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A Day To Remember: 8 Songs der Band, die völlig unterschätzt werden

Viele Facetten inklusive.

VON AM 19/02/2025

A Day To Remember gehören ja mittlerweile schon zu den „älteren Hasen“ im Musikgeschäft – eine Band, die mich schon seit jungen Teenangerjahren begleitet und mir den Weg in zu härteren Klängen geebnet hat. Als Fan der ersten Stunde habe ich mich umso mehr gefreut, dass sie nun ihr neues Studioalbum „Big Ole Album Vol. 1“ angekündigt haben, das physisch jetzt schon erhältlich ist und digital am 21. März 2025 erscheinen wird.

Das sind die 10 most underrated Songs von A Day To Remember

Wie passend ist da, eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit zu unternehmen und einmal ein paar Songs anzuschauen, die meiner Meinung nach ziemlich im Schatten der großen Hits wie „The Downfall of Us All“, „All Signs Point to Lauderdale“ oder „All I Want“ stehen.

„A Second Glance“ („And Their Name Was Treason“, 2005)

Dieser Song vom Debütalbum von ADTR wird oft übersehen, dabei ist er wie eine Blaupause für das, was die Band später perfektionieren sollte. Die Mischung aus melodischen Passagen und harten Breakdowns ist hier bereits in ihrer Rohform zu erkennen. Besonders der Refrain bleibt im Kopf hängen und zeigt früh, dass Sänger Jeremy McKinnon ein Gespür für große Melodien hat. Wer wissen will, womit alles begann, sollte sich „A Second Glance“ unbedingt anhören!

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„Fast Forward To 2012“ („For Those Who Have Heart“, 2007)

Viele denken bei dem zweiten Longplayer der Band direkt an „The Plot To Bomb The Panhandle“, dabei ist „Fast Forward To 2012“ ein für mich mindestens ebenso guter Song und ein klasse Opener, der uns mit knackigen 1:33 im Album Willkommen heißt. Ein punkiger “uffta uffta” Drumbeat und ein schneller, sehr direkter Einstieg in Jeremys Gesang vermitteln sehr eindeutig ein “Hallo, wir sind jetzt da”. Ein deftiger Start.

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„Here’s To The Past“ („For Those Who Have Heart“, 2007)

Oft übersehen, aber einer der melodischen Tracks auf „For Those Who Have Heart“. Der Song zeichnet sich durch seine klare Struktur und die emotionale Intensität aus. Lyrics über Abschied und persönliche Weiterentwicklung, verpackt in eingängige und fast hymnische Vocals. Er ist einer dieser Songs, der die Balance zwischen Härte und Melodie schafft. Das Markenzeichen von A Day To Remember schlechthin, für das sie zu Karrierebeginn noch belächelt worden sind. Wie sich im Nachgang rausstellt: völlig zu Unrecht.

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„Heartless“ („For Those Who Have Heart“, 2007)

Aller guten Dinge sind 3 – deswegen hier noch ein weiterer Song von „For Those Who Have Heart“ (im etwas kernigeren Original sogar bereits von „And Their Name Was Treason“), der oft nicht so wirklich wahrgenommen wird! „Heartless“ beginnt mit einer fast schon klassischen Metalcore-Gitarrenlinie, bevor er in ein wahres Chaos aus Breakdowns und Shouts abdriftet. Das emotionale Gewicht in diesem Song lässt uns jedes Wort die Frustration und Verzweiflung spüren. Also: Wenn ihr euch mal so richtig in der Wut des Herzschmerzes suhlen wollt, das ist euer Song!

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„NJ Legion Iced Tea“ („Homesick“, 2009)

„Homesick“ ist wohl das wichtigste Album der Band. Es verhalf ihnen zum internationalen Durchbruch, wozu Banger wie „The Downfall Of Us All“ oder „Have Faith In Me“ massiv zu beigetragen haben. Und gerade durch die Masse an Hits geht „NJ Legion Iced Tea“ leider flott unter. Dabei ist dieser Track so unglaublich positiv und uplifting. Mit Zeilen wie „So here’s to another better year, we’ve crossed that thin line, don’t try to hold us here“ spiegelt er perfekt das Mindset wider, mit dem ADTR sich durch die Szene gekämpft haben.

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„You Already Know What You Are“ („Homesick“, 2009)

Mit nur 1:28 Minuten ist dieser Track ein kurzes, aber intensives Hardcore-Brett. Ohne große Umschweife geht es direkt zur Sache: kompromisslose Shouts, wuchtige Riffs und ein mitreißendes Tempo. Ich vermute, gerade weil er so kurz ist, fällt er oft durch das Raster. Auch er zeigt eine Seite von A Day To Remember, die auf späteren Alben seltener zu hören war – aber genau deshalb verdient dieser Song doch ein wenig mehr Aufmerksamkeit, oder?

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„The Document Speaks for Itself“ („Common Courtesy“, 2013)

„Common Courtesy“ wurde in einem entscheidenden Kapitel der Bandgeschichte veröffentlicht. In jener Zeit hatte die Band in einem Rechtsstreit mit ihrem ehemaligen Label Victory Records. Das Verfahren haben sie glücklicherweise nach fünf Jahren gewinnen können. „The Document Speaks for Itself“ ist eine direkte, aggressive Abrechnung mit CEO Tony Brummel und bringt den Frust und die Entschlossenheit der Band auf den Punkt. Übrigens war in der Erstveröffentlichung des Tracks noch eine Mailbox-Nachricht von besagtem Tony zu hören. Diese haben sie aber später wieder rausgenommen. Wer sich den Originalsong inklusive wütender Voicemail anhören möchte, kann das gerne noch im folgenden Video tun.

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„Viva La Mexico“ („You’re Welcome“, 2021)

Wir machen einen Zeitsprung zu ihrem bis dato letzten Longplayer „You’re Welcome“. Ich weiß noch genau, wie echauffiert einige Kolleg:innen über „Viva La Mexico“ waren, wie cheesy er doch ist. Kann man nicht abstreiten – definitiv ist es einer von A Day To Remembers schmalzigeren Songs. Aber wer ein bisschen good mood und good vibes gebrauchen kann, ist hier an der richtigen Adresse. Eine schöne pop-punkige Nummer, nicht nur für laue Sommerabende.

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Diese Songs zeigen die Bandbreite von A Day To Remember und beweisen, dass sie weit mehr als nur ihre größten Hits sind und wofür ich sie kennen und lieben gelernt habe: Die Kombi aus pop-punkiger Melodie und brachialen Sounds. ADTR haben sich stetig weiterentwickelt, ohne ihre Wurzeln wirklich zu vergessen. Also: Falls ihr diese Songs nicht auf eurer Playlist habt, gebt ihnen eine Chance, ihr werdet es nicht bereuen!

Beitragsfoto im Auftrag von MoreCore.de: Julia Strücker (Julia_Rocknrolla)

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