Good Charlotte

1996 gründeten die Zwillinge Benjamin und Joel Madden im US-amerikanischen Waldorf, Maryland die Band Good Charlotte. Die damaligen Mitglieder kannten sich alle bereits aus der High School. Auch Bassist Paul Thomas ist seit der Gründung der Band bei Good Charlotte aktiv. 1998 stießen Gitarrist Billy Martin sowie 2005 der aktuelle Schlagzeuger Dean Butterworth hinzu.

Nach mehreren selbstveröffentlichten EPs brachten Good Charlotte 2000 ihr selbstbetiteltes Debütalbum auf den Markt. Während das Debüt der Band noch wenig Aufmerksamkeit entgegenbrachte, konnte das Nachfolgewerk „The Young And The Hopeless“ aus dem Jahr 2002 schon deutlich größere Erfolge einheimsen. Good Charlotte stiegen mit Single-Auskopplungen wie „The Anthem“ oder „Lifestyle Of The Rich And Famous“ in den Highschool- und Skate-Punk-Himmel auf.

Über die Jahre hinweg und mit der Veröffentlichungen der weiteren Alben jedoch entfernte sich die Band stilistisch immer weiter vom Pop-Punk und entwickelte sich eher in Richtung Mainstream-Rock.

Während die Nachfolger „The Chronicles Of Life And Death“ (2004) und „Good Morning Revival“ (2007) noch ähnliche kommerzielle Erfolge einfahren konnten, wie „Lifestyle Of The Rich And Famous“, war das fünfte Album „Cardiology“ (2010) bereits weniger erfolgreich.

Anschließend pausierten Good Charlotte knapp vier Jahre, um sich 2016 mit dem Album „Youth Authority“ zurückzumelden.

Die aktuelle LP „Generation Rx“ brachte die Band 2018 auf den Markt. Mittlerweile kann der Sound als Alternative Rock bezeichnet werden und besitzt nur noch in wenigen Fällen Anleihen aus dem Pop-Punk der Anfangszeit.