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Music Monday

Music Monday: Das sind besten Songs der letzten Woche (KW13/2024)

Frohe Ostern, ihr Hasen!

VON AM 01/04/2024

Freie Montage sind die besten Montage! Genießt das Gefühl, heute noch nicht in die Gänge kommen zu müssen. Vielleicht seid ihr aber auch ein paar der Glücklichen, die von den Schulferien profitieren und noch die ganze Woche chillen können. So oder so: Verdaut noch in Ruhe euer Osteressen, macht euch eine Kanne Kamillentee und schmeißt die besten Songs der letzten Woche an, bevor es wieder in den Alltag zurückgeht:

Sum 41 – Dopamine

Das ist sie also, die allerletzte Platte von Sum 41. Die Kindheitshelden vieler 90er Kids hängen ihre Gitarren an den Nagel und lassen uns als Abschiedsgeschenk die 20 Songs umfassende Wundertüte “Heaven :x: Hell” da. Diese teilt sich in einen pop-punkigen ersten und einen metallischen zweiten Teil auf und zeigt die Kanadier nochmal mit all ihren Qualitäten. “Dopamine” entspringt der ersten Hälfte des Albums und lässt die Vorfreude, im Festivalsommer ein letztes Mal mit der Band zu feiern, in die Höhe schießen.

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Venues – Bad Karma

Auf diesem Wege wünschen wir Venues nochmal alles Gute zum Release! Mit “Transience” hat die Stuttgarter Formation vergangenen Freitag ihre dritte Platte veröffentlicht. Als letzte Single zeigt “Bad Karma” mit atmosphärischen Strophen, einem catchigen Chorus und einem polternden Breakdown ihren Post-Hardcoresound von der besten Seite. Wer bei der ausverkauften Releaseparty im 4D Bissingen dabei sein durfte, kann sich wirklich glücklich schätzen.

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Stand Atlantic, PVRIS, Bruses – GIRL$

Ein wirklich außergewöhnliches Trio hat sich zusammengefunden. So haben sich Stand Atlantic für ihren neuen Song “GIRL$” nicht nur PVRIS, sondern auch die mexikanische Künstlerin Bruses an Bord geholt. Die knackigen zweieinhalb Minuten senden sowohl auf lyrischer als auch auf visueller Seite eine klare, feministische und empowernde Botschaft. Der Song bildet die bereits dritte Single ihres kommenden Albums “WAS HERE”, das uns am 23. August diesen Jahres erreichen wird.

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Twenty One Pilots – Next Semester

Twenty One Pilots scheinen sich für ihre bald erscheinende Platte “Clancy” (VÖ: 17.05.2024) wirklich Einiges vorgenommen zu haben. Das hat schon ihre erste Single “Overcompensate” gezeigt, die nach einem cineastischen Opening vor allem die Hip-Hop-betonte Seite des Duos zeigt. Auf “Next Semester” herrscht ein gänzlich anderer Ton: So erinnern die Strophen an einen 2000er-Indie-Rocksong à la Bloc Party, während der Chorus im Kontrast dazu einen poppig-hymnischen Weg einschlägt.

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Boundaries – Cursed To Remember

Auch Boundaries gratulieren wir ganz herzlich nachträglich zum Release ihrer vierten Platte “Death Is Little More”, die am vergangenen Freitag das Licht der Welt erblickt hat. Es ist durchaus erfrischend, wie die aus Connecticut stammende Band nicht bei den heutzutage gängigen Produktionsstandards im Metalcore mitzieht. Ähnlich wie auch schon die britische Band Static Dress setzen die US-Amerikaner auf eine an die 2000er angelehnte Soundästhetik, die brachialen Songs wie “Cursed To Remember” wirklich fantastisch steht.

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Alien Ant Farm – Last dAntz

In 2024 an ein neues Album von Alien Ant Farm zu glauben, hätte man vor dem 19. Januar noch dem Glauben an den Weihnachtsmann gleichsetzen können. Drei Singles später ist es aber doch so langsam angekommen, dass wir am 26.4. wirklich das sechste Album der Kalifornier in Gänze auf die Ohren bekommen. Wenn alle Tracks auf “mANTras” das hohe Niveau von “Fade” oder jetzt auch “Last dAntz” halten, dann steht uns mit Sicherheit ein großes Sahnestück bevor.

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Microwave – Huperzine Dreams

Microwave ziehen vielleicht doch noch die ein oder andere Überraschung für uns aus dem Hut. In wenigen Wochen erreicht uns mit “Let’s Start Degeneracy” (VÖ: 26.04.2024) der lang erwartete vierte Langspieler der Band. Haben sich Songs wie “Circling the Drain” oder “Bored of Being Sad” noch relativ vertraut angefühlt, so erreicht uns mit “Huperzine Dreams” eine klangliche Wild Card. Denn auf dem butterweichen Fundament aus lushen Drums und jazzigen Pianoklängen könnte man genauso gut drüber rappen anstatt zu singen.

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Better Off – Cult of Death

Die ersten zehn Sekunden von “Cult of Death” mögen es vielleicht nicht direkt verraten, aber eigentlich sind Better Off in Emo/Pop-Punk-Gefilden Zuhause. Die Heavy Metal-Note steht dem Song allerdings außerordentlich gut und gibt der Band gleich ein Alleinstellungsmerkmal, das man in der Szene wirklich gebrauchen kann. Nicht, dass die aus Tennessee stammende Formation das nach ihren mit Hits durchtränkten Alben wie “Milk” (2015) oder “Reap What You Sow” (2019) noch groß nötig hätte, um zu überzeugen. Aber irgendwie muss man hierzulande doch endlich mal was von Better Off mitbekommen.

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Cadet Carter – Strangers

Nächste Woche haben wir endlich den kompletten Soundtrack im Plattenregal stehen, um ordentlich “Self-Maintenance” (VÖ: 11.04.2024) zu betreiben. Vorab geben uns Cadet Carter aber noch das nächste Schmankerl aus ihrer vierten Platte. “Strangers” kommt eher zurückgelehnt daher und erinnert an wohlige und gefühlvolle Momente aus dem Hause Jimmy Eat World. Es sind die kleinen Details, mit denen die Münchner überzeugen – bei jenem Song mit einem geschickten harmonischen Umweg, den sie im geschmackvollen Gitarrensolo unterbringen.

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Wonderful World – Dance

Der Hardcoreszene in NRW geht es aktuell ziemlich gut. Konzertgruppen und Bands sprießen aus dem Boden und machen wieder das möglich, was vielen deutschen Großstädten zunehmend egaler wird: Eine aktive Subkultur. Wonderful World aus Köln reiten ganz vorne auf dieser Welle mit und bringen uns mit “Universal Tension” eine fantastische zweite EP, die bissigen Hardcore mit leichten 90s-Anleihen in seiner besten Form zeigt, aber auch nicht vor humorvollen Twists wie zum Ende von “Dance” Halt macht.

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Foto im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schaefer (Cat Eye Photography)

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„Es fühlt sich so an, wie eine Wanderung, bei der man sich irgendwann umdreht und feststellt, dass man schon sehr …

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