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Live bei: BULLET FOR MY VALENTINE in Köln!

Nachdem BULLET FOR MY VALENTINE im Frühjahr unter anderem durch Japan, Amerika und Kanada getourt sind, beehrten uns die Herren diesen ...

VON AM 29/11/2016

Nachdem BULLET FOR MY VALENTINE im Frühjahr unter anderem durch Japan, Amerika und Kanada getourt sind, beehrten uns die Herren diesen November hierzulande mit sechs Headliner-Shows. Zur Unterstützung hatten sich die Waliser CANE HILL und KILLSWITCH ENGAGE mit ins Boot geholt. Am Dienstag fand dann die finale Show der Tour im Kölner Palladium statt.

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Pünktlich kam der Opener CANE HILL auf die Bühne. Dass die Halle zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz gefüllt war, störte die Jungs jedoch nicht. Ehrlich gesagt wusste ich nicht, was mich erwartete, aber was ich sah, gefiel mir. Die Jungs gaben Songs des im Juli erschienenen Albums „Smile“ zum Besten und nach dem dritten Song war das Publikum dann auch so langsam „warm“. Highlight war sicher der Song „You’re So Wonderful“, bei dem das Publikum sogar begann mitzusingen.

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Als zweiter Act stürmten KILLSWITCH ENGAGE die Bühne und die Halle war mittlerweile deutlich voller. Das Publikum tobte und war ziemlich textsicher. Mein persönliches Highlight: Die Band mit dem Originalsänger Jesse Leach zu sehen (ja ich weiß, Mr. Leach ist schon länger wieder dabei, aber ich hatte bisher leider keine Gelegenheit, die Herren in dieser Formation live zu sehen). Gegen Ende des Sets weiß die Band schließlich mit den Songs „My Last Serenade“ und „My Curse“ die Menge vollends zu überzeugen.

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Als dann das Intro zum Headliner-Set lief, gab es für das Publikum bereits kein Halten mehr. BULLET FOR MY VALENTINE kamen schick mit Hemd und Krawatte auf die Bühne. Das letzte Mal, als ich die Jungs gesehen habe, trugen sie noch löchrige Jeans und abgeschnittene Bandshirts als „Bühnenoutfit“. Desto mehr passte das Bühnenbild zu ihrem feinen Look. Kein großer Schnickschnack, lediglich warmes Licht und bei den harten Parts einige Scheinwerfer. Bei ruhigeren Songs wurde die Bühne dann in blau/türkises Licht getränkt.

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Relativ am Anfang: „Scream Aim Fire“. Der erste Circle Pit ließ nicht lange auf sich warten. Schön mitanzusehen war „Hearts Burst Into Fire“, weil hier ein Lichtermeer aus Handy-Displays eine schon fast romantische Stimmung verbreitete. Das absolute Highlight jedoch kam gegen Ende. Bei „Tears Don’t Fall“ sang das Publikum so laut mit, dass Matt fast schon überflüssig am Mikrofon stand.

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Eine Sache hab ich dann allerdings doch noch zu bemängeln. Ein BULLET OF MY VALENTINE-Konzert ohne „All These Things I Hate“ ist meiner Meinung nach kein „richtiges“ Konzert. Dennoch haben sie einen guten Mix aus neuen und alten Liedern gefunden und ich bin mir sicher, dass jeder zufrieden und glücklich nach Hause gehen konnte.

Abschließend gesagt war es ein hervorragender Abend. CANE HILL war ein wohlverdienter Opener und KILLSWITCH ENGAGE eine überzeugende Überleitung zu BULLET FOR MY VALENTINE. Wer eine dieser Bands noch nicht gesehen hat, sollte nicht ewig warten und sich den Spaß bei der nächsten Tour nicht entgehen lassen.

Ein Bericht von: Tamara Topuz
Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schäfer (Cat Eye Photography)

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