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Skynd ergründen auf ihrer neuen Single den „Heaven’s Gate“ Kult

Düster.

VON AM 08/03/2024

Erneut landete eine schockierend schaurige Fallakte des True-Crime Duos Skynd. „Heaven’s Gate“ nennt sich die neue Single und ist nach einer US-amerikanischen Sekte benannt, die in den neunziger Jahren für Schlagzeilen sorgte.

Anmerkung der Redaktion: Solltest du selbst das Gefühl haben, dass du dich in einer belastenden Situation befindest, dann kontaktiere bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhältst du anonym Hilfe von Beratern, die mit dir Auswege aus schwierigen Situationen finden und eine tolle Stütze sein können. Danke, dass du es versuchst!

Seht hier das Video zu „Heaven’s Gate“ von Skynd

„Welche persönlichen und psychologischen Faktoren spielen bei Menschen eine Rolle, die ihr Leben und ihren Willen bereitwillig Sektenführern wie Jim Jones und Marshall Applewhite unterordnen? Wie können sie nicht erkennen, dass diese Leute völlig verrückt sind? Der Wahnsinn des Sektenführers ist in der Regel nicht offensichtlich, wenn die Person zum ersten Mal beitritt.“,

erläutert die namensgebende Leadsängerin der Band zu ihrer Faszination über die Thematik. Bereits der Track „Jim Jones“ handelte vom gleichnamigen Sektenführer, der für den Massensuzid von über 900 Menschen im Jahre 1978 verantwortlich war.

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Bei „Heaven’s Gate“ handelte es sich wiederum um eine religiöse Gruppe, die von den beiden Kultführern Marshall Applewhite und Bonnie Nettles gegründet wurde und einer sogenannten UFO-Sekte zugeordnet wird. Im Jahre 1997 begingen 39 ihrer Mitglieder, darunter auch Applewhite, Massenselbstmord. Sie waren fest davon überzeugt, dass ihre Seelen somit ein außerirdisches Raumschiff erreichen würden, von dem sie glaubten, dass es den Kometen Hale-Bopp verfolgte.

„So unglaublich und bizarr Heaven’s Gate auch erscheint, es gibt auch heute noch Sekten, die ihren Anhängern eine Gehirnwäsche verpassen.“

Das anonyme Industrial-Rock-Projekt performte den Track bereits Ende 2023 auf ihrer Headliner-Tour. Wer besagte Live-Rutsche noch einmal Revue passieren lassen möchte, dem empfehlen wir unseren Bericht aus Köln.

Foto im Auftrag von MoreCore.de: Hanna Wollny (sonderbar.fotografie)

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