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Summer Breeze Open Air 2023: Diese 10 Bands solltet ihr auf keinen Fall verpassen

Ein besonderes Festival-Closing.

VON AM 06/08/2023

Es war schwitzig heiß, es war bitterkalt, es hat gestürmt, es hat geregnet und es hat gebockt! Das Festivaljahr 2023 neigt sich dem Ende zu, kein Grund aber in den verfrühten Mosh-Winterschlaf zu verfallen: Ende August mobilisieren wir nochmal all unsere Kräfte, um auf dem Summer Breeze Open Air 2023 eine letzte massive Party zu feiern! Den Soundtrack dazu liefert euch mal wieder eine ganze Welle an Bands der internationalen Metalszene. Wir haben daraus diverse Perlen für euch herausgepickt.

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Diese Bands solltet ihr beim Summer Breeze Open Air 2023 nicht verpassen

Das Summer Breeze im verträumten bayerischen Dörfchen Dinkelsbühl markiert für viele metallene Festivalgänger:innen das Ende der Festivalsaison. Und auch wenn zu diesem Zeitpunkt die Kräfte vielleicht schon schwinden mögen, lohnt es sich doch für einige Bands nochmal ordentlich aufzudrehen. Aber wo anfangen bei diesem massiven 2023er Line-up?

Wir haben euch im Folgenden einige unserer Favoriten zusammengestellt, um euch bei dieser Frage etwas unter die Arme zu greifen.

League Of Distortion

Energetischer Modern Metal mit Kampfansage! League Of Distortion sind brandneu in der Szene und starteten vor nicht mal einem Jahr mit ihrem Selftitled-Debütalbum durch. Das Potenzial der jungen Wilden blieb nicht lange unerkannt, so ging es kurz nach Release der ersten Platte auf Tour mit Caliban und Kissin‘ Dynamite. Mit letzteren teilt sich das Quartett übrigens auch Gitarrist Jim Müller, der zusammen mit Sängerin Anna Brunner (Exit Eden) League Of Distortion 2020 gründete. Das Summer Breeze ist der erste deutsche Festivalauftritt für die Gruppe, quasi eine historische Premiere, bei der Anwesenheit Pflicht ist. Los geht’s um 12:55 Uhr am Donnerstag auf der T-Stage. Geboten werden donnernde Riffs und tanzbare Melodien mit feministischer Message. Dabei sein, abrocken!

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Soilwork

Etwas länger im Geschäft sind dafür Soilwork aus Schweden. Die Gruppe ist bereits seit gut drei Jahrzehnten nicht mehr aus der hiesigen Melodic Death Metal-Szene wegzudenken und gilt als großer und wichtiger Vertreter des Genres. Seit einiger Zeit kann man Soilwork allerdings auch vermehrt dem experimentierfreudigeren Modern Metal zuordnen, denn wirklich einfangen lassen sich die hymnischen Melodien und bohrenden Gitarrenriffs der Kombo nicht. Zuletzt tourte die Band Anfang des Jahres durch Deutschland und Europa zusammen mit den Death Metal-Kollegen Kataklysm (ebenfalls auf dem Summer Breeze vor Ort), musste da allerdings bei dem ein oder anderen Konzert auf ihren Sänger Björn Strid aus gesundheitlichen Gründen verzichten. Umso mehr freuen wir uns darauf, am Mittwoch auf der T-Stage um 21.35 Uhr mit dem wieder fitten Strid im Chor zu trällern!

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Sleep Token

Wer bisher noch keine Gelegenheit hatte, Sleep Token live zu erleben, sollte die Gunst der Stunde nutzen und am Festival-Donnerstag mitten in der Nacht sich zur Main Stage begeben. So könnt ihr euch selbst ein Bild von der vom Hype umwogenen, mysteriösen und maskierten Metal-Kombo rund um Fronter Vessel machen. Der anonyme Vierer präsentiert einen eigenen Stil, der sich als Mix aus Alternative Rock, Djent und Prog sowie Indie beschreiben lässt.

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Milking The Goatmachine

Bleiben wir doch direkt beim Thema Masken. Wie wäre es zur Abwechslung mit Ziegen-Masken? Diese teuflischen Exemplare könnt ihr bei Milking The Goatmachine bewundern, während sie uns auf der T-Stage feinsten Deathgrind servieren. Die aus Deutschland stammende Truppe ist seit 2008 auf dem Markt. Kern der Band sind Goatleeb und Goatfreed Udder. Ihr merkt bereits, das Ziegen-Motto ziehen sie bis ins kleinste Detail durch. Freut euch also auf Banger wie „Only Goat Can Judge Me“, „Beware Of The Wolf“ oder den brandneuen Brecher „Iss’n Köttel, Mach’n Köttel“.

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Zeal & Ardor

Wer es lieber etwas avantgardistischer und düster mag, dürfte bei Zeal & Ardor fündig werden. Ihr Name bedeutet übersetzt so viel wie „Eifer und Inbrunst“ und zu hören gibt es eine ordentliche Portion Black Metal, gepaart mit Gospel. Ja, ihr habt richtig gelesen. Diese spannende Mischung solltet ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen. Die aus der Schweiz stammende Kombo kann dieses Jahr zehnjähriges Band-Bestehen feiern und ihr könnt am Samstag vor der Main Stage des Summer Breeze Open Airs mit feiern.

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Amenra

Wer Amenra schon einmal live gesehen hat, weiß, warum man diese Band nicht verpassen sollte. Mit ihrem atmosphärischem Sound und einer Dynamik, wie man sie im Metal nur selten findet, sind Amenra-Shows pure Katharsis. Nicht nur musikalisch, auch visuell entführen uns die Belgier um Sänger Colin H. van Eeckhout in eine Welt, die vom Schmerz dominiert wird. Wer auf Post-Metal und düstere Musik im Generellen steht, sollte sich die Stagetime der Belgier fett markieren. Das wird sehr, sehr intensiv und geht wortwörtlich unter die Haut!

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Perturbator

Was passiert eigentlich, wenn man 80er-Synth Sounds mit Darkwave und Metal vermischt? Das Resultat ist Perturbator. Groovy, tanzbar, aber irgendwie auch total abgespacet fühlt man sich beim Hören von „The Uncanny Valley“ teils wie als wäre man Teil des Bladerunner Casts. Dabei verspricht die Liveshow des Franzosen jede Menge Spaß und Abwechslung, wie man sie auf Metal-Festivals bestens gebrauchen kann – vorausgesetzt man ist offen für Neues.

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Ahab

Benannt nach dem Kapitän von Herman Melvilles „Moby Dick“, sind Ahab nichts anderes als das deutsche Flagschiff des Funeral Dooms. Zwischen jazzigen Cleanparts und abrasiven Doom Riffs macht man der Band aus Baden-Württemberg nichts vor. Die perfekte Musik um einen langen Festivaltag enden zu lassen, denn nachts um 2:00 Uhr funktioniert die Musik der Band am allerbesten. Das weiß auch das Summer Breeze, denn wer Ahab in Gänze live sehen will, muss donnerstags bis nachts um 3:00 Uhr durchhalten können!

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Soen

Selten sieht man Bands, die, in dem was sie machen, keinerlei Fehler begehen. Soen sind eine solche Band, die ihre Liveshows in unfassbarer Präzision und Perfektion zu einem ätherischen Erlebnis werden lassen. Das wusste die Band bereits 2019 unter Beweis zu stellen und ihre Rückkehr zum Summer Breeze steht unter hohen Erwartungen. Dabei sind Soen eine gute Band, um zu genießen und sich in den progressiven und rockigen Klängen fallen zu lassen.

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In Flames

Mit „Foregone“ habenIn Flames zweifelsfrei eines der wichtigsten Metalalben des Jahres 2023 veröffentlicht. Die Schweden sind in ihrer Stellung als Headliner bestens platziert und mit dem aktuellen Album ganz klar eine Band, die man auf dem Summer Breeze unter wirklich keinen Umständen verpassen sollte. Wir freuen uns riesig auf den Auftritt der Band um Sänger Anders Friden, der sicherlich mit einigen Tracks des aktuellen Albums gespickt sein wird.

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Ein Artikel von Lisa Scholz, Tamara Jungmann und Rodney Fuchs.

Foto: Offizielles Pressebild des SUMMER BREEZE Open Air

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