Music Monday: Das sind die besten Songs der letzten Woche (KW11/2024)

Auch diesen Montag starten wir wieder mit meiner Empfehlung der besten Songs der letzten Woche – immerhin ist viel passiert. Und dabei meine ich nicht, dass Bon Jovi eine neue Single veröffentlichte (die es auch leider nicht in den Music Monday geschafft hat). Nein, zahlreiche Alben und EPs wurden veröffentlicht und obendrauf eine ganze Menge neue Singles aus der hiesigen Szene. Lasst euch von den folgenden Genre-Variationen den Start in die Woche versüßen! Viel Spaß mit unserem Music Monday.

Comeback Kid – Breaking and Bruised

Wir starten mit lauter Hardcore-Energie in diesen Montag. Comeback Kid haben nämlich am Freitag ihre neue EP „Trouble“ von der Leine gelassen. Unter den vier Tracks befindet sich „Breaking and Bruised“. Auf dieser zeigt die Kombo um Frontmann Andrew Neufeld sich von einer neuen musikalischen Seite. Freut euch auf melodische Gitarrenriffs und pulsierenden E-Bass, während ihr euch von Neufelds rauen Geschrei in den Montag schubsen lasst.

La Dispute – Fourteen

Auch La Dispute präsentieren ihre neue EP „Here, Hear IV“. Dabei handelt es sich um einen Mix aus Musik und einem Schreibprojekt namens „Meantime“. Mit den Tracks „Thirteen“ bis „Sixteen“ setzen die Herren aus Michigan außerdem ihre „Here, Hear“-Serie fort. Wir empfehlen euch an dieser Stelle „Fourteen“, welche euch nach den wütenden Emotionen von Comeback Kid wieder zur Ruhe verhilft. Im Vordergrund bei dem melancholischen Song steht die progressive Gitarre.

Capstan – Empire

Ebenso emotional klingt der Chorus von Capstans neuer Single „Empire“. Sie thematisiert die „Gräueltaten westlichen Imperialismus“ und fordert zur Einsicht dieser auf, um für eine gerechtere Zukunft zu sorgen. Die Single ist Teil des anstehenden Langspielers „The Mosaic“, welcher am 24. Mai 2024 via Fearless Records erscheint.

ERRA – Crawl Backwards Out of Heaven

Am 05. April bringen Erra ihr neues Album „Cure“ auf den Markt. Anfang der Woche ließen sie Auskopplung Nummer vier von der Leine – „Crawl Backwards Out of Heaven“. Aus einer Mischung von dissonanten Gitarrenriffs und schweren Breakdowns, gemixt mit elektronischen Melodien, ist ein düsteres und überwältigendes Endergebnis entstanden. Wir sind gespannt wir das neue Album klingt! Laut Frontman Jesse Cash soll die neue Platte die „groovigste“ sein, die die Band bisher produzierte.

DE’WAYNE – synthesizer

Seine neue Single „synthesizer“ widmet Solokünstler DE’WAYNE seiner besten Freundin. Laut dem Sänger wurde der Titel von „Brick House“ (The Commodores) inspiriert, auf welcher diese über ihre Traumfrau singen. Darüber hinaus markiert „synthesizer“ die erste Single, seit dem letzten Album „My Favorite Blue Jeans“ aus dem Jahr 2022. Auf geht’s: Nach geladenen Breakdowns folgen nun poppige Melodien.

Imminence – The Black

Mit „The Black“ lieferten Imminence am Freitag den Titeltrack zu ihrem anstehenden Album. Während die vorangegangenen Singles eine neue Härte mit sich brachten, wird „The Black“ von düsteren Emotionen und Cleangesang geprägt. Auch die charakteristischen Violinen dürfen natürlich nicht fehlen und lassen den Song nach einer dramatischen Achterbahn langsam ausklingen.

Windwaker – Villain

Schnellere Beats und poppige Melodien hingegen, liefern Windwaker auf „Villain“. Der Track stammt aus der neuen EP „Enter The Wall“, die am Freitag das Licht der Welt erblickte. Elektronische Elemente und gut platzierte Breakdowns peppen den Song auf und sorgen neben dem Sing-along Refrain für einen weiteren Spaßfaktor.

Dead Icarus – Ad Infernum

Am Freitag haben Dead Icarus endlich ihre langerwartete Debüt-EP „Ad Infernum“ von der Leine gelassen. Das neue Projekt des Ex-Atreyu Fronters Alex Varkatzas hat nun also offiziell Form angenommen. Zur Feier präsentierte uns die Gruppe das Musikvideo zum Titeltrack der EP. Mit den Fragen „Are you ready to live? Are you ready to die? Are you ready to fail? Are you ready to try?“ endet der Song – gibt doch nichts Schöneres, als montags über das Leben zu philosophieren.

Willow – Symptom of Life

Mit „Symptom of Life“ präsentiert Willow ihre erste Single für dieses Jahr. Und damit schlägt sie ganz neue Töne an. Während die Sängerin mit ihrem aktuellen Album „“ eine düstere Nu Metal Platte veröffentlichte, handelt es sich bei „Symptom of Life“ um ein ruhiges, melodisches Stück. Untermalt von grooviger Pianomusik besingt Willow „a deeper understanding of life together by plant medicine“.

Alligatoah – KÜSSEN

Alligatoah legt Fahrt auf in Richtung Albumrelease. Nächste Woche erscheint die neue Platte „Off“ endlich, vorher präsentierte der Sänger allerdings noch seine neue Auskopplung „KÜSSEN“. Mit bekanntem Wortspiel, gepaart mit neuer Härte besingt der Musiker das Küssen und die gesellschaftlichen Probleme dieser Zuneigungsform. Ein spaßiger Abschluss dieses Musik Mondays!

Foto im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schaefer (Cat Eye Photography)