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Lonely Spring berühren auf „Fix Me“ mit ihren persönlichen Tiefpunkten

Hier schon der nächste neue Song.

VON AM 28/08/2021

Lässt sich das behandeln? Eine Frage, die man in Verbindung mit psychischen Erkrankungen immer wieder hört. Lonely Spring stellen sich auf „Fix Me“ genau dieser Frage und präsentieren uns damit nicht nur ihre neue Single, sondern zeitgleich ihre persönlichen Tiefpunkte.

Hört jetzt die neue Single „Fix Me“ von Lonely Spring

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Ein Schmerz wie ein Phantom, das durch alle Nerven des Körpers rast. Das unsichtbare Böse, das einen verfolgt, aber die Welt zu vernebelt, um klar sehen zu können, vor was man davonläuft. Nichts macht Sinn und doch ist es real.

Es ist nicht greifbar, noch weiß man warum, aber man leidet. Man findet keine Worte, um dieses Gefühl zu beschreiben, aber es muss aufhören. Der Mensch, der einem am nächsten steht, kann nicht nachvollziehen, was hinter den Kulissen passiert, also akzeptiert man den Schmerz und sagt sich immer wieder: „Morgen ist alles anders, morgen ist alles wieder gut“. Bis man irgendwann aufwacht und versteht, man muss sich stellen, man ist zu lange schon davongelaufen.

Doch wenn man sich traut und Hilfe zulässt, dann wird alles besser. Manchmal scheint es unmöglich nicht aufzugeben, aber am Ende des Tages ist es den Kampf immer wert.

Verfolgt von der eigenen Psyche

Lonely Spring wollen mit „Fix Me“ den Kids da draußen Mut machen und ihnen mitteilen, dass auch sie schon an Tiefpunkten waren, weit weg vom Tageslicht und verfolgt von der eigenen Psyche. Doch trotz des Schmerzes und der Hindernisse haben sie es aus diesen vermeintlich ausweglosen Situationen heraus geschafft. Und möglicherweise war es nicht der letzte Abgrund, in den sie fallen, doch sie haben begriffen, dass man stärker sein kann als das, was einen plagt, stärker sein muss.

Die Band äußert sich zur Thematik von „Fix Me“ wie folgt:

Die Psyche ist wohl das mächtigste Instrument des Menschen. Zu umfassend, um sie zu verstehen und zu wild, um sie zu bändigen. In der heutigen Gesellschaft ist der Krieg im eigenen Kopf immer noch tabuisiert und das obwohl es völlig normal ist, sich mit dem eigenen Bewusstsein zu rangeln. Zuzugeben, dass man ein Problem hat, ist der erste und wichtigste Schritt in Richtung Besserung und Glück, der erforderliche Ansporn, um in eine erfüllende Zukunft zu schreiten.

Man muss sich für den eigenen Leidensdruck nicht schämen

Lonely Spring wollen mit „Fix Me“ all denen zur Seite stehen, die sich mit ihrem Kampf ganz allein fühlen, die sich nicht trauen darüber zu sprechen, aber wissen, dass sie es tun müssen. Alle, deren Leidensdruck unerträglich wird, sollen wissen, dass man sich dafür nicht schämen muss.

Mit „Fix Me“ zeigen sich Lonely Spring nach dem poppigen Vorgänger „December“ von einer anderen Seite und liefern die härteste Single ihres am 17. September erscheinenden Debütalbums „Change The Waters“.

„Fix Me“ ist zwar aggressiv, transportiert aber gleichzeitig von der ersten Zeile bis zum letzten Chorus grundehrliche Emotionen. Elektronische Beats im Hintergrund, überlagert von tragenden Gitarrenriffs, während melodischer zu gutturalem Gesang wird.

Ein Song, der sich aufbaut, dann in einem Feuerwerk von Screams nach vorne schießt, um schließlich in einem letzten Chorus aufzugehen, der einen innerlich beben lässt. „Fix Me“ ist die sechste Singleauskopplung und damit der finale Vorbote zum Debütalbum „Change The Waters“, das am 17.09. erscheinen wird.

 

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Lonely Spring tourten bereits mit Bands wie Our Last Night und den Emil Bulls und spielten Shows zusammen mit State Champs, Ignite, As It Is, Hands Like Houses und Being As An Ocean.

Wer die Band aktuell live sehen möchte, hat in Hamburg noch die Möglichkeit dazu:

22.09.2021 – Hamburg @ Reeperbahn Festival

* Madsen Support

Alle wichtigen Informationen zu Lonely Spring findet hier!

Foto: Katharina Aigner / Offizielles Pressebild

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