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Bullet For My Valentine & Trivium: Auf diese Songs freuen wir uns auf der „The Poisoned Ascendancy Tour“

Irgendwo zwischen Headbangen und Naseschnäuzen.

VON AM 22/01/2025

Na, heute noch nicht alt gefühlt? Da können wir Abhilfe schaffen: Sowohl „The Poison“ von Bullet For My Valentine als auch „Ascendancy“ von Trivium werden in diesem Jahr sage und schreibe 20 Jahre alt. Gern geschehen! Wer nun noch mal einen Deep Dive in seine Jugend machen möchte, kann dies bei der gemeinsamen Jubiläumstour der beiden Bands tun. BFMV und Trivium gehen zusammen auf „The Poisoned Ascendancy Tour“ und machen nach einem Run in UK ab Februar auch die Venues auf dem europäischen Festland unsicher.

Das werden die Highlights der Jubiläumstour von Bullet For My Valentine und Trivium

Sicherlich werden wir auch die ein oder andere Überraschung in der Setlist erwarten dürfen; zumindest hat Bullet-Fronter Matt Tuck Entsprechendes im Interview in unserem Printmagazin angedeutet. Nichtsdestotrotz wissen wir natürlich, welche Tracks uns bei der Geburtstagssause zu „The Poison“ und „Ascendancy“ erwarten. Und da gibt es natürlich ein paar Leckerbissen, auf die wir uns im Rahmen der Live-Performance ganz besonders freuen…

Hand Of Blood

”There goes my valentine again.” Ein gesungener Satz und die Haare der Emo-Kids werden plötzlich schwarz, der Nietengürtel ploppt um die Hüfte herum auf und Karos erscheinen auf den Schuhen. Auch wenn das Stück von Bullet For My Valentine auf dem 2005er Debütalbum „The Poison“ zu finden war, entstand „Hand Of Blood“ bereits früher und erschien zwei Monate vor Release der LP als gleichnamige EP. Außerdem war der Song in einer früheren Fassung auf der Selftitled-EP aus dem Jahr 2004 enthalten und wurde für die späteren Releases noch mal aufpoliert.

Einer breiteren Masse wurde „Hand Of Blood“ übrigens bekannt, weil es als In-Game Soundtrack auf Need for Speed: Most Wanted (2005) zu hören war. Abfahrt!

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Dying In Your Arms

“Ascendancy” stellte zwar nicht das Debütalbum von Trivium dar, allerdings das erste, das zumindest Dreiviertel des auch noch heutigen Line-ups inkludierte, denn anders als beim Erstlingswerk „Ember To Inferno“ (2003) waren hier erstmals die auch heute noch aktiven Mitglieder Corey Beaulieu (Gitarre) und Paolo Gregoletto (Bass) am Start. Als Single wurde damals “Dying In Your Arms” ausgekoppelt – ein Song, der heute noch einen absoluten Fan Favorite darstellt und bei der anstehenden Tour sicherlich für große Singalongs des Publikums sorgen wird.

Ein frühes Musikvideo wurde übrigens vom Musical Das Phantom der Oper inspiriert, ist mittlerweile aber leider nicht mehr verfügbar.

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Suffocating Under Words of Sorrow (What Can I Do)

Der anno 2005 als zweite Single ausgekoppelte Track ist auch heute noch Bestandteil der „normalen“ Live-Sets von BFMV. Grund genug, sich auch im Rahmen der Anniversary Tour zu „The Poison“ doppelt und dreifach auf das Stück zu freuen. Schon zum Intro kann man hier schön die Haarpracht kreisen lassen!

Und noch ein kleines bisschen Trivia (nicht Trivium, ha): 2006 war „Suffocating Under Words of Sorrow (What Can I Do)” Teil des Soundtracks zum im gleichen Jahr erschienenen Saw III.

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Pull Harder On The Strings Of Your Martyr

Da Fans von Trivium (oder generell Metal-Fans) sich ja gerne über möglichst viel rund um die Musik austauschen wollen, ist der Titel dieses Songs zu lang, weshalb er in Szene-Kreisen meist schlicht als „Pull Harder“ oder „Martyr“ bezeichnet wird. Und jeder weiß, was damit gemeint ist. Gut so, bleibt ja in der Tat mehr Zeit, zu besprechen, wie gut der Track ist. Und das ist er in der Tat! Die Kollegen vom Metal Hammer bezeichneten ihn seinerzeit sogar als „eine der besten Metal-Hymnen der Dekade“.

Sechs Jahre lang schloss „Pull Harder On The Strings Of Your Martyr“ jedes Trivium-Set, wurde später aber von „Throes Of Perdition“ (vom 2008er Album „Shogun“) sowie „In Waves“ (vom gleichnamigen Album von 2011) abgelöst. Gut möglich, dass der Song bei der Tour zu „Ascendancy“ wieder als „Rausschmeißer“ dient.

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Tears Don’t Fall

Auch wenn das jetzt sehr predictable ist: Fühlt ihr es nicht auch schon, wenn Matt Tuck leidend ins Mikrofon schreit: “There’s always something different going wrong. The path I walk’s in the wrong direction. There’s always someone f*cking hanging on. Can anybody help me make things better?” Wir haben unsere Stimmchen für dieses besondere Highlight von Bullet For My Valentine auf jeden Fall schon mal geölt und ein Taschentuch ist natürlich auch am Start, wenn die dicken schwarzen Emo-Tränen rollen.

Mit mehr als 350 Millionen Plays ist „Tears Don’t Fall“ übrigens bis heute der meist gestreamte Song von Bullet For My Valentine auf Spotify. Die Fortsetzung „Tears Don’t Fall (Part 2)“ vom 2013er Album „Temper Temper“ konnte an die Erfolge natürlich nicht anknüpfen.

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Like Lights To The Flies

Die dato erste Single, die Trivium aus “Ascendancy“ auskoppelten, ist ein gesellschaftskritischer Song, der in seiner Bedeutung auch heute noch topaktuell ist: Schlechte Nachrichten und Tragödien ziehen die Menschen an wie das Licht die Fliegen – so beschreibt Fronter Matt Heafy die Bedeutung des Stücks. Im Video ist Brent Young zu sehen, der in der Anfangszeit Teil von Trivium war, die Band allerdings 2004 verließ.

Gitarristen oder zumindest Gitarren-Enthusiasten dürfen sich besonders auf die Live-Performance von „Like Lights“ freuen, denn das Stück enthält zwei Gitarrensoli sondergleichen!

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The End

Und wenn wir gerade schon bei Tränen waren: Wenn Bullet For My Valentine (womöglich zum Ende des Sets) „The End“ auspacken, dann brechen sicherlich auch beim letzten grumpy Metalhead die Dämme. Und wenn nicht: Auch okay, denn dann hatte er oder sie bis hierhin sicherlich sowieso schon eine gute Zeit! Für alles andere sorgt jetzt dieser Song, der auch das Album „The Poison“ abschließt und die Geschichte vom Verlust einer geliebten Person erzählt. Ein underrated Song der Debüt-LP von BFMV, der ganz sicher ein besonderes Live-Highlight darstellt.

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A Gunshot To The Head Of Trepidation

Gerne auch als „absoluter Banger“ bezeichnet wird „A Gunshot To The Head Of Trepidation” – und das, obwohl die Bedeutung hinter dem Song, der im Rahmen des Album-Release auch als Single ausgekoppelt wurde, eine ziemlich dramatische ist. Der Track ist aus Sicht eines Kindes geschrieben, das häusliche Gewalt erfahren musste – entweder als direkt Betroffener oder als Zeuge. Musikalisch geht es hier ordentlich zur Sache und insbesondere die Gang Vocals am Ende bieten sich zur besten Interaktion mit dem Publikum an.

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Die Termine der „The Poisoned Ascendancy Tour“ 2025

Ab Anfang Februar machen Trivium und Bullet For My Valentine dann die Hallen in der DACH-Region unsicher. Im Vorprogramm sind außerdem Orbit Culture zu sehen. Eine Dreier-Kombi, die sich in jedem Fall lohnt – ob ihr uns nun bei unseren Highlights zustimmt oder euch auf einen anderen Song freut.

03.02.2025 – DE – Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle
04.02.2025 – DE – Stuttgart, Hanns-Martin-Schleyer-Halle
05.02.2025 – CH – Zürich, The Hall
10.02.2025 – DE – Hannover, Swiss Life Hall
13.02.2025 – DE – Hamburg, Sporthalle
14.02.2025 – DE – Berlin, Max-Schmeling-Halle
15.02.2025 – DE – Frankfurt, Jahrhunderthalle (sold out)
18.02.2025 – DE – München, Zenith (sold out)
19.02.2025 – AT – Wien, Stadthalle

Im Sommer sind beide Matts mit ihren Bands dann auch noch auf einigen europäischen Festivals zugegen. Trivium beispielsweise spielen beim Reload Festival, Bullet For My Valentine machen u.a. Rock am Ring und Rock im Park, das Vainstream Rockfest, das Impericon Festival und das Jera On Air unsicher.

Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Pia Böhl (piano.peach) (li.) & Karoline Schaefer (Cat Eye Photography) (re.)

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