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Live bei Rock im Park 2022: So war Tag 1 in Nürnberg

Willkommen zurück!

VON AM 04/06/2022

Nach gefühlt unendlich langen zwei Jahren der Zwangspause öffnet das legendäre Rock im Park endlich wieder seine Tore für ein Wochenende gefüllt mit einem hochkaratigen Line-Up an Bands, Feiern, und Mitsingen (und Flunkyball, wirklich sehr viel Flunkyball). Vom 03. bis 05. Juni 2022 bringen tausende Besucher Nürnberg zum Beben!

Neu dieses Jahr: Rock im Park ist bargeldlos! Erst sehr kurz vor Festivalbeginn gab es die Meldung von den Veranstaltern zu den neuen Bezahlmethoden. Am Check-In bekam man sein Wristband inklusive eines Chips, mit dem auf dem gesamten Gelände bezahlt werden kann – beziehungsweise muss. Bei den Gästen stieß dieses neue System auf gemischte Gefühle. Während die einen es klasse finden, sehen es die anderen als eher stumpf.

„Die Entscheidung, cashless zu werden war schon sehr spontan, das hätten sie deutlich früher klarmachen sollen.“, meint eine Besucherin. Im Lidl Rock Store wird weiterhin Bargeld oder Karte akzeptiert.

Endlich wieder Vollgas bei Rock im Park 2022 in Nürnberg!

Auf ging’s dann aber endlich aufs Gelände! Das Wetter strahlte mit uns, als Tag 1 bei Rock im Park stolz am Freitag von Black Veil Brides eröffnet wurde. Die Truppe rund um Frontman Andy Biersack hatte sichtlich Bock auf die Show – und das übertrug sich auch aufs Publikum. Mit „Wake Up“, „Scarlet Cross“ oder „Knives and Pens“ mobilisierten sie Zuschauer bis in die hinteren Reihen der bereits gut gefüllten Utopia Stage. Spätestens während „The Legacy“ standen nur noch wenige Fans vor der Bühne still. So und nicht anders wünscht man sich einen idealen Einstieg in ein Festivalwochenende!

Black Veil Brides

Black Veil Brides

Black Veil Brides

Black Veil Brides

Black Veil Brides

Black Veil Brides

Black Veil Brides

Black Veil Brides

Black Veil Brides

Black Veil Brides

Black Veil Brides

Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Kirsten Otto

Airbourne haben diese Power dann übernommen, wenn nicht sogar nochmal einen draufgesetzt! Sänger Joel O‘Keeffe nutzte die Gunst der Stunde, um sich auf den Schultern der Zuschauer durch die Menge tragen zu lassen.

Airbourne

Airbourne

Airbourne

Airbourne

Airbourne

Airbourne

Airbourne

Airbourne

Airbourne

Airbourne

Airbourne

Airbourne

AirbourneFotos im Auftrag von MoreCore.de: Kirsten Otto

Mit sehr strengem Zeitplan, dafür aber mit umso mehr Vorfreude ging es zurück zur Mandora Stage: Tremonti standen als Nächster auf dem Programm. Allerdings gab es für uns hier nur eine Handvoll Songs zu genießen, die natürlich auch viel zu schnell vorbeigingen.

Tremonti

Tremonti

Tremonti

Tremonti

Tremonti

Tremonti

Tremonti

Tremonti

Tremonti

Tremonti

Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Kirsten Otto

Leider überschnitt sich das Set mit dem von Shinedown – daher ging es nach nur ein paar (zu wenigen!) Songs von Tremonti wieder zurück vor die Utopia Stage, wo uns schon unüberhörbar Brent Smith’s Gesang entgegendröhnte.

Shinedown beglückten uns gleich einmal mit “The Saints of Violence and Innuendo” – einem Track vom kommenden Album „Planet Zero“. Dessen Titeltrack gab es ebenfalls zu hören, sowie unter anderem noch Devil oder Monsters vom hochgelobten Vorgänger „Attention Attention“.

Sänger Brent Smith heizte die Menge richtig auf und die Band bewies einmal mehr ihr Händchen für absolut gelungene Liveshows. Von der ersten bis zur letzten Reihe stand hier wirklich niemand still. Für uns ein Muss und eines der absoluten Highlights des noch jungen Wochenendes. Auch wenn wir davon leider keiner Bilder mitnehmen konnten.

Bullet For My Valentine alias Zeit für Crowdsurfer, Crowdsurfer, Crowdsurfer

Kurze Pause und weiter ging es zu Bullet For My Valentine. Wer noch nicht den Höhepunkt seiner Stimmung erreicht hatte, hat es definitiv hier. Von dem pünktlich zu Showbeginn einsetzenden Regen (wäre auch zu schön gewesen, einmal verschont zu bleiben) ließen sich Band und vor allem Publikum nur wenig beeindrucken. Hammer Stimmung, Hammer Show, Hammer Anzahl an Crowdsurfern!

Bullet For My Valentine BFMV

Bullet For My Valentine BFMV

Bullet For My Valentine BFMV

Bullet For My Valentine BFMV

Bullet For My Valentine BFMV

Bullet For My Valentine BFMV

Bullet For My Valentine BFMV

Bullet For My Valentine BFMV

Bullet For My Valentine BFMV

Bullet For My Valentine BFMV

Bullet For My Valentine BFMV

Bullet For My Valentine BFMV

Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Kirsten Otto

Kein Ende in Sicht, im Gegenteil: Endlich kam A Day To Remember! Neben ebenso sichtlich großartiger Laune, bei Band und Fans, gab es eine mega Setlist, unter anderem bestehend aus „The Downfall of Us All“, „2nd Sucks“ und „Rescue Me“. Und einmal mehr Crowdsurfen – für Fortgeschrittene!

Aufgrund von Verzug im Zeitplan mussten die Jungs allerdings ihr Set früher abbrechen – auf den letzten Song „The Plot To Bomb The Panhandle“ mussten wir nämlich leider verzichten.

A Day To Remember

A Day To Remember

A Day To Remember

A Day To Remember

A Day To Remember

A Day To Remember

A Day To Remember

A Day To Remember

A Day To Remember

A Day To RememberFotos im Auftrag von MoreCore.de: Kirsten Otto

Vor den Beatsteaks kam der Schutzengel auf die Bühne, um uns darüber zu informieren, dass leider Starkregen und Gewitter im Anmarsch waren. Erst circa zwanzig Minuten später durfte die Band dann zu „Singing in the Rain“ die Bühne betreten.

Beatsteaks

Beatsteaks

Beatsteaks

Beatsteaks

Beatsteaks

Beatsteaks

Beatsteaks

BeatsteaksFotos im Auftrag von MoreCore.de: Kirsten Otto

Trotz Regen und Gewitterwarnung: die Stimmung bleibt auf dem Höchststand!

Mit fortschreitender Uhrzeit und zunehmendem Regen näherten wir uns langsam, aber sicher dem Ende von Tag 1. Für uns gab es noch Volbeat und Billy Talent. Erstere haben sich zuletzt auf ihrem Tour-Run, unter anderem durch Frankreich mit The Raven Age, mehr als angemessen warmgespielt, sodass es für sie kein Halten mehr gab – als erster Headliner des Wochenendes brachten sie die Bühne zum Beben.

Billy Talent war schließlich ein absolut gelungener Abschluss. Dass ihre Show einmal mehr eine ultra Atmosphäre hervorbringen würde, war uns vermutlich allen vorher klar.

Mit voller Energie und vor allem bei „Rusted for the rain“ und „Devil in the Midnight Mass” war Stillstehen für die Menge ein Fremdwort. Bei so einer Stimmung war die beinahe etwas zu große Anzahl an Zuschauern nichts weiter als ein kleines bisschen Meckern auf hohem Niveau!

Billy Talent

Billy Talent

Billy Talent

Billy Talent

Billy Talent

Billy Talent

Billy Talent

Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Kirsten Otto

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