Yellowcard und Steve Aoki releasen neue Remix-Version zu „Ocean Avenue“

In einer realen aber anderen Welt außerhalb der alternativen Musik sieht man den Electronic-DJ Steve Aoki gerne mal mit Kuchen werfen. Nun hat er sich für eine andere aber genau so schmackhafte Idee dazu entschieden, den runden Geburtstag von Yellowcards Single „Ocean Avenue“ gebührend zu feiern.

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Die Gründung der US-amerikanischen Pop-Punk- und Emo-Formation Yellowcard liegt bereits 26 Jahre zurück, die eigentliche Auflösung der Gruppe ebenfalls bereits ein paar Jährchen. So viel Spaß scheint die Rockstar-Rente dem Quintett dann allerdings doch nicht gemacht zu haben, sodass sich Yellowcard im letzten Jahr wieder auf den Bühnen der Welt zurückmeldeten.

Mit im Gepäck hatte die Gruppe direkt eine brandneue EP, welche in diesem Jahr veröffentlicht wurde. Doch das soll noch längst nicht alles gewesen sein, was die Gruppe mit uns vor hat.

Yellowcard und DJ Steve Aoki machen gemeinsame Sache

Zum 20-Jährigen Jubiläum ihrer vielleicht größten und allseits bekannten Hitsingle „Ocean Avenue“ legt die Band die Pop-Punk-Hymne mit dem Electronic-DJ Steve Aoki neu auf. Der hat vielleicht keine Kuchen zum Geburtstag parat, dafür aber bouncende Beats, um dem 2000er-Klassiker eine moderne Note zu verpassen. Das Ergebnis könnt ihr hier anhören:

Welche Version besser ist? Das muss wohl jeder Musikkenner für sich entscheiden. Dennoch kann man Aoki und Yellowcard ein Dankeschön aussprechen, uns nach 20 Jahren daran zu erinnern, dass dieser verträumte Sommernachts-Song noch existiert und ihm seine neue Version möglicherweise eine neue Fangemeinde eröffnen wird – und das hat der Track allemal verdient.

Für den US-amerikanischen DJ Aoki war diese Kollaboration nicht der erste Ausflug in Pop-Punk-Gefilde. Er arbeitete bereits mit Blink-182 an deren 2018er Single „Why We Are So Broken?“ und 2015 mit Machine Gun Kelly zusammen.

Wir sind gespannt, was uns als nächstes von Yellowcard ins Haus steht. Ihre aktuelle EP „Childhood Eyes“ wurde im Juli via Equal Vision Records veröffentlicht. Zuvor erschien 2016 das „letzte“ selbstbetitelte Studioalbum der Band. Heutzutage zählt wohl: Nach dem Abschied ist vor dem Comeback!

Bild: Cover-Artwork zu „Childhood Eyes“