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Placebo covern den Tears For Fears-Klassiker „Shout“

Ohrwurm. Egal in welcher Version.

VON AM 07/09/2022

Es war bisher ein gutes Jahr für Fans des britischen Rock-Duos Placebo. Nicht nur, dass Brian Molko und Stefan Olsdal Ende März mit „Never Let Me Go“ ihr erstes neues Album seit neun Jahren gedroppt haben, nein. Nur etwas mehr als zwei Monate später ging es im Rahmen der Performances bei Rock am Ring und Rock im Park endlich wieder auf die deutschen Bühnen.

Und es kommt noch besser: Schon im Oktober und November kommt die Band für die folgenden sieben Headliner-Konzerte wieder zu uns auf Tour – hier die geplante Schedule:

01.10.2022 – Frankfurt, Festhalle
04.10.2022 – Stuttgart, Schleyerhalle
06.10.2022 – Berlin, Mercedes-Benz Arena
19.10.2022 – Leipzig, Quarterback Immobilien Arena
22.10.2022 – Hamburg, Barclays Arena
26.10.2022 – München, Olympiahalle
07.11.2022 – Köln, Lanxess Arena

Zur Überbrückung der Wartezeit – oder einfach, weil sie Bock darauf hatten – haben sich Molko und Olsdal nun an einem ganz besonderen Cover versucht. Herangezogen wurde hierfür der unumstrittene Tears For Fears-Hit „Shout“.

Das Rad wurde nicht neu erfunden, es handelt sich aber um ein lupenreines Cover, wie es im Buche steht.

So klingt das Tears For Fears-Cover zu „Shout“ von Placebo

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Molko über die Beweggründe hinter dem Cover: „In the mid 1980s when I was a teenager, Shout by Tears For Fears served as part of my political awakening. Today I realise that it could be about anything that angers or frustrates a person. For me it’s a call to arms for self-expression, speaking one’s own truth.

As I watched my son’s generation become more politicised, and the world continue to crumble around us, I wanted to offer him and his contemporaries a protest anthem, since it appears that it is mostly them who still have the capacity to save us from ourselves.

Shout’s essence as a song is its simplicity, it feels very natural to engage directly with it. This rallying cry against apathy will hopefully provide a context for those who care to express their anger. Or simply offer some kind of catharsis. It certainly still does both for me.“

Im Original erschien „Shout“ als Single im November 1984; seither wurde es unzählige Male gecovert, unter anderem auch von Disturbed und Arch Enemy.

Foto im Auftrag für MoreCore.de: Kirsten Otto (kirstenotto)

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