Kritik: ACCVSED - "Dealers Of Doom"

Das deutsche Gespann ACCVSED präsentiert ihr allererstes Album und ihre absolute Daseinsberechtigung in der Metalcore-Szene. Die 2021 gegründete Band aus Wiesbaden hat im Juni 2024 den ersten großen Schritt ihrer Karriere gemacht. Der Vertrag mit dem deutschen Record-Label Arising Empire wurde unterschrieben und auch kurz danach durften wir uns schon über die erste Single „Day of the Locust“ freuen. Nun, ein Jahr später, gibt es ein ganzes Album auf die Ohren. Mit „Dealers Of Doom“ beweisen ACCVSED, dass sie mit den großen Bands der Szene absolut mithalten können.

 

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(@accvsed.band)

Rohe Emotionen und gewaltige Riffs

Ohne Zweifel hat die Band die Musik dazu genutzt, tiefste Traumata, Gefühle und Ängste zu verarbeiten. In gewohnter Metalcore-Attitüde werden diese Emotionen mithilfe der einzigartigen Screams und Growls von Frontmann Tino Mehlig und der harten Riffs von Valentin Noack und Pascal Klebe nach außen getragen.

Mit ihrer ersten ausgekoppelten Single und dem ersten Song des Albums „Day of the Locust“ gibt es einen ersten Eindruck, in welche Richtung sich das Album bewegt und wie hart sich die Tiefen der menschlichen Emotionen anhören können.

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Auch mit dem Titelsong des Albums geht es mit starken Riffs und brutaler Härte weiter. Die Beschreibung von Gier und Betrug werden hier in den Vordergrund gestellt und besorgen einem einen absoluten Gänsehautfaktor. Mit „Don´t Let Me Fall Apart“ gibt es ein fantastisches Feature mit der deutschen Metalcore-Band The Narrator und beweist, dass die Zukunft des deutschen Metalcore auf einem wunderbarem Fundament steht.

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Breakdown after Breakdown

Zunächst geht es hart und konstant mit „Killer of Minds“ weiter und auch hier werden die tiefgründigen Texte und Emotionen gepaart mit harten Breakdowns und abwechslungsreichen Gitarren-Riffs auf eine perfekte Art und Weise rübergebracht. Songs wie „Avoider“ und Make Sure it Hurts vermitteln weiterhin die tiefen Gefühle der Band, aber auf eine eher fröhliche Art und Weise. Ein wunderbarer Twist, der dem Album die nötige Abwechslung bietet.

Mit „Senescence“, „Never Enough“ und „Obsidian“ wird der harte und brachiale Gitarren-Sound sowie die einzigartige Stimme von Tino Mehlig noch einmal perfekt präsentiert und die emotionale Reise durch die tiefen Emotionen der Band zu einem wunderbaren Abschluss gebracht.

Foto: Accvsed / Offizielles Pressebild