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Neo-Nazis wollen STREET DOGS-Konzert aufmischen, Band leistet Widerstand

Die Punkband STREET DOGS musste vor zwei Tagen eine Erfahrung machen, die wohl jedem normal denkendem Künstler zusetzt. Bei einer ...

VON AM 19/03/2015

Die Punkband STREET DOGS musste vor zwei Tagen eine Erfahrung machen, die wohl jedem normal denkendem Künstler zusetzt. Bei einer Show im US-amerikanischen Anaheim betrat eine Gruppe von Neo-Nazis die Location, auf der sie gerad ein Konzert spielten und sorgte wenig überraschend für Pöbelei unter den anwesenden Besuchern.

Sänger Mike McColgan kommentierte in einem via Facebook veröffentlichten Statement das Geschehen dieses Abends, wonach die gewaltbereite Gruppe sich zuerst unter die Fans der Band mischte, sie einschüchterte und bedrohte und obendrauf noch „Sieg Heil“-Parolen ausstieß. Dieses inakzeptable Verhalten (ganz zu schweigen von der ideologischen Denkweise) rief die Band auf den Plan, die versuchte, zusammen mit anderen Besuchern, dem Staff des Venues House Of Blues sowie den Security-Leuten die Gruppe zu vetreiben und rauszuwerfen.

Verletzungen waren bei diesem Handgemenge vorprogrammiert, sowohl auf Seiten der Neo-Nazis als auch der helfenden Fans und Crew-Leute. Auch Gitarrist Lenny Lashley erlitt dabei zumindest oberflächliche Verletzungen. Aber letzten Endes hat sich die Courage wie immer ausgezahlt. Die STREET DOGS konnten ihr Set ohne weitere Komplikationen zum Ende bringen. Das komplette Statement von Mike McColgan anbei:

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