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40 Jahre Rock am Ring, 40 verrückte Acts – Teil 2

Deutschrap, Rave-Party und vieles mehr!

VON AM 14/05/2025

40 Jahre Rock am Ring! In unserer Serie zu den ungewöhnlichsten oder verrücktesten Acts haben wir euch im Auftakt schon einige Leckerbissen geliefert. Im zweiten Teil geht es nun weiter und dabei verirren wir uns unter anderem im Bubble Gum-Pop, Deutschrap oder auch auf einer Rave-Party. Na, schon eine Ahnung, um wen es hier gehen könnte?

Rock am Ring: 10 weitere ungewöhnliche Acts der letzten 40 Jahre

Über Musikgeschmack lässt sich ja bekanntlich sehr gerne streiten und gerade bei ihren Lieblingsfestivals reagieren die Leute immer sehr empfindlich. Mit unserer Serie „40 Jahre Rock am Ring, 40 verrückte Acts“ beweisen wir euch, dass das Rock am Ring und Rock im Park-Lineup musikalisch schon immer sehr divers war. Leider gibt es zu vielen, gerade älteren Einträgen kaum bis kein Bewegtbild, weswegen wir hier und da zu Alternativen greifen mussten. Ready? Na dann mal los!

a-ha (2001)

Es gibt Songs, die einfach jeder kennt: “Take On Me” von a-ha ist definitiv einer davon. Doch auch, obwohl die Norweger in den 80er Jahren mit ihrem “Bubblegum-Pop” vor allem in Europa äußerst erfolgreich waren, so ließ der Ruhm schon während der 90er allmählich nach, sodass es zum Ende des Jahrzehnts zu einer ersten Pause kam. Diese wurde 2000 dann durch das Comeback-Album “Minor Earth, Major Sky” beendet. Mit der Platte landete man nicht nur auf der 1 in Deutschland, sondern auch auf der Bühne von Rock am Ring und Rock im Park. Als Headliner am Samstagabend auf der Center Stage gab es neben den Hits wie “Take On Me”, “Hunting High and Low” oder “The Sun Always Shines On TV” auch zwei Cover-Songs von Carole King und Savoy.

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Kool Savas (2003)

Rap am Ring? Das war schon 2003 überhaupt kein Problem. 2002 veröffentlichte der selbsternannte „King of Rap“ Kool Savas sein Debüt-Album “Der Beste Tag Meines Lebens” über sein eigenes Label Optik Records. Mit diesem gelang Savas der Mainstream-Durchbruch. Im darauffolgenden Sommer stand er dann am Nachmittag auf der Alternastage, während nach ihm Deichkind, Patrice, ASD (Afrob und Samy Deluxe) und die Beginner folgen sollten. Pikant: Damals waren auch Eko Fresh und Valezka dabei, die nur wenige Monate später Optik Records verließen und den Beginn der jahrelangen Fehde zwischen Savas und Eko Fresh einleitete.

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Herbert Grönemeyer (1996)

Herbert Grönemeyer gehört zu Deutschlands erfolgreichsten Künstlern überhaupt. Tatsächlich spielte er aber lediglich einmal auf dem Zwillingsfestival: 1996. Eigentlich verwunderlich, war es doch eine Zeit, in der Grönemeyer kein neues Album an der Hand hatte, denn “Bleibt Alles Anders” und “Mensch” sollten erst 1998 und 2002 erscheinen. Auch “Chaos” war zu dem Zeitpunkt schon drei Jahre alt.
Neben Bryan Adams und Rage Against The Machine gehörte er aber zu den Headlinern und legte einen feinen Auftritt mitsamt Hits wie “Bochum”, “Flugzeuge im Bauch” und “Männer” hin.

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Moby (1998, 2003)

Dass immer wieder auch elektronische Acts Teil des Lineups sind, sollte eigentlich niemanden mehr überraschen. 1998 und 2003 war zum Beispiel Moby am Start und brachte seine intensive Show mitsamt Soulsängerinnen und Band auf die Bühne. Moby, der in den 80ern in diversen Punk Rock-Bands gespielt hatte, erlebte in dem Zeitraum mit den Alben “Play” (1999) und “18” (2002) seine bis Dato erfolgreichste Zeit. Doch neben seinen größten Hits überraschte der Musiker vor allem mit einem Cover von “Whole Lotta Love” (Led Zeppelin).

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Nina Hagen (1994)

1994 war Nina Hagen mit Band nicht nur in ganz Europa, den USA und Kanada auf Tour, sondern auch auf der Bühne bei Rock am Ring und Rock im Park zu sehen. Die deutsche “Godmother of Punk” spielte vorwiegend Cover-Versionen von Songs wie “Rape Me” (Nirvana), “Blitzkrieg Bob”, “Born to Die in Berlin” (The Ramones) oder “Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn” (Zarah Leander), während sich das Wetter von seiner eher ungemütlichen Seite zeigte.

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Elton John (1992)

Ob man seine Musik nun mag oder nicht, aber dass selbst Sir Elton John Anfang der 90er bei RaR und RiP spielte, spricht für das Prestige des Zwillingsfestivals. Mit Klassikern wie „I’m Still Standing“ und „Your Song“ brachte die Pop-Ikone ordentlich Glamour auf die Bühne. Eines der Highlights dürfte aber das Cover von “The Show Must Go On” (Queen) zu Ehren des Ende 1991 verstorbenen Freddie Mercury sein.

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Black Eyed Peas (2004)

Heutzutage wohl eher undenkbar, doch 2004 standen die Black Eyed Peas auf den Ring– und Park-Bühnen. Damals war die Formation noch relativ frisch um Sängerin Fergie ergänzt worden und schon mit dem ersten gemeinsamen Album “Elephunk” und Songs wie “Where Is The Love” und “Shut Up” gelang der Band 2003 der große Mainstream-Durchbruch. Im Folgejahr gaben die Black Eyed Peas dann ihren bislang einzigen Auftritt am Ring und Park – auf der sehr gut besuchten Alternastage.

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Scooter (2022)

2022 verwandelten Scooter Rock am Ring und Rock im Park in eine riesige Rave-Party. Mit Pyrotechnik, Tänzerinnen und Hits wie „Hyper, Hyper“ und „How Much Is The Fish?“ ging es ordentlich zur Sache. Wenn man so will, waren die Veranstalter dem Ruf der Fans gefolgt, denn schon 2015 wurden Petitionen ins Leben gerufen, um die EDM-Band für das Lineup zu gewinnen. Highlight war sicherlich die wilde Aktion, bei der H.P. Baxxter im Iron Maiden-Shirt und mit Gitarre bewaffnet, einen Funkenregen auf einen halbnackten Herren mit Star Wars-Helm schoss.

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Seeed (2001, 2004, 2013)

Viele wünschen sich ja, dass das Zwillingsfestival seinem Namen gerecht wird und mehr auf Gitarrenmusik als auf andere Genres setzt. Damit wären uns aber zum Beispiel die bisher drei Auftritte von Seeed entgangen. Mit ihrem mitreißendem Mix aus Reggae, Dancehall und Hip-Hop schreit die Kombo förmlich nach Festival. 2013 packten die Berliner sogar den „Harlem Shake“ ins Set, was neben Hits wie „Dickes B“, „Ding“ und dem einen oder anderen Peter Fox-Cover für ausgelassene Stimmung sorgte. Übrigens: Fox war auch schon Solo dabei – nämlich 2009 als einer der Hauptacts.

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The Bangles (1986)

Zum Abschluss geht’s nochmal zurück zu den Anfängen von Rock am Ring. 1986 spielten die Bangles auf dem Festival und brachten natürlich Songs wie “Manic Monday” und “If She Knew What She Wants” mit. Neben der Pop Rock-Band waren übrigens auch Simple Minds, The Cure und Simply Red dabei und wenn man sich so die Videoaufnahmen anschaut, erkennt man schon einen krassen Unterschied zu dem, wie das Festival heute aufgebaut ist.

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Wenn ihr ihn noch nicht gelesen habt, dann findet ihr den ersten Teil unserer Serie „40 Jahre Rock am Ring, 40 verrückte Acts“ hier.

Beitragsfoto im Auftrag von MoreCore.de: Peter Detje (lostrealistphotography)

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