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Music Monday: Das sind die besten Songs der letzten Woche (KW23/2022)

10 frische Tipps!

VON AM 13/06/2022

Eine Woche nach Rock im Park oder Rock am Ring musste sich der ausgelaugte Körper erstmal wieder an normale Schlafens- und Arbeitszeiten gewöhnen. Was dabei immer hilft, sind neue Songs, die gern auch etwas ruhiger sein dürfen oder genau das liefern, was man erwartet – solche stellen wir euch nun im „Music Monday“ vor.

Rise Against und Kreator sind da diese Woche sichere Lieferanten gewesen. Doch los geht es erstmal mit dem lang erwarteten neuen Song von Parkway Drive.

Parkway Drive – Glitch

Nun gibt es endlich Neuigkeiten von Parkway Drive. Seit dem aktuellen (wirklich grandiosen Album) „Reverence“ von 2018 haben uns die Australier nichts Neues serviert. Das hat es nun auch in sich. Der Song ist düster, melodisch und platzt nach einem kurzen Intro direkt heraus. Mit einer recht monoton gehaltenen Gitarrenspur setzt er sich leicht in den Kopf. Der Text fokussiert sich auf den Zustand beim Einschlafen, wo die Wahrnehmung uns den ein oder andern Gedanken präsentiert. Nach so langer „Stille“ wirklich ein grandioser Song. Im September wird man ihn sicher auch auf der Tour das erste Mal live erleben können.

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Rise Against – Last Man Standing

Genau das, was man erwartet. „Last Man Standing“ ist sowas von 100% im Rise Against-Sound, wagt keine Experimente und kommt mit dem gewohnten Aufbau daher: Melodisches Intro (& Verlauf). Zugegeben auf einem Album wird er nicht besonders rausstechen, außer man hört ihn in einem besonderen Moment, sodass man den Song für sich persönlich verknüpfen kann. Aber was zu meckern gibt’s ja immer. Genau das, was man erwartet – ist auch etwas schönes. Der Song hört sich sofort vertraut an.

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KIZ, Casper, Kraftklub – Geboren weil du lebst

Mal über den Tellerrand hinaus – oder die drei, auf die man sich mit Mainstream-Hörern immer einigen kann. Bei ihrem Konzert in Berlin haben die drei Acts sicher so manchem Fan das Herz sicher höher schlagen lassen. In Kneipenatmospähre kommt „Geboren weil du lebst“ daher. Und so ganz sicher, ob das jetzt ein Hit wäre, wenn es nicht von den Interpreten käme, bin ich mir auch nicht. Man kann den Song mit „charmant“ beschreiben. Aber nur, wenn man sich drauf einlassen kann.

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Future Palace – Dead Inside

Future Palace haben ihr Album „Run“ am letzten Freitag veröffentlicht – dabei der Song „Dead Inside“. Die Band klingt für mich oft danach, als ob man etwas für Paramore-Fans geschaffen hat, was weiterhin den Spirit mit sich trägt. Auch wenn der Vergleich ständig kommt, finde ich enorm wichtig, dass die Berliner um Frontfrau Maria zeigen, dass es auch Frauen gibt, welche in der deutschen Metalcore Szene präsent sind.

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Machine Gun Kelly feat. Glaive – More Than Life

Herzschmerz und etwas mehr Rap, als man es bei den letzten Hits von Machine Gun Kelly gewohnt ist, bietet „More Than Life“ auf jeden Fall. Das Pop-Punk-Gewand bleibt dennoch schwach erhalten, auch wenn es deutlich mehr nach Radio klingt. Im März kam sein aktuelles Album „Mainstream Sellout“ heraus. Im September ist er auch für drei Konzerte in Deutschland auf Tour.

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Sperling – Angst

Der Song hat schon zwei Wochen auf dem Buckel, sollte ihn jemand verpasst haben, besteht hier jedoch dringend Nachholbedarf. Sperling ist für alle Fjort– und Casper-Fans etwas. Während die Musik ordentlich in your Face haut, wohnt in den Texten stetig eine schön formulierte Melancholie. „Dieser Planet dreht sich nicht für uns, wir rennen ihm nur hinter und hinterlassen dabei nur Lärm, Plastik im Meer und brennende Erde… Da ist nichts mehr zu retten, wir verbrennen nur die Reste“. Muss man mehr sagen. Einfach mal alles scheiße finden – ist mit Sperlings Song „Angst“ in den Kopfhörern echt okay.

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Bring Me The Horizon feat. Sigrid – Bad Life (Acoustic)

Wer ein Herz für Akustik-Versionen erwärmen kann, hat in der von „Bad Life“ sicher ein neuen Liebling gefunden. Die Ruhe steht dem Song unglaublich gut. Das tragende Klavier sorgt fast dafür, dass es der Titelsong für ein neuen Liebesfilm/Blockbuster-was-auch-immer-sein könnte. Klingt nach Gefühl, Sonntag und Zugfahren in einer Fernbeziehung.

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Dragged Under – Never Enough

Am Freitag kam das Album „Upright Animals“ von Dragged Under raus. Darauf auch der Ohohoh-Ohrwurm „Never Enough“. Feinster Pop-Punk mit Gute-Laune-Sound und „Ich kann alles schaffen“-Gefühl. Das Video ist gespickt mit süßen Live-Eindrücken und packt damit einfach Hach-Gefühle zu dem Sound. Die noch recht junge Band macht einiges richtig, auch wenn noch die letzte Messerspitze Eigenheit fehlt.

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Motionless In White – Scoring The End Of The World

Auch die düsteren Jungs von Motionless in White haben vergangenen Freitag ihr Album „Scoring The End Of The World“ herausgebracht. Im gleichnamigen Song gibt es ein Feature von Mick Grodon, welcher sicher auch für den elektrischen Einschlag verantwortlich gemacht werden kann. Das gibt dem Song fast etwas zu viel und sorgt für wirklich viel akustische Eindrücke, für den ein oder anderen auch zu viele.

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Kreator – Become Immortal

Während die Band kurz vor ihrem 40. Geburtstag steht, haben sie mit „Hate Über Alles“ ihr 15. Album herausgebracht. „Become Immortal“ veröffentlichen sie Zeitgleich mit dem Album, während das Video viele visuelle Eindrücke bereithält, ist der Sound typisch Kreator: Rau, rotzig und mitreißend. Große Überraschungen bietet es keine, das ist aber auch nichts, was man nach 40 Jahren Bandjubiläum erwartet.

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Bild: YouTube / „Parkway Drive – „Glitch““

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