Nach Messerkampf: SLIPKNOT-Gitarrist Mick Thomson angeklagt

Vor knapp zwei Wochen wurde bekannt, dass Mickael Thomson, besser bekannt als SLIPKNOT-Gitarrist Mick Thomson nach einem heftigem Streit mit seinem Bruder Andrew, welcher sich zu einem Messerkampf entwickelte, eine Stichwunde am Kopf erlitten hat. Auch wir berichteten darüber. Unklar war bis jetzt allerdings, ob und in welchem Maß hierfür Anklage erhoben wird. Dieser Punkt ist nun zumindest teilweise geklärt.

Laut The Des Moines Register werden sowohl Mick Thomson (41) als auch sein jüngerer Bruder Andrew (35) nun wegen ordnungswidrigem Verhalten wegen des Vorfalls vom 11. März angeklagt. Beide wurden vermerkt und unter dem Versprechen, am 30. März vor Gericht zu erscheinen, wieder freigelassen. Hierbei handelt es sich um eine seitens des Gesetzes veranlasste Anklage, da laut Bericht beide Brüder auf gegenseitige Anklagen verzichtet haben.

Das potenzielle Strafmaß für das Verbrechen fällt aber eher gering aus: Maximal möglich sind 30 Tage Gefängnis, eine Geldstrafe von 65 bis 625 US-Dollar oder eine Kombination aus beiden. Mick Thomson ist also sowohl gesundheitlich als auch strafrechtlich nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen.