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„Bury Tomorrow würde nicht mehr existieren“ – Das Interview zu „The Seventh Sun“

Von Höhen und Tiefen.

VON AM 05/04/2023

Mit „The Seventh Sun“ präsentierten Bury Tomorrow kürzlich ihr mittlerweile siebtes Studioalbum. Eines, das von Fans durchaus kontrovers diskutiert, immerhin ist es das erste nach dem Abgang von Gitarrist und Clean Sänger Jason Cameron. Im Interview erklärt die Band, wie sie den Albumprozess, aber auch das Feedback zum neuen Lineup erlebt haben.

Bury Tomorrow: „Als Band willst du immer größer werden“

Seit nunmehr 17 Jahren sind Bury Tomorrow als Band aktiv und haben seitdem so ziemlich alles gesehen, was sie zu den wichtigsten Vertretern der europäischen Metalcore-Szene macht. Kein Wunder, dass es große Wellen schlug, als Jason Cameron die Band 2021 verließ, immerhin trug er durch seine Clean Vocals einen gehörigen Teil zum Sound der Band bei. Mit „Death (Ever Colder)“ veröffentlichten die Briten im März 2022 eine erste Kostprobe des neuen Lineups, das durch gleich zwei Gesichter erweitert wurde: Ed Hartwell (Gitarre) and Tom Prendergast (Clean Vocals und Keyboard).

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Zum Zeitpunkt des Releases der Single befand sich die Band noch mitten in den Arbeiten zum neuen Album und konnte sich entsprechend parallel das Feedback anhören. „Death ist mittlerweile einer unserer größten Songs, was klasse ist“, erklärt Sänger Daniel Winter-Bates. Der Druck sei natürlich sehr groß gewesen nach dem Erfolg des Vorgängers „Cannibal“, das sogar hohe Platzierungen in den internationalen Album-Charts erzielen konnte. So hätte die Band die Anspruch auch weiter zu wachsen, sodass die Reise natürlich weitergehen sollte. „Als Band willst du immer größer werden und wir wollen vor immer mehr Leuten weltweit spielen“, beschreibt Winter-Bates den selbst auferlegten Druck. Dennoch hätte es auch etwas Befreiendes gehabt schon früh zu wissen, dass die Fans den neuen Ansatz mit Hinblick auf das neue Album annehmen würden.

Eine bessere Band als zuvor

Dass es immer auch Leute gibt, die sich mehr mit dem älteren Material einer Band identifizieren können, ist auch Bury Tomorrow bewusst. Immerhin seien die Fans der Hauptgrund, warum das Sextett überhaupt dort steht, wo es mittlerweile eben steht. Dennoch stellt die Band sehr deutlich klar, dass es Bury Tomorrow ohne die Anpassungen so nicht mehr gegeben hätte. „Bury Tomorrow würde nicht mehr existieren“, erklärt Winter-Bates die Situation vor dem Lineup-Wechsel. Er akzeptiere es natürlich, wenn Leute lieber die alten Sachen bevorzugten. Eines sei ihm aber sehr wichtig herauszuheben: „Wir sind eine bessere Band. Das ist Fakt.“

Warum sich Bury Tomorrow nun in einer besseren Position sehen, welche Änderungen es im Songwriting-Prozess gab und mit wem die einzelnen Bandmitglieder gerne mal die Rollen tauschen würden, erfahrt ihr im nachfolgenden Interview:

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Foto im Auftrag von MoreCore.de: Julia Strücker (Julia_Rocknrolla)

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