Dropkick Murphys

Band

PunkrockRock

Dropkick Murphys

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Status: Aktiv
Gegründet: 1996
Land: USA
Stadt: Quincy, Massachussetts

www.dropkickmurphys.com
fb.com/DropkickMurphys
instagr.am/dropkickmurphys

Dropkick Murphys sind eine 1996 gegründete amerikanische Folk-Punk Band aus Quincy, Massachusetts in den USA. Die Band ist nach einer gleichnamigen Reha-Klinik in der nahgelegenen Stadt Boston benannt und eng mit den kulturellen Gepflogenheiten der irischen Einwanderergegend verbunden: Seit 2001 treten Dropkick Murphys jährlich beim Saint-Patrick’s-Day-Festival in Boston auf.

Bekannt durch die musikalische Verschmelzung der Punk-Tradition Bostons und irischer Folk-Elemente gilt die Band längst als eine Ikone des Folk-Punks in den USA. Nach zahlreichen Singles und Split-Recordings veröffentlichte die Band 1998 mit „Do or Die“ (1998) ihr erstes Studioalbum unter dem Hellcat Records Label. Als der frühere Lead-Sänger Mike McColgan die Band während einer US-Tour, aufgrund seines Wunsches Feuerwehrmann zu werden, verlässt, springt Al Barr, bis dato Mitglied der Bruisers, für ihn als Sänger ein.

Mit „The Gang’s All Here“ (1999) wird Al Barr fester Bestandteil der Formation und ist bis heute die Stimme der Band. Auch weiterhin begleiteten zahlreiche Besetzungswechsel die Gruppe, bis schließlich die sechs-Köpfigen Aufstellung mit Al Barr (Gesang), James Lynch (Gitarre), Ken Casey (Bass), Matt Kelly (Schlagzeug), Tim Brennan (Gitarre/Akkordeon), Jeff DaRosa (Mandoline/Tin Whistle, Banjo/Akustikgitarre) feststand. Live wird die Band derzeit von den Musikern Lee Forshner am markanten Dudelsack und Kevin Rheault am Bass begleitet. Letzterer vertritt den bei einem Motorradunfall verletzten Ken Casey bis dieser wieder vollständig genesen ist.

Dropkick Murphys und Shipping Up to Boston

2004 feierte die Gruppe mit der Single „Tessie“ ihren ersten kommerziellen Erfolg. Bereits ein Jahr später erlangte die Band mit dem Album „The Warrior’s Code“ (2005) und der dazugehörigen Singleauskopplung „I’m Shipping Up to Boston“ internationale Aufmerksamkeit. Egal ob bei den Simpsons oder in der örtlichen Sportszene: „I’m Shipping Up to Boston“ hat sich längst als Evergreen-Hymne unter den Fans etabliert.

Von nun an stand der Weg fest: Die Bostoner hatten ihren eigenen Sound gefunden und blieben diesem über die Jahre hinweg treu. Platten wie „The Meanest of Times“ (2007) oder „Going Out In Style“ (2011), mit Gastauftritten von NOFX-Frontmann Fat Mike und Bruce Springsteen, griffen die Laune des Vorgängers auf und lieferten weitere Stimmungsmacher im Repertoire der Folk-Punks. Bei der Single „Rose Tattoo“ (2012) zum Album „Signed And Sealed In Blood“ (2013) riefen Dropkick Murphys ihre Fans im Vorhinein dazu auf, sich das Artwork als Tattoo stechen zu lassen, dabei aufzunehmen und Ihnen zuzuschicken. Die Aufnahmen wurden dann im Musikvideo eingebaut.

Am sechsten Januar 2017 veröffentlichte die Band das Album „11 Short Stories of Pain & Glory“, welches in Deutschland auf Platz drei der Albumcharts landete und die höchste Positionierung erreichte. Mit ihrem neuen Album „Turn Up That Dial“ haben die Murphys nach nunmehr 25 Jahren Bandgeschichte mittlerweile ihr zehntes Studioalbum veröffentlicht und knüpfen damit nahtlos an Ihre musikalische Vergangenheit an: Gute Laune, Gangshouts mit melodischen Folkmelodien und ausgelassene Partystimmung prägen das Klangbild der elf Tracks, die im April 2021 das Licht der Welt erblickten.

Foto: Dropkick Murphys / YouTube: „UNTIL THE NEXT TIME (official video)“

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