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3 DOORS DOWN: Diese fünf Songs wollen wir auf der Tour hören!

Wenn man an den morgigen Tourstart von 3 DOORS DOWN hierzulande denkt, mag man wohl kaum glauben, dass die Jungs ...

VON AM 18/10/2016

Wenn man an den morgigen Tourstart von 3 DOORS DOWN hierzulande denkt, mag man wohl kaum glauben, dass die Jungs um Sänger Brad Arnold in diesem Jahr bereits ihr zwanzigjähriges Bandjubiläum feiern. Ok, die ersten vier Jahre der Band sind irgendwie so dahingegangen, im Jahr 2000 schlug dann aber mit „The Better Life“ eine wahre Bombe ein. Drei von vier ausgekoppelten Singles enterten den ersten Platz der Mainstream Rockcharts in den Staaten, die Band erhielt in drei Kategorien den „Billboard Music Award“ und Brad Arnold wurde zum „Songwriter Of The Year“ gekürt. Auf dem Rock-Olymp angelangt, folgte mit „Away From The Sun“ ein ruhigeres Album, welches  aber weiterhin mit satten Melodien und guten Lyrics punkten konnte. Auch hier schlugen die Single-Auskopplungen in die Charts ein und mit „Here Without You“ erlangte die Band nun endlich internationale Bekanntheit. Es folgen mit „Another 700 Miles“ eine Live-EP und mit „Seventeen Days“ und „3 Doors Down“ zwei weitere durchaus erfolgreiche Platten, die die Band heute zu einer der größten Rockbands auf diesem Planeten zählen lässt. Im Jahr 2012 verließ Matt Roberts aus gesundheitlichen Gründen die Band und Todd Harrell musste aufgrund von verschiedenen Eskapaden 2013 die Band verlassen.

Im Jahr 2016 findet sich 3 DOORS DOWN mit nur noch einem Ursprungs-Mitglied und zwei weiteren Alben wieder, und muss zudem den Tod von Matt Roberts hinnehmen. Wenn man diese ganzen Zeilen so liest, findet sich viel Positives, aber auch viele Veränderungen im Bestehen der Band. Musikalisch haben sich die Jungs aus Mississippi nicht besonders verändert, der „Hype von damals“ scheint jedoch etwas vergangen zu sein. Brauchen tue ich diesen heute jedoch nicht mehr wirklich und immerhin gibt es da diese besonderen Songs der Band, die mich selbst nicht nur geprägt haben, sondern auch immer wieder an tolle Momente zurückerinnern lassen. Demnach wird es Zeit, euch genau die Songs vorzustellen, die ich unbedingt auf der kommenden Tour hören möchte. Und los geht’s!

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Wer jetzt hier als ersten Song „Here Without You“ oder „Kryptonite“erwartet hat, den muss ich leider enttäuschen. Sicherlich, diese Songs gehören zu den Besten überhaupt, und werden natürlich auch immer wieder gespielt. Hier soll es jedoch um meine fünf persönlichen Songs gehen, die mir dann doch etwas wichtiger sind, als diese zwei „Über-Songs“ der Band. Das soll nicht heißen, dass meine Songs nicht oft in den Playlisten der Jungs zu finden sind, denn das sind sie. Vielmehr gehören sie jedoch für mich zu der „perfekten Playlist“ eines 3 DOORS DOWN-Konzerts.

Song 1:
Ich starte mit „Duck And Run“, da dieser einer der ersten war, den ich von der Band gehört habe. Damals wie heute erlebe ich ihn als einen unheimlich energiegeladenen und impulsiven Song auf „The Better Life“, den ich noch heute gerne höre, da gerade er mich immer wieder an die Anfänge der Band erinnert.

 

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Song 2:

Der nächste Song ist sicherlich gefühlt auf 90% einer jeden Playlist zu finden, hat aber meinen „Jugend-Bonus“ und muss für mich einfach dabei sein. Ich werde wohl nicht der Einzige gewesen sein, der damals bei American Pie 2 einen Blick auf den Soundtrack geworfen hat, um herauszufinden, von welcher Band dieser Song wohl stammt. „Be Like That“ ist noch heute für mich einer meiner absoluten 3 DOORS DOWN-Favorites, und wird es wohl auch bleiben.

 

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Song 3:

Auf „Away From The Sun“ habe ich persönlich umheimlich viele Songs gefunden, die es Wert wären, hier einen Platz zu finden. Und wie es bei den o.g. Klassikern so ist, werden „When I’m Gone“ oder „Away From The Sun“ sicherlich gespielt. „Going Down In Flames“ ist da schon mehr ein Song, den ich umso lieber Live sehen würde. Neben den typischen Balladen-Songs der Jungs, die des Öfteren etwas tragend wirken, bietet dieser nämlich eine absolute Erfrischung für zwischendurch.

 

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Song 4:
„Seventeen Days“ hat für mich grundlegend mit eher ruhigeren und düsteren Klängen geglänzt. Die Perfektion findet sich für mich in „Landing In London“. Dieser Song hat mich von Anfang an sowas von gepackt und tut es noch heute.

 

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Song 5:

Zu guter Letzt folgt mit „Loser“ wieder ein absoluter Klassiker. Dieses Lied brilliert mit seinen guten Lyrics und bietet mit den Anfangszeiten der Band einen Rückblick in den guten alten 2000er-Sound. In Zeiten von überproduzierten Core-Produktionen bringen solche Songs einen einfach mal wieder richtig runter und lassen einen verstehen, wo Musik für unsere Generation mal „angefangen“ hat.

 

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Ich muss gestehen, dass ich ab „Time Of My Life“ dezent von 3 DOORS DOWN losgelassen hab.  Warum das so ist, kann ich euch eigentlich auch nicht so genau sagen. Vielleicht verändert sich der Musikgeschmack, vielleicht packen einen auch die neuen Sachen nicht mehr so sehr, wie die alten. So richtig beantworten werde ich das wohl nie können! Eines aber lässt sich dann doch ganz einfach sagen: Diese Band hat meine Jugend begleitet und ich werde zumindest die ersten Alben der Jungs immer wieder aus dem Schrank kramen. Wir sehen uns am Samstag in Köln, ihr Lieben. Bis dahin, maach et joot. Tickets für die anstehenden Shows bekommt ihr noch hier!

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