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Music Monday

Music Monday: Das sind besten Songs der letzten Woche (KW08/2024)

Mit einem Dropkick voraus in die neue Woche?

VON AM 26/02/2024

POV: Du kommst aus einer überragenden Konzertwoche heraus. Du hast dir in Gänze “The Artist In The Ambulance” von Thrice ins Gesicht blasen lassen, die Hüften zu “Brambles” von Frank Carter & The Rattlesnakes geschwungen und dich bei Enter Shikari ordentlich durch den Pitwolf drehen lassen. Du hast nun zwei Optionen: Leider reicht es gesundheitlich nicht, um direkt zum Start in die Woche bei Knocked Loose die High Kicks zu verteilen. Also muss Option 2 her: Mit einem Tee auf der Couch sitzen und die letzten sieben Tage musikalisch Revue passieren lassen:

Linkin Park – Friendly Fire

Nach dem Überraschungsrelease einiger B-Seiten zum 20-jährigen Jubiläum von “Meteora” (2003) haben Linkin Park nun erneut in den Archiven gewühlt. Dabei wurde mit “Friendly Fire” ein Song ausgegraben, der im Zuge der Arbeiten an ihrer bis dato letzten Platte “One More Light” (2017) entstanden ist. Wie man vielleicht schon vermuten könnte, kommt dieser eher mit der für diese Ära der Band typischen Poppigkeit daher. Gefallen tut der Song allerdings trotzdem durch druckvolle Drums, flächige Synths und eine gewohnt starke Performance von Chester Bennington.

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Sum 41 – Waiting On A Twist Of Fate

Sum 41 haben sich wirklich etwas damit ausgedacht, ihren letzten Albumzyklus und ihre letzten Touren über knapp zwei Jahre zu strecken. So wird es sich für manche definitiv anfühlen, als würde man das Pflaster ganz gemächlich abziehen. “Waiting On A Twist Of Fate” heißt die dritte Single ihres finalen Doppelalbums “Heaven :x: Hell” (VÖ: 29.03.2024), das auch den “Heaven”-Teil eröffnen wird. Betrachtet man die bisherigen Auskopplungen, wird sich das Album wohl in einen pop-punkigeren und einen metallischeren Teil aufspalten.

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Darkest Hour – One With the Void

Es mag irgendwie kaum zu glauben sein, dass die Metalcore-Urgesteine von Darkest Hour im nächsten Jahr ihren 30. Geburtstag feiern werden. Mit ihrem am Freitag erschienenen Album “Perpetual Terminal” hat das Quintett ihre Diskografie auf zehn Platten erweitert, die bereits jetzt ein umfangreiches und beeindruckendes Vermächtnis formen würden. Songs wie das atmosphärische “One With the Void” zeigen aber, dass die US-Amerikaner noch lange nicht eingerostet sind und bereit für die nächsten zehn Platten sind.

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Kings of Leon – Mustang

Wieder ein wenig mehr Kante als gewohnt servieren uns die Kings of Leon mit ihrer neuen Single. Nach dem eher melancholisch und träumerisch ausfallenden “When You See Yourself” (2021) besticht “Mustang” durch kratzige Gitarren und polternde Drums. So werden unweigerlich Erinnerungen an ihre frühen Platten wie “Aha Shake Heartbreak” (2004) geweckt, während ein gut eingesetzter Synth dem Song einen modernen Touch gibt. Obendrauf hat uns die Followill-Familie für den 10. Mai noch ihr neuntes Album “Can We Please Have Fun” angekündigt.

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Shoreline – Darius

Es ist die Krönung eines Aufstiegs, der kein Ende zu nehmen scheint. Shoreline aus Münster haben mit “To Figure Out” ihr drittes Album an den Start gebracht, das vielleicht das Wichtigste ihrer Laufbahn sein könnte. Nicht nur reichert die Band ihren Punk/Emo-Sound mit Elementen aus Indie, Alternative und Post-Hardcore an, sondern schickt das Ganze als erste europäische Band überhaupt über das kalifornische Label Pure Noise Records raus. “Darius” bildet dabei einen der härtesten Songs der Platte und handelt vom Touren als kleine DIY-Band.

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Microwave – Bored Of Being Sad

Ein weiteres Schmankerl aus dem Hause Pure Noise Records bekommen wir mit der neuen Single von Microwave. Mit “Bored of Being Sad” kündigt die Band aus Atlanta endlich ihr langersehntes viertes Studioalbum “Let’s Start Degeneracy” an, das uns am 26. April diesen Jahres erreichen wird. Der Song kommt mit der gewohnt grungigen Note und verdammt viel Herzblut daher. Mit auf LP Nummer 4 werden es außerdem die drei Singles schaffen, die die Band seit 2022 veröffentlicht hat.

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Frank Turner – Girl From The Record Shop

Spätestens jetzt, wo es wieder kälter geworden ist und ich wieder rotzend und keuchend Zuhause sitze: Es wird Zeit, sich zumindest ein Stück weit schon mal in Sommer- und Festivalstimmung zu bringen. Einer der Festivalartists schlechthin ist ohne Zweifel Frank Turner, der passenderweise am 03. Mai ein neues Album namens “Undefeated” für uns parat hat. Mit “Girl From The Record Shop” gab es daraus nun eine zackige Up Tempo-Nummer auf die Ohren, die uns immerhin für knapp zwei Minuten mal kurz ein paar Monate nach vorne katapultiert.

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Glitterer – I Want To Be Invisible

Wer allerdings doch auf der Suche nach etwas ist, das mehr zur aktuellen Wetterlage passt, ist definitiv mit der neuen Platte von Glitterer gut bedient. Die Band um Title Fight-Frontmann Ned Russin hat mit “Rationale” vergangenen Freitag bereits ihr viertes Album herausgebracht, das irgendwo zwischen Punk und Grunge angesiedelt ist. Gleich beim Opener “I Want To Be Invisible” breitet sich die schwer zu greifende Stimmung aus, die vor allem durch den Einsatz von schrillen Synths noch außergewöhnlicher als sowieso schon wirkt.

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Paledusk – PALEHELL

Eine Band, die es immer wieder schafft, gute Miene zu knochenharten Instrumentals zu machen, ist zweifelsohne die japanische Formation Paledusk. Diese hat vergangenen Freitag ihre neue EP “PALEHELL” rausgehauen, die wirklich verboten viel Bock macht. Alleine beim ersten Hören des Titeltracks kann man kaum verarbeiten, was in diesen knapp dreieinhalb Minuten alles passiert! Aber aus dem Grinsen kommt man gar nicht mehr heraus, wenn sich Synths, Cowbells und Mundharmonikas zwischen Gitarrensoli und fröhlichen Singalong-Parts die Klinke in die Hand geben.

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The Mysterines – Stray

Erst am Freitag beim Frank Carter & The Rattlesnakes-Konzert überzeugt hat die aus Liverpool stammende Band The Mysterines. Bei ihrem stimmungsvollen und vibigen Set gaben die Brit:innen unter anderem ihre neue Single “Stray” zum Besten, die mit einer düsteren Grundatmosphäre und einem eindringlichen Chorus punkten kann. Der Song bildet gleichzeitig die erste Single ihres kommenden Albums “Afraid Of Tomorrows”, das uns am 7. Juni diesen Jahres erreichen wird. Die Tour zur Platte führt sie unter anderem auch im Herbst wieder nach Deutschland.

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Foto: Sum 41 / Offizielles Pressebild

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