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Music Monday: Das sind die besten Songs der letzten Woche (KW18/2022)

Lohnt sich.

VON AM 09/05/2022

Liebe Freunde der hiesigen Gitarren-Genres – was war das für eine aufregende KW 18? Von August Burns Red und Terror bis hin zu Silverstein und Simple Plan wurden wir letzten Freitag mit aktuellen Alben nur so erschlagen. Umso schwieriger fällt es uns natürlich, lediglich zehn Lieder für den wöchentlichen Music Monday auszuwählen… das sind wohl die schmerzhaften Schattenseiten dieses Jobs. Nichtsdestotrotz präsentieren wir euch wie gewohnt ein Paket mit persönlichen Highlights der Woche – let`s go!

Suicide Silence – Thinking In Tongues

Für alle, bei denen eine Kanne Kaffee nicht ausreicht, liefert Suicide Silence den Wachmacher schlechthin. „Thinking In Tongues“ löst definitiv das Verlangen nach einem Moshpit aus und lässt obendrauf Schlagzeuger Alex Lopez zum letzten Mal für Suicide Silence glänzen. Die Single stellt nämlich die finale Aufnahme dar, die die fünf Musiker gemeinsam aufgenommen haben, bevor sich Alex vor Kurzem von der Deathcore-Band trennte. Neben dieser kleinen Melancholie dreht sich die Single um das ultimative Gefühl der Hilflosigkeit: „Gedanken verarbeiten, die du nicht einmal selbst verstehen kannst.“ Zugegeben – thematisch vielleicht kein angenehmer Einstieg in die Woche, musikalisch allerdings nicht zu missen!

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Yungblud & WILLOW – Memories

180 Grad Wendung im Genre gefällig? Bitte schön. Weiter geht es mit Yungbluds neuer Single „Memories“. Der Brite hat sich hierfür mit der jungen Sängerin WILLOW zusammengetan – eine Kollaboration dir nur eine Frage der Zeit war und wie die Faust auf`s Auge passt! Während Yungblud eine catchy Melodie trällert, sorgt WILLOW für einen Hauch von Grunge. Zusammen haben die beiden Vertreter der neuen Rock-Generation einen Ohrwurm kreiert, der sich thematisch um das Verarbeiten von Traumata dreht. Am Ende gibt`s sogar ein kurzes Gitarrensolo auf die Ohren, yay!

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Thousand Below – Venenosa

Zugegeben: „Venenosa“ von Thousand Below ist mehr zufällig in dieser Liste gelandet. Ohne die gründliche Recherche, hätte ich die neue Single beinahe übersehen. Dabei gibt einige gute Gründe, warum sie unbedingt in diese Top 10 gehört: Neben der klaren und wiedererkennbaren Stimme von Frontmann James Deberg, scheinen die Herren aus San Diego zu ihrer alten Härte zurückgefunden zu haben. Der Breakdown in der Mitte des Metalcore-Tracks lässt euch garantiert nicht stillsitzen. Macht euch außerdem bereit aufgebrachte Textzeilen, wie „tell me why you love it when I break“ mitzuschreien.

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Simple Plan – Anxiety

Kleiner Tipp, falls ihr das neue Album „Harder Than It Looks“ von Simple Plan nicht schon durchgehört habt: „Anxiety“. Der melodische Track kombiniert einen leichten, sommerlichen Sound mit Textzeilen, die hängenbleiben und zum Mitsingen anregen. Ein bisschen mehr Pop, als Punk aber ein echter „Hinhörer“. Wer noch mehr über den sechsten Longplayer der Kanadier erfahren möchte, sollte einen Blick in diese ausführliche Review werfen.

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Windwaker – Hide & Seek

Bleiben wir doch weiterhin bei aktuellen Platten-Releases. Windwaker – und nein, nicht das Zelda-Spiel, sondern die australische Metalcore-Band – haben ihr Debütalbum „Love Language“ veröffentlicht. Nachdem die Herren bereits einige wirklich gute Tracks im Voraus ausgekoppelt haben, legen wir euch zusätzlich noch „Hide & Seek“ ans Herz. Der Song startet mit einem lauten Intro – perfekt für alle Hardcore-Fans – und verwandelt sich anschließend in einem melodischen Alternative-Track. Eine Kombination die sich hören lässt!

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Dance Gavin Dance – Pop Off!

Die Herren von Dance Gavin Dance bleiben sich treu und versprühen auch auf ihrer neuen Single „Pop Off!“ ihren unverwechselbaren Musikstil. Ohne Vorwarnung schreit euch Screamer Jon Mess „Of course, all this shit isn’t fair“ ins Gesicht – passt doch zu einem Montag, oder? Wenn das noch nicht reicht, gibt`s den ersten Stilbruch in Form der groovigen Strophen. On top kann man zu dem catchy Refrain noch das Tanzbein schwingen. Fazit: Der Song macht einfach Spaß. Mehr davon servieren uns DGD schon diesen Sommer: Album Nummer zwölf „Jackpot Juicer“ erreicht uns am 29. Juni 2022 und ist ihrem verstorbenen Bassisten Tim Feerick gewidmet.

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OmenXII & Travis Barker – Live Fast Die Slow

So, jetzt ist es aber auch langsam Zeit etwas düstere Sounds zu beäugeln! Rapper OMENXIII hat gerade beim bekannten Plattenlabel Sumerian Records unterschrieben und schwupp gibt es eine erste Single auf die Ohren: „LIVE FAST DIE SLOW“. Es erwartet euch eine geballte Ladung dunkler, aggressiver Trap-Metal. Ja und wer, wenn nicht Travis Barker (Blink-182) sollte hier am Schlagzeug sitzen? Zugegeben. Die Kombo ist ungewöhnlich und überraschend – schadet der Single allerdings überhaupt nicht!

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Stand Atlantic & my literal mum – cabin fever

Wer jetzt noch nicht genug von Drum n’Bass hat, der sollte in „cabin fever“ von Stand Atlantic reinhören. Der Song schreit nach einem Versuch, den üblichen Pop-Punk-Sound abzulegen. Und ja, den Australiern ist dies auch teilweise gelungen. Wir starten mit mit Trap, werden im Refrain allerdings mit punkigen Riffs überrascht. Eine erfrischende Kombination, die Stand Atlantic von ihrer „heavy“ Seite zeigt. Auch hier stammt der Track direkt von ihrem neuen Album „f.e.a.r.“.

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Ibaraki – Kagutsuchi

Das erste Album „Rashomon“ des Black Metal-Projekts Ibaraki haut richtig rein – keine Frage. Unter einer Vielzahl von Headbangern versteckt sich auch „Kagutsuchi“ auf der Platte. Neben den Gründern des Projekts, Trivium-Vocalist Matt Heafy und Emperor-Frontmann Ihsahn, hören wir auf diesem düsteren Track auch Trivium-Kollege Paolo Gregoletto am Bass. Darüber hinaus handelt es sich bei dem Stück um den ersten Song, den Matt in Zusammenarbeit mit Ihsahn geschrieben hat. Zur Feier des Releases gibt obendrauf noch das passende Musikvideo.

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Stray From The Path – III

Last but not least: politisch-kritische Hardcore-Mucke vom Feinsten. Stray From The Path haben sich mit ihrer neuen Single „III“ zurückgemeldet. Mit harten Riffs, schimpfen die New Yorker über Polizeigewalt in Amerika. Hierzu wird direkt im Intro ein Werbespot der Polizei mit drei lauten Pistolenschüssen unterbrochen, bevor die Jungs in alter Manier loslegen. On top: Die neue Single ist die zweite Auskopplung des frisch angekündigten zehnten Longplayers „Euthanasia“, welcher am 09. September 2022 erscheint. Genauso hart, wie dieser Music-Monday gestartet ist, endet er also auch. Hoffentlich ist jetzt jeder bereit für die anstehende Woche!

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Foto: Gabe Becerra / Offizielles Pressebild

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