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Live bei: THE BROWNING in Köln!
Puh, was für ein Party Wochenende. Lies ich Freitags noch ordentlich meine Matte auf der MoreCore-Party im Pulp in Duisburg ...
VON
Jonas Happel
AM 14/02/2017
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Puh, was für ein Party Wochenende. Lies ich Freitags noch ordentlich meine Matte auf der MoreCore-Party im Pulp in Duisburg schwingen, ging es Samstag ab nach Köln zum Metal-Rave mit THE BROWNING. Seit 2010 veröffentlichten THE BROWNING bereits eine EP und drei Alben. Ihr aktuellstes Werk „Isolation“ erblickte letztes Jahr das Licht der Welt und knüpft nahtlos an den eigenwilligen Mix aus Metalcore und Techno/Trance an. Nach ihrem letzten Europa-Run als Support für I KILLED THE PROM QUEEN, bei dem sie sich auch auf unserer MoreCore-Mania blicken ließen und dort einen absoluten Abriss veranstalteten, wurde es Zeit, uns nochmal als Headliner zu begeistern.
Als Support gab es die beiden bei uns noch recht unbekannten Bands BLESSING A CURSE aus Orlando, FL und IT LIES WITHIN aus Flint, MI; welche sich im Bereich Post-Hardcore und Metalcore bewegen. Für beide war es die erste Tour in Deutschland und Europa.
Das änderte sich auch zu BLESSING A CURSE nicht wirklich. Eine energische Band, die immer wieder die Interaktion zum Publikum suchte. Aufforderungen sich zu bewegen blieben nicht aus. Für mich waren jedoch einige Ansprachen jedoch etwas zu plakativ und zu oberflächlich. Die Musik entsprach nicht unbedingt meinem Geschmack, jedoch hatte ich kaum etwas an der Performance auszusetzen. Vom Sound hätten die Gitarren ein wenig präsenter und stärker sein können. Mit mehr Fans im Publikum, hätte das Ganze auf jeden Fall anders ausgesehen.
Danach folgten I LIES WITHIN, die endlich auf einen volleren Raum blicken konnten. Und nun kam es auch zu der gewünschten Bewegung im Publikum. Springen, headbangen und moshen, für jeden war etwas dabei. Ein wenig befremdlich dagegen war jedoch die Choreographie auf der Bühne. Synchrones Springen und Drehen habe ich so seit einigen Jahren nicht mehr gesehen und das ist meiner Meinung auch gut so. Der Sound zeigte sich solide, jedoch bei den Gitarren wieder ein wenig kraftlos. Die Vocals von Schreihals Zachary ließen mich eher unbeeindruckt zurück, wohin entgegen Bassist Erik mit nahezu perfektem Clean-Gesang überzeugte.
Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schäfer (Cat Eye Photography)
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