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Marilyn Manson: So haben sich die Vorwürfe auf seine Streams und digitalen Verkäufe ausgewirkt
Eine kleine Statistik.
VON
Redaktion
AM 10/02/2021
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Vergangene Woche wurden schwere Missbrauchsvorwürfe gegen Marilyn Manson laut. Seine ehamlige Verlobte Evan Rachel Wood wandte sich mit Details an die Öffentlichkeit, die Manson in einem mehr als schlechten Licht dastehen lassen. Aussagen von anderen Frauen und Kollegen stützen die Anschuldigungen.
Infolge der Vorwürfe verlor Manson nicht nur sein Label und seine Künstleragentur, sondern auch seinen langjährigen Manager. Auf einer Seite gewinnt der Musiker aber: Die Streaming- und Verkaufszahlen steigen.
Marilyn Manson erzielt Plus bei Streamingzahlen und Downloadverkäufen
Wie Billboard zusammenfasste, fiel zwar seine aktuelle Single „Don’t Chase The Dead“ diese Woche aus den Mainstream Rock Airplay Charts, doch die Zahlen auf den gängigen Streamingdiensten steigen. Demnach verzeichnete man ein Plus von 7% bei den Streamingzahlen auf 6 Millionen Units sowie eine Steigerung von 40% bei digitalen Downloads auf 2.000 Units.
Wie es für Brian Hugh Warner, wie der Künstler bürgerlich heißt, nun weitergeht, ist noch nicht klar. Er selbst dementierte die Anschuldigungen Anfang letzter Woche. Zu weiteren Entwicklungen gibt es noch kein neues Statement.
Die Staatssenatorin von Kalifornien will entsprechende Untersuchungen einleiten. Eine Anfrage an das FBI stellte sie bereits. Ob ein Strafverfahren aufgenommen wird, ist bislang noch nicht bekannt.
Bild: YouTube / „MARILYN MANSON – THIRD DAY OF A SEVEN DAY BINGE“
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