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Panic! At The Disco: Das sind die 10 besten Songs der Band

In 19 Jahren Bandgeschichte kam so einiges zusammen.

VON AM 26/02/2023

Panic! At The Disco zählen zu den OGs der Emoszene in den 00er-Jahren und entwickelten sich zu einer der erfolgreichsten Alternative-Rock-Bands der nördlichen Halbkugel. Brachten sie im August 2022 noch ihr siebtes Studioalbum „Viva Las Vengeance“ auf den Markt, gaben sie kurz darauf ihre baldige Auflösung bekannt.

Das sind die 10 besten Songs von Panic! At The Disco

Aktuell befindet sich die Band um Sänger Brendon Urie auf großer (Abschieds-)Tournee in Europa und UK. Gut 19 Jahre Bandgeschichte liegen hinter ihnen. Auch wenn von der Originalbesetzung nur noch Brendon Urie die Fahne in der Band hochhält, so wird es Zeit, sich 10 Songs zu widmen, die diese Band geformt und berühmt gemacht haben.

But It’s Better If You Do

Wir schreiben das Jahr 2005. Die Emo-Scene nimmt gerade richtig Fahrt auf und auch Panic! At The Disco machen sich so langsam einen Namen bei den Kids. Der Song wurde vom ehemaligen Bandmitglied Ryan Ross geschrieben. Laut ihm ist es „ein Song darüber, in einem Stripclub zu sein, aber es zu hassen, dort zu sein.“ Er basiert auf einem Szenario, als Ryan eine Trennung von einem Mädchen durchmachte. Ryan gab in einem Interview bekannt, dass er Stripclubs irgendwie pervers findet. Umso passender und gleichzeitig skurriler, dass das Video in einem solchen spielt. Kurze Bemerkung am Rande: Vergleicht hierzu mal das Musikvideo zu „Unholy“ von Sam Smith. Hat sich da vielleicht jemand von der Storyline inspirieren lassen? 😉

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Northern Downpour

Eher ruhige Klänge werden in der Ballade „Northern Downpour“ angestimmt. Der Text handelt von den Freundinnen der Bandmitgliedern und alles weitere, was ihnen in den letzten Jahren wichtig war. Ein aufrichtiger, ehrlicher Song, bei dem die Band uns näher an sie heranlässt und Einblick in ihre Seelen gewährt. Also wenn es da einem nicht warm ums Herz wird…

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Nine In The Afternoon

Eine gute Basis zum Mitsingen und -tanzen bietet „Nine In The Afternoon“. Der Titel des Liedes stammt von einer Begebenheit während einer Bandprobe. Nachdem sie eine Weile gespielt hatten und nicht wussten, wie spät es war, sagte der ehemalige Bandkollege Spencer Smith, es sei „sieben Uhr nachmittags“. Später wurde es in „Nine In The Afternoon“ geändert, um besser zu den anderen Texten zu passen.

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The Ballad of Mona Lisa

Vergleicht man dieses Steampunk-Video mit dem vom „I Write Sins Not Tragedies“, so weisen diese viele Ähnlichkeiten zueinander auf. Von der Kirchenkulisse, über die Outfits bis hin zu verschiedenen Kameraeinstellungen. Das soll kein Einzelfall bleiben. Panic! At The Disco werden nicht nur für ihre Musik, sondern auch für die einzigartigen, lustigen und vor allem aufwendigen Musikvideos bekannt. Sie zitieren sich in späteren Musikvideos immer wieder gerne selbst, knüpfen an Szenerien an und Sänger Brendon nimmt gerne die Rolle als Hauptdarsteller ein.

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New Perspective

Mit New Perspective schafften Panic! At The Disco es erstmals in einen Spielfilm. Der Song wurde zum Soundtrack der Horrorkomödie Jennifer’s Body. Dadurch lehnte sich das Musikvideo auch visuell an den Film an – im gesamten Video finden sich Anspielungen auf den Film wie z.B. T-Shirts mit dem Aufdruck „I eat boys“ oder „Jennifer’s Body“. Brendon schrieb den Song bereits 2007, nachdem, laut ihm, er aus einem luziden Traum aufgewacht war. Der Traum war so lebendig, dass der Sänger ihn sofort aufschreiben wollte, bevor er ihn vergesse.

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This is Gospel

So heroisch der Song auch im ersten Moment klingt, steckt hinter ihm eine wahrlich traurige Bedeutung. Der Song wurde durch den Panic!-Ex-Drummer Spencer Smith inspiriert, der mit seiner Sucht zu kämpfen hatte. Brendon hatte Angst um ihn, um die Band, um sich selbst. Der Song gilt als einer der persönlichsten und ehrlichsten in ihrer gesamten Laufbahn.

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House of Memories

House of Memories zählt zweifelsohne zu den meist gestreamten Songs von P!ATD auf Spotify. Dazu dürfte vor allem die Plattform TikTok beigetragen haben. Tausende User nutzten den Song, um eines ihrer Erinnerungsvideos musikalisch zu untermalen. So stürmte der Track, der bereits 2016 erschien, 2022 erneut die Charts.

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High Hopes

Da wir gerade bei meist gestreamt sind, auch High Hopes darf in diesem Listing definitiv nicht fehlen. Es war quasi unmöglich diesem Track seit Release aus dem Weg zu gehen. Überall wo man hinsah, oder besser hörte, wurde er gespielt. Im Radio, im Fernsehen, bei großen Sportveranstaltungen… Die Mischung aus wuchtigem Orchester, eingängigen Beats und durchweg positiven Textzeilen verhalf dem Song dabei, sich zu einer Art Hymne der Band zu entwickeln. Zurecht. „High Hopes“ erreichte Platz vier der Billboard Hot 100 und war damit der meistverkaufte Song der Band und übertraf die Spitze von „I Write Sins Not Tragedies“, das 12 Jahre zuvor Platz sieben erreicht hatte.

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Middle of A Breakup

Mit ihrem letzten Album „Viva Las Vengeance“ machen Panic! at The Disco stilistisch nochmal einen Abstecher in die 50er/60er Jahre. Eine catchy Melodie mit eingängigen Lyrics über eine verzwickte Situation, mit der vermutlich unter Euch relaten können – ein Liebespaar, was sich gegenseitig nach gut tut, es nach dem Streit aber regelmäßig zu Versöhungssex kommt, der daran erinnert, weshalb sie sich überhaupt ineinander verliebt haben.

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I Write Sins Not Tragedies

Wir beenden die Liste mit einem Klassiker, der auf keiner (Emo-)Party fehlen darf. „I Write Sins Not Tragedies“ wurde auf dem Debütalbum „A Fever You Can’t Sweat Out“ im Jahre 2005 veröffentlicht. Durch unter anderem diesen Song enthielt das Album einen Hit nach dem anderen und katapultierte die Band in den Ruhm und in die Herzen der Szene-Kids. Dennoch waren vor allem die Lyrics im prüden Amerika hart umstritten. Es wurde eine überarbeitete Version gefordert, bei der einige Wörter ersetzt oder ganz gestrichen wurden, um den Song rundum radiotauglicher zu machen. Dem späteren Erfolg dieses Song und der Band konnten diese Streichungen aber nicht anhaben.

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Wie bei vielen „älteren“ Bands könnte man die Liste noch um mindestens 10 weitere Songs erweitern. Es ist schade, dass wir uns bald endgültig von Panic! At The Disco verabschieden müssen – aber wie wir unschwer erkennen können, lassen sie uns auf ewig eine geballte Auswahl an guten Musikstücken da.

Foto im Auftrag von MoreCore.de: Julia Strücker (julia_rocknrolla)

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