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Tony Iommi (Black Sabbath) über Ozzy Osbournes Tod: „Ich glaube, er hat nur für dieses letzte Konzert durchgehalten“

Der Schock sitzt immer noch tief.

VON AM 24/07/2025

Ozzy Osbournes Tod am 22. Juli – nur wenige Wochen nach seinem großen Abschiedskonzert mit Black Sabbath in Birmingham – hat die Musikwelt erschüttert. Unzählige Musiker:innen haben dem Prince of Darkness seither Tribut gezollt, darunter Metallica, Slipknot, Yungblud, Iron Maiden, Ghost und natürlich seine alten Weggefährten von Black Sabbath. Jetzt hat sich Gitarrist Tony Iommi im Interview mit ITV News ausführlich zum Tod seines langjährigen Freundes und Bandkollegen geäußert.

Tony Iommi gedenkt Ozzy Osbourne

„Es war ein Schock für uns. Ich meine, als ich es gestern hörte, konnte ich es nicht begreifen. Ich dachte: ‚Das kann nicht sein.‘ Ich hatte erst am Tag zuvor eine SMS von ihm bekommen. Es schien einfach unwirklich, surreal, und ich konnte es wirklich nicht begreifen“, so Iommi. In der Nacht danach habe ihn der Gedanke nicht mehr losgelassen: „Träume ich das alles?“ Und doch sei da dieses Gefühl gewesen, dass Ozzy schon länger etwas geahnt haben könnte.

„Er hat bei den Proben nicht gut ausgesehen… Und ich glaube, er hat wirklich nur für dieses letztes Konzert durchgehalten. Ich glaube wirklich – Geezer [Butler, Black Sabbath-Bassist] und ich haben gestern Abend darüber gesprochen –, dass er durchgehalten hat, um es zu tun. Und kurz danach hat er es getan und sich von den Fans verabschiedet. Das war dann das Ende.

Er muss etwas in seinem Kopf gehabt haben, das ihm sagte: ‚Nun, das wird es sein. Das Letzte, was ich jemals tun werde.‘ Ob er dachte, er würde sterben, weiß ich nicht. Aber er wollte die Show unbedingt spielen und war fest entschlossen, es zu tun. Und fairerweise muss man sagen, dass er es geschafft hat.“

Die Proben seien wegen Ozzys gesundheitlicher Probleme – unter anderem seiner Parkinson-Erkrankung – bewusst auf ein Minimum reduziert worden. „Sie holten ihn herein, er setzte sich hin und sang ein paar Lieder, und dann redeten wir über alte Zeiten oder was auch immer, lachten, und dann ging er wieder.“

Emotionaler Abschied

Während des Konzerts sei Ozzy sehr emotional gewesen. Gerührt und frustriert zugleich, weil er von seinem Thron auf der Bühne aufstehen wollte, es aber nicht konnte. Für ihn sei die Show von großer Bedeutung gewesen, betont der 77-Jährige.. „Darauf haben wir hingearbeitet, auf das große Ende. […] Hätten wir das Konzert nicht gemacht, hätten die Leute ihn nicht noch einmal sehen können. Und das wäre einfach eine Schande gewesen.“

Iommi wird ihn als einen ganz „besonderen Menschen“ in Erinnerung behalten:

„Ich kannte Ozzy vor allen anderen, weil wir auf dieselbe Schule gingen. Er war immer lustig. Ozzy war Ozzy. Es wird nie einen anderen Ozzy geben. Einfach ein besonderer Mensch, so wie er ist. […] Wir haben auf der Bühne viel gelacht. So ernst es uns auch mit der Musik war, Ozz kam immer zu mir rüber und zog Grimassen. Natürlich konnte das Publikum das nicht sehen, aber er zog all diese lustigen Grimassen, und ich musste einfach lachen. Dann ging er rüber zu Geezer und machte das Gleiche. Er war einfach diese Art von Mensch. Er war ein Showman.“

Das gesamte Interview könnt ihr euch hier ansehen:

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Foto: YouTube / „’It’s a shock for us‘: Tony Iommi shares memories of Black Sabbath bandmate Ozzy Osbourne | ITV News“

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