok in den Vordergrund spielen konnte. Für das Disney-Pop Punk-Album (“A Whole New Sound”) coverte sie “Let It Go” aus Frozen und bewegt sich musikalisch irgendwo zwischen Indie Pop, Grunge und Punk. In der Vergangenheit arbeitete LØLØ schon mit The Devil Wears Prada, Maggie Lindemann und girlfriends zusammen. Außerdem war sie Support für JXDN, boy und den Emo-Helden Boys Like Girls.

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Foto im Auftrag von MoreCore.de: Philipp Mirschel (Stray.View Photography)

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Future Palace
Dreamstate
14
Poppy
New Way Out
13
Hollywood Undead
Hollywood Forever
12
Beartooth
ATTN.
1
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Buixdurgt (fxdz. Mehnegsuoolq
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Und zack! Schon wieder neigt sich ein spannendes Musikjahr dem Ende entgegen. Der perfekte Moment, um Revue passieren zu lassen …