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Music Monday: Das sind die besten Songs der letzten Woche (KW30/2022)
Guten Appetit!
VON
Patrick Banczyk
AM 01/08/2022
Der oder die ein oder andere mag es noch nicht mitbekommen haben, aber es ist heiß. Bei so einem Wetter hat man einfach keine Lust zu kochen, daher laden wir euch diese Woche beim Music Monday auf ein 10-Gänge-Menü ein. Gespickt mit verschiedenen Geschmacksnuancen, bei denen für jeden etwas dabei sein sollte und die ihr in der vergangenen Woche vielleicht noch nicht probiert habt. Herzlich Willkommen im Restaurant „Le MoreCore“. In diesem Sinne: Guten Appetit und let’s go!
Ice Nine Kills – The Shower Scene (Akustik Version)
Beginnen wir mit einer kleinen Vorspeise, die uns Ice Nine Kills diese Woche servierten. Diese präsentieren uns nämlich ihren Song „The Shower Scene“ von ihrem letzten Album in einem neuen Akustik-Stil. Auch wenn diese Version natürlich erstmal ungewohnt klingt und es sich anfangs komisch anhört, dass auf einmal eine Akustikgitarre die Hauptrolle im Chorus neben Sänger Spencer Charnas spielt. Nach kurzer Gewöhnungszeit ist diese Version des Tracks allerdings extrem erfrischend und gibt uns einen wunderbaren Einstieg in unser heutiges Festmahl.
Banks Arcade – Used
Wir steigen uns langsam in der Intensität unseres Menüs und begeben uns nun nach Neuseeland, wo Banks Arcade gerade ihr Album „Future Lovers“ veröffentlicht haben. Da wir uns aber natürlich nicht nur mit einem Album satt essen wollen, haben wir uns hier mal den Song „Used“ herausgesucht, der mit einem catchy Chorus und mitreißenden Sprechgesang-Parts von Sänger O’Donnell zu überzeugen weiß. Wer die noch relativ junge Kombo also noch nicht kennt, der sollte sich dieses Gericht nochmal genauer zu Gemüte führen.
Bullet For My Valentine – No More Tears To Cry
Kommen wir zum dritten Gang, welcher einen doch sehr bekannten Geschmack mitbringt. Denn Bullet For My Valentine geben uns mit „No More Tears To Cry“ genau das, was wir von ihnen erwarten konnten. Wer also dieses Gericht mag, wird die anderen Speisen dieser Art auch mögen. Bullet For My Valentine ist quasi die Pizza unter den Bands. Jeder kennt den Geschmack und das Grundgerüst mag auch jeder. Nur bei den Feinheiten scheiden sich die Geister.
Oceans – Living = Dying
Mit „Living = Dying“ brachten uns Oceans am Freitag nicht nur die Single selbst, sondern auch ihre EP „Hell Is Where The Heart Is, Pt. II: Longing“. Wie gewohnt liefern sie uns damit einen eher düsteren Sound und erzeugen ordentlich Atmosphäre damit. Wer also Appetit auf Metalcore aus regionalem Anbau hat, der sollte Oceans eine Chance geben. Dieser Song ist aber schonmal ein guter Einblick, auf welchen Geschmack ihr euch einlasst.
Of Mice & Men – Mosaic (Becko Remix)
Halbzeit in unserem Menü. Seid ihr schon satt? Dann lasst uns euren Mägen und eure Ohren mal ein wenig auflockern. Das gelingt uns am Besten mit dem Becko Remix des Of Mice & Men-Songs „Mosaic“. Nachdem dieser Teil unserer Speisen ziemlich gewöhnlich anfängt, entfaltet sich spätestens im Chorus die volle Geschmackstiefe dieses überraschend gutem Remix. Zwischenzeitlich erinnert der Track fast schon an einen Videospielsoundtrack aus Games wie Cyberpunk 2077. Was uns zu unserem nächsten Gang bringt.
RichaadEB – Red Sun
Wer den Namen RichaadEB liest, wird sich jetzt entweder fragen, wer das ist oder wird sich freuen, dass er in dieser Liste vorkommt. Dieser ist nämlich vorrangig durch seine Metal-Cover zu verschiedenen Videospielen auf YouTube bekannt geworden, nennt aber mittlerweile auch fast 800.000 monatliche Hörer auf Spotify sein Eigen. Dieses Mal hat er sich den Soundtrack zu „Metal Gear Rising“ vorgenommen und bekommt dabei die musikalische Unterstützung von YouTube-Kollege Jonathan Young. Das verleiht dem Song die nötige Würze. Diese Single ist vielleicht eine sehr exotische Wahl für solch ein Menü, aber eben auch eine, die kein Gaming-Fan verpassen sollte.
Lorna Shore – Cursed To Die
Nachdem wir nach den letzten zwei Gängen wieder etwas Platz geschafft haben, gibt es jetzt etwas richtig Deftiges. Lorna Shore servieren uns mit „Cursed to Die“ einen Track, der es ordentlich in sich hat. Wer vollkommen in der Geschmackswelt des Deathcore angekommen ist, der wird auch diese Mahlzeit lieben. Allen, die nichts mit diesen Genre anfangen können, könnte dieser Gang allerdings eher schwer im Magen liegen.
Fox Lake – Gaslight
Einen weiteren deftigen Hauptgang liefern uns Fox Lake mit ihrer Single „Gaslight“. Diese haben sich mit Marc Zelli von Paleface zusammengetan und beliefern uns durch ihre Mischung aus Hardcore und Rap eine Speise, die extrem Lust auf mehr macht. Gerade der Anfang des Tracks macht sofort Laune und macht den Song dadurch auf eine erfrischend andere Art und Weise ähnlich heavy, wie die Mahlzeit von Lorna Shore.
Dance Gavin Dance – Feels Bad Man
Die letzten Wochen und Monate hatten für Dance Gavin Dance ein sehr bitteren Geschmack. Nichtsdestotrotz kam am Freitag das neue Album und vorerst letzte Projekt mit Ex-Sänger Tilian Pearson auf den Tisch. Repräsentativ für „Jackpot Juicer“ steht der Track „Feels Bad Man“, der den gewohnt einzigartigen Stil von DGD fortführt. In diesem Song allerdings etwas gechillter als in Songs wie „Pop Off!“. Perfekt, um nach den deftigen Gerichten von Lorna Shore und Fox Lake wieder runterzukommen.
Bad Wolves – The Body
Wir sind leider schon fast am Ende unseres Festmahls angekommen, jedoch kommt am Ende natürlich immer noch ein Dessert. Dieses servieren uns Bad Wolves mit ihrem Track „The Body“, mit dem sie auch ihre neue „Sacred Kiss EP“ feiern. Der Track ist ziemlich melodisch, was vor allem durch die Clean Vocals von Sänger Daniel „DL“ Laskiewicz entsteht. Dazu noch ein Gitarrensolo in der Mitte des Songs und fertig ist der perfekte Abschluss für unsere heutige Tageskarte.
Foto im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schaefer (Cat Eye Photography)
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