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Dredg: Neues Album soll aggressiver klingen

Back to the roots.

VON AM 15/05/2021

Mittlerweile ist es zehn lange Jahre, dass die amerikanischen Prog-Rocker von Dredg ihr letztes Album „Chuckles and Mr. Squeezy“ veröffentlicht haben. Ein aktuelles Interview macht nun Hoffnung auf neues Material.

Ein kurzer Rückblick: Im Mai 2018 scherzte Sänger Mark Engels, dass das neue Album nicht so lange brauchen werde, wie die nächste Scheibe von Tool. Im Dezember 2018 stellte die Band über ihre Socials das Release des neuen Albums für 2019 in Aussicht.

Im März 2019 äußerte sich Gitarrist Gavin Hayes im „The Barshow Podcast“ zum neuen Album und gab damals bereits erste Einblicke in die Richtung, die das neue Album einschlagen sollte.

Seitdem gab es weder neue Infos zum Fortschritt und Inhalt noch zur Produktion neuer Songs. Das mysteriöse Album ließ weiter auf sich warten.

Nun, ein Jahr nach dem letzten Statement, meldet sich Bassist Drew Roulette zu Wort und entflammt erneut die Hoffnung, dass wir in baldiger Zukunft tatsächlich neue Musik von Dredg erwarten dürfen.

Weniger elektronische Einflüsse, dafür mehr Dredg

In einem Interview im theFIVE10 Podcast bestätigte der Musiker, was sein Kollege schon vor einem Jahr anteaserte. Das neue Album soll demnach rockiger und aggressiver werden und wieder mehr nach Dredg klingen als der Vorgänger aus 2011. Außerdem ist der Release für den Beginn des nächsten Jahres angesetzt.

Neben neuen Songs, soll es außerdem ein Scrapbook mit alter Footage und Bildern geben.

Der Musiker äußerte sich dazu wie folgt:

The last record we did, ‘Chuckles And Mr. Squeezy‘ with Dan The Automator, was more electronically focused. And it didn’t seem [to capture] as much of the full potential of our rock personality. So no matter, what the record sounds like—the new one—it’s gonna feel like it’s more dredg again because of that… But at the same time, one thing that we’re also doing which has been really exciting is taking some old songs that we never finished, even from the “El Cielo” era.

It’s exciting to get in there and just fuckin’ slam on the drums and make loud fuckin’ music and we love it and we’ve been doing that. So it’s gonna be a lot of that, more aggression.

Wer sich mit eigenen Ohren überzeugen möchte, kann hier noch einmal in den Podcast reinhören:

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Der Grund für die starke Verzögerung sei übrigens der Pandemie geschuldet.

Dredg sind bereits seit 1993 aktiv und haben bisher fünf Studioalben, drei Es und ein Live-Album veröffentlicht. Die Kombo aus Los Gatos in der San Francisco Bay Area spielt eine Mischung aus Progressive und Alternative Rock.

Foto: Dredg / Offizielles Pressebild

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