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Periphery: Band ist „dank“ eines Axt-Angriffes in den Nachrichten

Periphery kursieren derzeit in den australischen Nachrichten. So weit, so gut. Ein bisschen Promo schadet ja keiner Band. Allerdings ist ...

VON AM 10/07/2018

Periphery kursieren derzeit in den australischen Nachrichten. So weit, so gut. Ein bisschen Promo schadet ja keiner Band. Allerdings ist der zugrunde liegende Aufhänger ein an den Haaren herbeigezogener und es fällt uns nach wie vor schwer zu begreifen, welche Relevanz eine derartige Information haben soll.

Die 26jährige Evie Amati steht unter Anklage, im Januar 2017 in einem Geschaft in Sydney mit einer Axt bewaffnet drei Personen angegriffen zu haben. Glücklicherweise haben alle den Vorfall überlebt.


Song von Periphery findet Erwähnung in Axt-Angriffsklage

Einem Bericht von ABC.net.au zufolge habe Staatsanwalt den Fall mit einem Fingerzeig auf das eröffnet, was Amati vor der Tat angehört habe. Und darunter befand sich der Song „Flatline“ von Periphery, enthalten auf dem Studioalbum „Periphery III: Select Difficulty“ von 2016.

Man kann sich nur das Kopfschütteln von Gitarrist Mark Holcomb vorgestellt haben, der daraufhin folgendes twitterte:

„Wir befinden uns in 2018 und Anwälte finden es immer noch relevant zu erwähnen, welche Art von Musik ein Mörder vor seiner Tat gehört hat. Hier ein paar sachdienlichere Fragen: Lieblingsepisode von Seinfeld? Lieblingsessen? MJ oder LeBron? Star War oder Herr der Ringe? Apple Music oder Spotfiy?“

Ein Fan merkte daraufhin folgende, absolut berechtigte Anekdote an, die Holcomb auch prompt teilte:

„‚Flatline‘ dreht sich wortwörtlich um Mobbing und Selbstmord, er hat mir auf viele Arten und Weisen gehelfen. Musik die Schuld zu geben ist kompletter Blödsinn.“


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