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Music Monday

Music Monday: Das sind die besten Songs der letzten Woche (KW39/2023)

Morgen ist Feiertag!

VON AM 02/10/2023

Mal wieder Montag. Zwei Lichtblicke stehen aber vor der Tür: Zum einen ist morgen Feiertag (!) und zum anderen steht unser Music Monday wieder für euch bereit. Gerade für Fans des Pop-Punk ist die aktuelle Zeit besonders aufregend. Angeknüpft an die neue Musik von Blink-182 und All Time Low, ging es in der vergangenen Woche weiter mit frischen Tönen. Neck Deep, Knuckle Puck, Youth Fountain – nicht alle der Releases haben es in diesen Music Monday geschafft. Stattdessen präsentieren wir euch wieder einen ausgewogenen Genre-Mix. Doch so ganz ohne Pop-Punk kommt diese Ausgabe dann doch nicht aus.

Sum 41 – Landmines

Aus diesem Grund starten wir den Music Monday mit der neuen Single „Landmines“ von Sum 41. Für Band und Fans wird es langsam aber sich ernst: Mit „Landmines“ serviert uns die Kombo um Frontmann Deryck Whibley die erste Auskopplung ihres Abschiedsalbums „Heaven :x: Hell“. Nach über 27 Jahren Musikkarriere, haben sich Sum 41 entschlossen, die Band aufzulösen. Passend dazu erinnert die neuste Single der Kanadier an ihre Anfänge und sorgt somit für ein nostalgisches Gefühl.

Koyo – Sayonara Motel

Mit einer Mischung aus Pop-Punk und einer Prise Hardcore servierten Koyo am Freitag ihren zweiten Langspieler „Would You Miss It?“. Neben einigen starken Singles befindet sich auf der Platte auch „Sayonara Motel“. Der Song sticht heraus: Während die Strophen von einer Rhythmus-Gitarre begleitet werden, die an die späte 2000er Emo-Musik erinnert, klingt der Refrain zum Rest des Albums erfrischend melodisch. Wer darüber hinaus an einer ausführlichen Rezension von „Would You Miss It?“ interessiert ist, sollte einmal hier vorbeischauen.

’68 – With Distance Between

Die sogenannte Noise-Punk Band ’68 veröffentlichte vergangenen Freitag ihren vierten Langspieler „Yes, and…“. Hieraus stellen wir euch den Track „With Distance Between“ vor. Der experimentelle Eröffnungstrack baut sich sehr langsam auf, ist anfänglich durch den Wechsel von charakteristischen Sprechgesang und einem eingängigen Gitarrenspiel geprägt. Mit Einsetzen des Bass, erinnert das Stück beinah an die progressive Musik von The Mars Volta. Im Verlauf von „With Distance Between“ setzen sich die einzelnen Puzzleteile des Liedes zusammen und die Spannung wird durch einen melodischen Breakdown gelöst.

Amaranthe – Insatiable

Zeit für einen Genre-Wechsel: Als zweite Auskopplung ihres anstehenden Albums „The Catalyst“ präsentieren uns Amaranthe ihre neue Single „Insatiable“. Passend zur anstehenden Tour mit Dragonforce liefert die Band aus Schweden nun einen Party-Track, der die Konzerthallen zum Beben bringen wird. Dabei werden eingängige Beats und EDM-Elemente mit den Growls des neuesten Mitglieds Mikael Sehlin kombiniert.

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The Browning – Poison

Da wir schon den Sprung in den Genre-Mix von Techno und Metal gewagt haben, gehen wir doch noch einen Schritt weiter. Trancecore is still alive! The Browning stellen dies mit ihrer neuen Single „Poison“ unter Beweis. Während uns die Kombo um Frontmann Jonny McBee zu Beginn mit brachialer Härte überrollt, lassen dystopische Techno-Klänge nicht lange auf sich warten. Im Vergleich zu früheren Tracks der Band werden diese aber schnell von harten Gitarrenriffs übertönt. Eine Freude für alle, die die Deathcore-Seite von The Browning zu schätzen wissen.

Atena – Ultra Ultimate Opus Power

Passend dazu präsentieren wir euch an dieser Stelle den Eröffnungstrack „Ultra Ultimate Opus Power“ von Atenas brandneuem Album „Subway Anthem“. Auch hier wird der Fokus auf eine Kombination aus Gitarrenriffs und Hardstyle-Beats gelegt. Doch erst die überraschenden Rhythmus-Wechsel machen den Track besonders interessant und vor allem spaßig. Zwischen verzerrten, bedrohlich-klingenden Elektro-Parts, gesteht Sänger Jakob Skogli wütend: „I don’t need that brain“. Soviel sei gesagt: Der Titel des Liedes verspricht nicht zuviel.

Slope – True Blue

Es geht von Norwegen nach Deutschland zurück, das ansteckende Rhythmusspiel behalten wir aber bei. Die Duisburger Jungs von Slope sind bekannt für ihre Mischung aus Hardcore und Funk. So enttäuscht auch die neue Single „True Blue“ nicht. Diese glänzt durch ihre groovigen Strophen, sticht aber vor allem wegen des progressiven Bass-Solos heraus. Slope liefern weiterhin die passende Musik für die späten Sommertage. Also genießen wir es solange!

Meet Me @ The Altar – Changes

Auch der neue Track „Changes“ von Meet Me @ The Altar ist von einem eingängigen Bassspiel geprägt. Damit unterscheidet sich der Song von den bisherigen Tracks des Trios. Üblicherweise werden diese von einer melodischen E-Gitarre dominiert. Damit erhält die Deluxe-Edition ihres Albums „Past // Present // Future“ frischen Wind. Auf „Changes“ singt Frontfrau Edith Victoria frech „I found that I don’t know which way to go and that’s okay” und liefert damit die perfekten Zeilen für einen gelungenen Pop-Punk-Track.

Written By Wolves

Die Rock-Gruppe Written By Wolves servierte uns vergangene Woche ihre neue Single „GODDESS“. Wie der Titel vermuten lässt, thematisiert die Single die Bewunderung und emotionale Abhängigkeit zu einer anderen Person. Der Song klingt dabei anfänglich mystisch, verursacht durch den verzerrten Sprechgesang. Das Spielen mit Soundeffekten, wie beispielsweise Pistolen-Trigger, und die bedrohlich-klingenden Gitarrenriffs, fesselt die Hörer:innen an das Stück. Beinahe als würdet ihr einen Actionfilm schauen!

Taking Back Sunday – Amphetamine Smiles

Überraschung! Abschließend widmen wir uns in diesem Music Monday doch noch einmal den großen Emo/Pop-Punk Bands zu. Taking Back Sunday haben ebenfalls eine neue Single für uns parat. „Amphetamine Smiles“ bringt eine ganze Ladung Melancholie und Glücksgefühle mit. Der romantische Akustik-Track ist eine weitere Auskopplung aus dem anstehenden Album „152“. Die Platte erscheint am 27. Oktober 2023 und markiert den ersten Langspieler seit sieben Jahren.

Viel Spaß und bis nächste Woche!

Foto im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schaefer (Cat Eye Photography)

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