Iron Maiden: Nicko McBrain spricht über seinen Kampf gegen den Kehlkopfkrebs

Nicko McBrain, der als Schlagzeuger die britischen Legenden von Iron Maiden schon seit unfassbaren 40 Jahren erfolgreich begleitet, kämpfte während der Pandemie im Stillen gegen den Krebs.

Iron Maiden-Drummer über seinen Kampf gegen den Krebs

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Obwohl der Musiker bereits im September 2021 damit diagnostiziert und unmittelbar operiert wurde, machte das Thema erst jüngst wieder die Runde.

Im vergangenen Herbst kam McBrain in einem Artikel auf seine Stiuation zu sprechen, in dem er schilderte, dass er sich bereits 2019 darüber sorgte, wie heiser seine Stimme wurde.

„Wenn man in einem ruhigen Raum liegt, spricht und seine Stimme im Kopf hört und erkältet ist, klingt man anders. Das ist mir passiert. Ich dachte, das erinnert mich sehr daran – diese anders klingende Stimme von mir – wenn ich eine Tournee beende oder nach einer Show. Ich hatte weder eine Erkältung noch irgendwelche Krankheitssymptome. Ich hatte das Gefühl, dass ich mich in Gesprächen öfter räusperte. Also rief ich meinen Arzt an.“

Achtsamkeit als Lebensretter

Eine entsprechende Untersuchung resultierte daraufhin in der Kehlkopfkrebs-Diagnose im ersten Stadium. Eine Woche, nachdem er von seiner Diagnose erfuhr, unterzog er sich schließlich einer Operation. Seitdem ist er in einer Remissionsphase und wird zudem laufend untersucht.

„Ich empfehle jedem, der das Gefühl hat, dass etwas mit seiner Stimme nicht stimmt, sich untersuchen zu lassen. Und schiebt es nicht auf. Für mich war es sehr gut, dass ich es in Stadium 1 entdeckt habe.“

Die erhöhte Aufmerksamkeit, die McBrain dato auf seine Gesundheit richtete, ist vermutlich kein Zufall. Sein Bandkollege und Frontmann Bruce Dickinson wurde im Jahr 2015 wegen eines Krebstumors an der Zunge behandelt.

Ein waches Auge in Bezug auf Krankheiten und Leiden jeglicher Art ist etwas, das wir an dieser Stelle auch nur ausdrücklich unterstreichen möchten.

Foto: John McMurtrie / Offizielles Pressebild