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The Oklahoma Kid zeigen FLINTA*-Flagge in „No Sympathy”
Ein starkes Stück.
VON
Cassandra Hillgruber
AM 09/05/2024
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The Oklahoma Kid machen sich auf zu ihrer nächsten Mission: Mit ihrer aktuellen Single wollen sie die Chance nutzen, um neben der kreativen Ader genauso ihre soziale auszuleben. Noch letzten Monat machten sie in „Overpowered“ auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam. Ein taffes Thema, das dank der Musiker erneut Gehör findet und zum Nachdenken anregt.
Denn auch dieses Mal schaffen es „die Kids“, unsere Gehöre mit dem feinsten Modern Metal zu füttern und dabei eine weitere Kluft aufzuzeigen: „No Sympathy“ widmet sich thematisch dem Kampf um Geschlechtervielfalt und um gegenseitige Akzeptanz.
Make love, not war: Das ist der Visualizer zum Track „No Sympathy”
Auf der Suche nach sich selbst verarbeitet Sänger Tom die Erlebnisse als heranwachsender Mann, mit der Erkenntnis, dass der Einfluss toxischer Maskulinität ausschlaggebend für die inneren Kämpfe während der eigenen Identitätsfindung gewesen ist.
„No Sympathy“ dient als Weckruf, sich diesen Einflüssen gewahr zu werden und damit auf eine Gesellschaft hinzuarbeiten, die für das Ausleben von Toleranz und Achtung steht. Dazu gehört, das Reproduzieren diskriminierender Haltungen zu stoppen, um diejenigen zu schützen, die dem daraus resultierenden Leid verstärkt ausgesetzt sind. Damit wollen The Oklahoma Kid ein Zeichen für die FLINTA*-Bewegung setzen, das durch ihren ruppigen Sound-Mix zwischen Modern Metal und Metalcore unterstreicht wird.
Ob sich knapp zwei Jahre nach der LP-Veröffentlichung von „Tangerine Tragic“ etwa ein neuer Longplayer auf den Weg zu uns macht, bleibt noch ungewiss. Genauso bedeckt hält sich das Quintett aktuell mit Angaben zu einer geplanten Tour für dieses Jahr. Wir blicken optimistisch in die Zukunft und bleiben für euch dran!
Foto: Prissilya Junewin / Offizielles Pressebild
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