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Live

Alternative Emo Pop-Punk

Live bei: Movements in Köln (18.05.2025)

Emo-Buffet in der Kantine.

VON AM 25/05/2025

Unseren Bericht über das letzte Movements-Konzert im Kölner Gebäude 9 beendeten wir mit den Worten: “Auf ein Wiedersehen mit beiden Bands müssen wir uns hoffentlich nicht allzu lange gedulden.” Und tatsächlich haben uns die Emo-Lieblinge vergangenen Sonntag noch ein zweites Mal im Rahmen ihrer Touren zu “Ruckus!” (2023) beehrt. So dauerte es nicht wie beim letzten Mal fünf sondern nur schlappe anderthalb Jahre. Als Support gab es statt Softcult (die uns im Übrigen auch später in diesem Jahr noch einen Besuch abstatten) diesmal Sweet Pill obendrauf, die endlich ihr Deutschland-Debüt feiern durften.

Sweet Pill

Ihre Aufregung darüber spiegelte sich in wirklich jeder Sekunde ihres umfangreichen 45-Minuten-Sets wider. So zeigte sich die aus Philadelphia stammende Band durchgängig sympathisch, bewegungsfreudig und humorvoll, während sie zeitgleich mit ihrer technischen Exzellenz beeindruckten. Zu hören gab es hauptsächlich Songs ihrer Platte “Where The Heart Is” (2020) und ihrer EP “Starchild” (2025). Sängerin Zayna Youssef unterhielt die Crowd zwischen den Songs mit ihren Deutschkenntnissen und versuchte, sich noch das Wort “lecker” irgendwie beibringen zu lassen. “Lick her?!? I just met her!”

Sweet Pill

Sweet Pill

Sweet Pill

Sweet Pill Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Julia Strücker (Julia_Rocknrolla)

Movements

Der bis hierhin eher mittelmäßige Sound sollte sich zu den Headlinern des Abends glücklicherweise schlagartig verbessern. Movements begannen ihr Set mit “Afraid To Die” sowie dem Doppelpack aus “Lead Pipe” und “Killing Time”. Da sich die Energie nicht wie damals im Gebäude 9 so auf einen Punkt konzentrierte, brauchte die Menge ein paar Songs, um in Gang zu kommen. Dabei helfen natürlich immer Klassiker wie “Full Circle” und “Colourblind”. Aber auch Tracks ihres durch Corona ein wenig verschluckten Zweitlings “No Good Left To Give” (2020) fanden ihren Weg in die Setlist.

Movements

Movements

Movements

Movements

Movements Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Julia Strücker (Julia_Rocknrolla)

In mehreren emotionalen Ansagen betonte Sänger Patrick Miranda, wie sehr sie das deutsche Publikum schätzen würden und dass dieses immer zu ihren Tour-Highlights gehören würde. Das Konzert in der Kantine handelte sich im Übrigen um ihre bis dato größte Headline-Show hierzulande. Bevor die Kalifornier mit “Deep Red” und “Daylily” auf das Ende eines rundum fantastischen Abends zusteuerten, versprach Patrick noch, dass sie sich in Kürze an die Arbeiten zu Album Nummer vier setzen würden. So ist schon mal klar, was uns bei ihrer Rückkehr in wahrscheinlich ein wenig fernerer Zukunft erwartet.

Beitragsbild im Auftrag von MoreCore.de: Julia Strücker (Julia_Rocknrolla)

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