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Music Monday: 10 Bands, die ihr 2023 kennen solltet

Damit ihr später behaupten könnt, dass ihr sie schon damals kanntet!

VON AM 02/01/2023

Frohes neues Jahr und ein herzliches Willkommen zu diesem ersten Music Monday in 2023. Nachdem wir euch zuletzt mit allerlei Content versorgt haben, der einen Blick zurückgeworfen hat, möchten wir euch nun zu Beginn des neuen Jahres 10 Bands ans Herz legen, die ihr in den nächsten Monaten auf dem Schirm haben solltet.

Static Dress

Mit ihrem Debütalbum „Rouge Carpet Disaster“ sorgten Static Dress 2022 schon für ordentlich Aufsehen bei allen Fans von 00er Post-Hardcore-Klängen. Eine angekündigte Tour im Sommer 2022 musste leider kurzfristig abgesagt werden, doch im Februar werden Olli Appleyard und seine Truppe nun als Support für Bring Me The Horizon und A Day To Remember im Gepäck sein und endlich ihre ersten Shows bei uns spielen. Mit ordentlich Rückenwind aus ihrer fast ausverkauften US-Tour mit Loathe werden Static Dress dann auch bei uns einschlagen. Ganz sicher.

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Loathe

Apropos Loathe: Diese sind bei uns natürlich kein unbeschriebenes Blatt mehr. Schon vor Corona spielten die Briten einige Shows und Festivals bei uns. Doch erst mit ihrem 2020er Album „I Let It In And It Took Everything“, das die Genre-Grenzen gehörig erschütterte und zwischen hartem Metalcore und verträumtem Shoegaze umhertanzte, schlugen Loathe erst so richtig ein. Nach fast dreijähriger Abstinenz werden die Briten im Sommer dann endlich auch wieder bei uns sein und zum Beispiel beim Full Force Festival ihre Übersongs wie „Two-Way Mirror“ und „Is It Really You“ präsentieren.

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Moodring

Chino Moreno und Co. können stolz sein: Nicht nur eben erwähnte Loathe, sondern auch Moodring interpretieren den verträumten und schweren Sound der Deftones auf ihre Art und Weise. Die Band um Attila-Bassist Kalan Blehm hat sich erst Ende 2020 gegründet, mit ihrer EP “Showmetherealyou” und dem Debüt-Album “Stargazer” setzten die Alt-Metaler aber erste Ausrufezeichen, die sie durchaus auch auf einige Jahresbestenlisten 2022 befördert hat. Als Support für Thornhill, Dayseeker, aber auch Stick To Your Guns haben sie in den USA auch schon einige Runden gedreht und es bleibt nur eine Frage der Zeit, bis auch wir in den Genuss kommen dürfen.

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Foreign Hands

2000er Metalcore is not dead! Oder zumindest ist er wiedergeboren. Zuletzt haben einige Bands wie Dying Wish oder SeeYouSpaceCowboy dem Genre neues Leben eingehaucht. Auch Foreign Hands waren mit dabei und schossen sich 2022 mit ihrem Song “Separation Souvenir” in die Herzen aller, die auf fiese Riffs, böse Breakdowns und einem insgesamt rauen Sound stehen. Das erkannten auch Sharptone Records, die die Jungs aus Wilmington, Delaware neu in ihr Roster geholt haben. Nachdem die Altmeister von It Dies Today und Haste The Day wieder aktiv sind, kann in dem Genre echt noch viel passieren.

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Avoid

Wer dann doch mehr auf moderne Klänge steht, der wird mit AVOID eine neue Lieblingsband finden. Metalcore mit einer ordentlichen Prise “Fun” und einer Band, die von ihrer Attitude her auch im Pop-Punk unterwegs sein könnte – AVOID gehören definitiv zu den spannendsten Newcomern des Genres. Mit ihrem neuen Album “Cult Mentality” haben sie bewiesen, dass Metalcore nicht ernst sein muss, dabei aber trotzdem ziemlich viel Pfeffer im Arsch haben kann. Dass dies auch live funktioniert, haben sie zuletzt als Support für Bands wie The Plot In You und Bad Omens bewiesen – hoffentlich dann bald auch endlich mal bei uns!

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Swanslaughter

There is a new hardcore band in town! Nicht wenige hatten ein paar Tränen vergossen, als 18 Miles vor wenigen Jahren ihr Ende bekannt gaben. Zwar kamen die Niederländer nie so richtig über den Status eines Geheimtipps hinaus,  doch mit Swanslaughter startet Fronter Daan Nieboer nun einen neuen Anlauf. Mit ihrer ersten Single “Off With Their Heads” gaben die Jungs schon einen ersten Appetizer auf das, was uns demnächst erwarten wird: Ordentlich Futter für den Moshpit. Unbedingt im Auge behalten!

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Zulu

Dass die Hardcore-Szene nicht unbedingt als besonders divers gilt, ist ein offenes Geheimnis. Dementsprechend ist es fast schade, dass der Fakt, dass alle Mitglieder von Zulu schwarz sind, ein “besonderer” ist. Die Powerviolence-Band um Anaiah Lei nimmt daher auch kein Blatt vor dem Mund, wenn es darum geht, in ihren Texten Rassismus zu thematisieren und gleichzeitig eine Tür für andere PoC-Musiker:innen in der Szene zu öffnen. Im März werden Zulu mit “A New Tomorrow” ihr Debüt-Album veröffentlichen und anschließend unter anderem beim Full Force Festival zu sehen sein.

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Beauty School Dropout

Beauty School Dropout sind so etwas wie die Post-Hardcore- und Pop-Punk-Version von Palaye Royale. Das Trio besteht erst seit rund vier Jahren, hat sich aber seither unter anderem auf Verswire, dem Label von Pete Wentz und Mark Hoppus verewigt. Letzterer steuerte gleich auch mal ein Feature zum Song “Almost Famous” bei und auch mit Jason Butler von Fever 333 hat man schon zusammengearbeitet. Beste Voraussetzungen also für eine steile Karriere? Wer weiß, aber mit “We Made Plans & God Laughed” setzten die Jungs aus Los Angeles ein starkes Ausrufezeichen und werden als Support für jxdn die USA unsicher machen, bevor im Sommer unter anderem das Download Festival in England ansteht. Wenn sie schon mal in der Nähe sind.

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Exit Dream

Exit Dream ist das neue Projekt von Ex-Napoleon– und Climates-Fronter Wes Thompson, der sich dazu unter anderem noch Liam Torrance und Max Nicolai von Casey geangelt hatte. Doch statt eine Melodic Hardcore-Allstar-Band zu sein, entschieden sich Exit Dream lieber für einen Shoegaze-Sound, der irgendwo zwischen Loathe und Bands wie (neuere) Hundredth oder Title Fight liegt. Nach bisher drei veröffentlichten Singles und Features bei BBC Radio und dem Kerrang Magazine bleibt abzuwarten, was die Zukunft für die Band bereithält. Sollten Casey mit ihrem Comeback etwas Raum bieten, könnten auch Exit Dream ordentlich durchstarten.

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The Nightmares

Und wenn wir schon bei Casey sind – diese haben ja kürzlich bekannt gegeben, dass sie wieder Bock auf ihr Band-Dasein haben. Für ihre Comeback-Shows im Januar werden sie The Nightmares im Gepäck haben. Ende 2018 in Wales gegründet, hat die Gothic-/Noir Pop-Band erst ein paar Singles veröffentlicht, kürzlich aber bei Equal Vision und Venn Records unterschrieben, was sie zugleich mit der großartigen Single “From Above” feierten. The Nightmares gehören eher zur düsteren und verträumten Sorte, sind aber sicherlich ein Must Listen für Fans von Creeper, Gleemer, Pity Sex oder VV (Ville Valo) bzw. HIM.

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Bild: YouTube / „AVOID – Whatever (Official Music Video)“

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