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Music Monday: Das sind die besten Songs der letzten Woche (KW35/2022)

Was für eine spannende Woche!

VON AM 05/09/2022

Kaum neigt sich der August – und damit auch die Festival-Saison – dem Ende zu, sprengen die aktuellen Releases die ersten September-Tage. Pause von guter Musik gibt es nicht und wollen wir auch gar nicht. Doch umso schwieriger ist es natürlich für uns zwischen den zahlreichen Neuerscheinungen nur zehn Lieder auszuwählen. Ich sag’s, wie es ist: es war keine leichte Entscheidung! Der folgende Music Monday repräsentiert deshalb nur einen kleinen Einblick in diese, von guter Musik überrannte, Kalenderwoche 35.

Hopes Die Last – Dead Boy

Während der Corona-Pandemie hat die ein oder andere (eigentlich) aufgelöste Band wieder zusammengefunden. So auch die Jungs von Hopes Die Last, welche seit März wieder Musik produzieren. Mit „Dead Boy“ liefern sie uns dieses Jahr die vierte Single, seit ihren letzten Tönen 2015. Mit einer eingängigen Melodie und dem hohen Cleangesang von Marco „Becko“ Calanc schaffen die Italiener einen melancholischen Track, der passend mit den spätsommerlichen Abendstunden harmoniert. Das dazugehörige Musikvideo rundet dieses Gefühl ab, indem es eine Hommage an die vergangenen Festival-Tage darstellt.

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Pierce The Veil – Pass The Nirvana

Sechs lange Jahre mussten wir auf neue Töne von Pierce The Veil warten. Mit „Pass The Nirvana“ meldete sich das Trio am Donnerstag überraschend zurück. Offensichtlich haben sich die Jungs in ihrer Pause neu erfunden und sich von den melodischen Post-Hardcore-/-Punk Refrains verabschiedet. Stattdessen schaut die Kombo um Vic Fuentes nach vorne und serviert uns einen modernen, explosiven Grunge-Track. Eine erfrischende Abwechslung, finden wir und sind gespannt, welche Überraschungen die Jungs für die Zukunft bereithalten.

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DE´WAYNE ft. Good Charlotte – Take This Crown

Fans von großen Melodien und Ohrwürmern dürfen sich bei Good Charlotte bedanken, welche sich auf der neuen Single „Take This Crown“ von DE´WAYNE ausgetobt haben. Während sich der Newcomer emotional bei den „Legenden“ für die Zusammenarbeit bedankt, bedanken wir uns stattdessen bei DE´WAYNE, dass er die Pop-Punk-Band aus ihrem Schneckenhaus gelockt hat. Mit der Veröffentlichung von neuen Tönen haben sich Good Charlotte in den letzten Jahren eher zurückgehalten. Auf „Take This Crown“ hören wir aber, dass die 5er-Kombo nichts verlernt hat.

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Yungblud – Sex not Violence

Wir bewegen uns weiterhin im Pop-Punk-Genre und werfen einen Blick auf Yungbluds neues „Selftitled“-Album, welches letzten Freitag das Licht der Welt erblickte. Unter den zwölf neuen Songs finden wir auch den Track „Sex not Violence“, welcher ebenfalls durch seinen melodischen Chorus heraussticht – schuld daran ist der Einfluss von Elektro-Pop. Auf dem Album sorgt der Song für eine frische Abwechslung und Zeilen wie: „Tell me all the secrets you’ve been hiding“ werden schnell zum Ohrwurm.

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Boston Manor – Inertia

Als direkten Vorgeschmack auf ihr kommendes Album „Datura“ servieren uns Boston Manor ihre nächste Single „Inertia“. Der Track startet mit einer ruhigen, eintönigen E-Gitarre, auf welche schnell der sanfte Gesang von Frontmann Henry Cox folgt. Das Ganze steigert sich zu einer powervollen Rockballade, passend zu Botschaft der Single. Denn bei „Inertia“ handelt es sich um ein Liebeslied, das der Sänger für seine Frau geschrieben hat, die ihn als tourenden Künstler stets unterstützt und ihn „durch einige der dunkelsten Zeiten meines Erwachsenenlebens geführt hat“. Das neue Album erscheint am 14. Oktober 2022.

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Currents – The Death We Seek

1-A Metalcore präsentieren uns in diesem Music Monday Currents mit ihrer neuen Single „The Death We Seek“. Zwei Jahre hat uns der Fünfer auf neue Töne warten lassen, dafür haben diese es faustdick hinter den Ohren. Gleichzeitig emotional, sowie schwer zieht sich der Scream-Gesang von Frontmann Brian Wille durch den Track. Der Breakdown am Ende beschert eine erleichternde Explosion, der sich immer weiter zuspitzenden Melodie. Lyrisch handelt die Single um die Bedeutung unserer einzelnen Entscheidungen im Leben: „(…)about the weight of our choices and our responsibility for their outcomes.“

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Oceans Ate Alaska ft. I Prevail – Dead Behind The Eyes

Wie aus dem Nichts veröffentlichte die britische Progressive-Metalcore-Band Oceans Ate Alaska am Donnerstag ihr drittes Studioalbum „Disparity“ mit elf Djent-geladenen Songs. Einer davon hört auf den Namen „Dead Behind The Eyes“ und wird von I Prevail Frontmann Eric Vanlerberghe verstärkt. Beim Hören fegt euch ein Variations-Sturm an verschiedenem Scream-Gesang in Kombination mit abwechselnden Rhythmen vom Hocker. Ein Hauch Death-Metal sorgt außerdem für die Kirsche auf der Torte. „Dead Behind The Eyes“ ist kein Song, den man gut beschreiben kann, sondern sich direkt anhören sollte.

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Miss May I – Into Oblivion

Auch Miss May I melden sich mit ihrem brandneuen Album „Curse Of Existence“ zurück. Nach bereits zahlreichen, starken Auskopplungen wie beispielsweise „Unconquered“ und „Earth Shaker“ werfen wir einen Blick in die Mitte des Albums wo „Into Oblivion“ auf uns wartet. Der Song wird vor allem durch sein aufregendes Gitarren-Intro geprägt. Ja die beiden E-Gitarrenspieler Justin Aufdemkampe und B.J. Stead glänzen mit ihren Soli, aber auch der melodische Chorus mit seinen Textzeilen: „How can I catch up when I’m chasing nothing, and I’m falling so far behind?“ bleibt einem im Gedächtnis.

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Aphyxion ft. Chaosbay – Oceans Of Time

„Oceans Of Time“ markiert die allererste Single der schwedischen Metalcore-Band Aphyxion, welche ein Feature mit sich bringt. Diese Ehre wird Frontmann Jan Listing der Berliner Band Chaosbay zuteil. Während Sänger Michael Vahl in seinen Textzeilen den Schlussmonolog des Films „American Beauty“ in einen neuen Kontext setzt und mit seinen Screams für ordentlich Power sorgt, übernimmt Jan den emotionalen Clean-Gesang. Eine Kombination, die sich hören lassen kann.

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Architects – deep fake

Mit „deep fake“ veröffentlichen die Architects bereits die dritte Auskopplung ihres anstehenden, zehnten Albums „The Classic Symptoms Of A Broken Spirit“, welches am 21. Oktober 2022 erscheint. Störrische Elektrogeräusche leiten den Track ein und spiegeln die Gefahr von den titelgebenden Deepfakes (manipulierte Medieninhalte, die täuschend echt wirken) wider. Der Industrialsound verdeutlicht, welchen Weg die Briten mit ihrem neuen Album einschlagen, dennoch lehnt sich „deep fake“ am ehesten an die Vorgänger-Platte „For Those That Wish To Exist“ an. Das Zusammenspiel von altem und neuem Sound in Kombination mit den tiefgründigen Textzeilen machen diese Single besonders interessant.

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Foto: Ed Mason / Offizielles Pressebild

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