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Rammstein setzen Zeichen gegen Anti-LGTBQ-Politik in Russland
Die Band mit eindeutigem Statement.
VON
Julia Lotz
AM 31/07/2019
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Rammstein befinden sich bekanntermaßen seit einigen Wochen auf großer Europa-Tour. Im Zuge dieser machten die Mannen am Montag, den 29. Juli auch in der russischen Hauptstadt Moskau Halt.
Als die Band für die Zugabe zurück auf die Bühne kam und ihren Song „Ausländer“ anspielten, küssten sich die beiden Gitarristen Richard Kruspe und Paul Landers vor den Augen des Publikums auf den Mund und setzten damit ein eindeutiges Zeichen.
Russland führt eine strenge Politik gegen Menschen, die sich der LGTBQ-Bewegung zugehörig fühlen. Dass Kruspe und Landers sich also ausgerechnet in der Hauptstadt Moskau vor den Augen von mehr als 80.000 Konzertbesuchern küssen, sollte kein Zufall sein.
Rammstein mit politischem und gesellschaftlichem Statement
Die Band postet ein Foto der Aktion bei Instagram und betitelte den Beitrag mit der russischen Übersetzung von „Russland, wir lieben dich!“
Erst wenige Tage zuvor schwang Schlagzeuger Christoph Schneider bei Rammsteins Konzert in Polen die Pride-Flagge, als die Band „Liebe ist für alle da“ spielte.
Rammstein sind noch bis Mitte August mit ihrer aktuellen Tour zum neuen, unbetitelten Album unterwegs. Für 2020 verkündete die Band um Frontmann Till Lindemann allerdings schon wieder neue Termine.
Credit: Jes Larsen
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