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Music Monday

Music Monday: Das sind die besten Songs der letzten Woche (KW36/2023)

Es wird wieder heiß!

VON AM 11/09/2023

Legt die Herbstdeko und den Pumpkin-Spice-Latte bei Seite, denn der Sommer hat ein spätes Comeback. Blöd nur, dass mittlerweile auch das letzte Open-Air Festival seine Tore geschlossen hat. Mit der richtigen Musik könnt ihr aber auch in eurem Garten für Festival-Stimmung sorgen – gut, dass in der letzten Woche wieder eine Menge neuer Töne veröffentlicht wurde. Davon haben wir euch wie immer die besten 10 Songs herausgesucht und in unserem Music Monday aufbereitet. Los geht’s.

Sylosis – Poison for the Lost

Mit „A Sign of Things to Come“ feierten Sylosis am Freitag die Veröffentlichung ihres sechsten Studioalbums. Wir werfen einen Blick auf die bereits vorab ausgekoppelte Single „Poison for the Lost“. Neben ihrem eingängigen Refrain bietet das Stück zahlreiche, überraschende Facetten. Geprägt wird es aber vor allem von dem aggressiven und schnellen Rhythmus. Der Plan der Band: Sich auf ihrem neuen Langspieler dem Modern Metal anzunähern. Mit „Poison for the Lost“ kommen sie diesem Ziel schon verdächtig nahe.

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Shields – Bury Me

Düster und bedrohlich, doch gleichzeitig emotional starten Shields auf ihrer neuen Single „Bury Me“. Die brutalen Riffs und Breakdowns werden im Verlauf mit einem poppigen Refrain und vereinzelten R’n’B-Elementen kombiniert, stehen aber die kompletten vier Minuten im Vordergrund. Bei diesen vielversprechenden neuen Tönen handelt es sich um den ersten Output in fünf Jahren. Nach ihrer Auflösung im Jahr 2018 feiern die vier Herren dieses Jahr ihr überraschendes Comeback.

Code Orange – Mirror

Code Orange haben mit „Mirror“ eine weitere Single aus ihrem anstehenden Album „The Above“ ausgekoppelt. Der Sound dieser passt absolut nicht in das altbewährte Konzept der Hardcore-Truppe – aber gerade das macht den neuen Track so spannend. Die Band verabschiedet sich von harten Metal-Elementen und bewegt sich mit der Single in die Richtung eines melancholisch klingenden Alternative-Sound. Gitarristen Reba Meyers übernimmt dabei den Gesangspart. Gleichzeitig gibt sie zu, dass „Mirror“ den Höhepunkt ihres bisherigen Schreibstils markiert.

Captain Planet – Am Wald

Für eine ähnlich verträumte Stimmung sorgen auch Captain Planet auf ihrem neuen Album „Come on, Cat“. Sieben Jahre sind bereits vergangen, seitdem die Hamburger ihren letzten Langspieler veröffentlichten. Die neue Platte birgt einen rauen und ehrlichen Sound – den klassischen Emo-Punk den Fans bereits seit Jahren schätzen. Repräsentativ dafür legen wir euch in diesem Music Monday den Track „Am Wald“ ans Herz. Der melodische Refrain geht unter die Haut und die unklaren Textzeilen regen zum Nachdenken an.

SiM – Kiss Of Death

J-Rock trifft auf Reggae. Klingt komisch? Für SiM (Silence iz Mine) ein langjähriges Erfolgskonzept. Diese Mischung präsentiert uns das Quartett aus Kanagawa, Japan nun erneut auf ihrer neuen Single „Kiss Of Death“. Von harten Breadowns, groovigen Reggae-Strophen und melodischen Refrain: der neue Track ist der perfekte Stimmungsmacher für die heißen Sonnentage. Erscheinen wird der Track auf „Playdead“. Das geplante sechste Studioalbum erscheint am 27. September 2023.

Nasty – Reality Check

Auch Nasty feiern die Veröffentlichung ihres neuen Albums „Heartbreak Criminals“. Mit der bereits bekannten Single „Reality Check“ beweisen die Herren, dass sie auch noch nach knapp 20 Jahren die Wurzeln ihres Sounds kennen. Der Track überrollt euch wie eine wütende Dampfwalze, während er sich mit „Wut und Frustration“ auseinandersetzt. Am Ende geben Nasty ihren Hörer:innen aber noch eine positive Lebenseinstellung mit auf den Weg: Glaubt immer an euch selbst, egal wie düster manche Zeiten sein können.

UnityTX – Sting

UnityTX brandneues Album „Ferality“ klingt vor allem eines: Wütend. Während die meisten Songs der Platte mit einem aggressiven Sound vorpreschen, konzentriert sich der Track „Sting“ auf einen eher ruhigeren Rhythmus. Mit Synthesizern aufgepeppt, präsentiert uns die Kombo um Frontmann Jay Webster einen düsteren Track, der die Vielschichtigkeit der neuen Platte von UnityTX präsentiert.

Hawthorne Heights – We Were Never Lost

Wenn eine Band ihrem altbewährten Sound treu bleibt, dann sind es Hawthorne Heights – auch auf ihrer neuen EP „Lost Lights“. Auch wenn die fünf Tracks Fans mit Sicherheit nicht vom Hocker hauen, macht es trotzdem Spaß sie anzuhören. Einer dieser Songs ist „We Were Never Lost“. Neben einem eingängigem Rhythmus und einem Refrain zum Mitsingen regen vor allem die Lyrics zum Träumen an.

SeeYouSpaceCowboy ft. nothing, nowhere. – Rhythm and Rapture

Für „Rhythm and Rapture“ haben sich SeeYouSpaceCowboy mal eben nothing,nowhere. mit ins Boot geholt. Das Ergebnis ist ein punkiger Track, der laut Frontfrau Connie Sgarbossa die verschiedenen Sounds ihrer Kindheit kombinieren soll. Dabei tritt die Band einen Schritt zurück zu ihren Wurzeln und peppt diesen nostalgischen Sound mit Indie-Rock Elementen auf. Die Nummer soll zum Tanzen anregen – perfekt also für eure Gartenparty.

Pendulum – Colourfast

Zum Abschluss präsentieren wir euch aber noch einen richtigen Party-Track. Achtung: Hierbei handelt es sich um keine Form von Metal, aber trotzdem um einen Banger. Pendulum haben ihre neue Single „Colourfast“ veröffentlicht. Während die vorherige Single „Halo“ mit Matt Tuck (Bullet For My Valentine) mit ihrer Härte überraschte, bewegt sich die Drum’n’Bass-Band auf ihrem neuen Track in gewohnten Gewässern. Die Strophen sind durch einen ruhigen Gesang geprägt und Fans dürfen auf melodische Synthesizer-Abschnitte freuen.

Jetzt heißt es nur noch die Lautstärke voll aufzudrehen und sich dem anstehenden Montag entgegenzustellen.

Foto im Auftrag von MoreCore.de: Philipp Mirschel (Stray.View Photography)

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