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MASTODONs Troy Sanders erklärt, was viele am Tour-Leben nicht verstehen…

Die Wahrnehmung des Lebens eines Künstlers ist für viele nach außen hin verzerrt. Das ist einfach Fakt. Nein, Bands haben ...

VON AM 10/10/2017

Die Wahrnehmung des Lebens eines Künstlers ist für viele nach außen hin verzerrt. Das ist einfach Fakt. Nein, Bands haben längst nicht immer Einfluss darauf, ob euer kleines Dorf in den Terminen ihrer Live-Schedule auftaucht oder nicht. Und nein, sie dürfen auch nicht dafür belangt werden, wenn sie mal nicht in eurer Nähe spielen. Und nein, das Tour-Leben ist in der Regel auch nicht geprägt davon, die Füße hochzulegen und eingebettet in Watte und satt vom gesponserten Kavier jeden Abend im Fünf-Sterne-Wasserbett einzuschlafen.



Auch Troy Sanders von MASTODON erklärt in einem Gespräch mit MusicRadar.com noch einmal kurz, dass so ein Tour-Leben kein Zuckerschlecken ist – auch nicht für eine gestandene Band, wie es die Herren schon seit einer gefühlten Ewigkeit sind. Vielleicht sind Weisheiten wie diese aber auch sehr wertvoll für Newcomer, die motiviert ihren Fuß in die Tür der Szene setzen möchten. Den vollständigen Artikel findet ihr hier.

„Geh mal mit deinen Freunden für eine lange Zeit campen und dann wirst du sehen, ob du für dieses Leben gemacht bist oder nicht.

Folge einfach deinem Herzen, dann weißt du, ob du in die richtige Richtung gehst – ob jetzt Musik oder irgendetwas anderes.

Wenn man Tour-Termine liest, dann sieht das sehr glamourös aus. Auf dieser Tour spielen wir morgen in Paris, fliegen dann nach Stockholm und so weiter. Es wirkt fantastisch.

Was man aber nicht herauslesen kann, sind die intensiven Reisen, die Übernachtungen, die Flüge um sechs Uhr morgens oder die Trips um 2 Uhr nachts, um die Ausrüstung zu holen.“



„Es dreht sich um viel mehr, als nur auf die Termine zu schauen und zu denken, dass das unglaublich ist. Eine gesunde List an Tourdaten zu haben, ist natürlich perfekt für den Erfolg einer Band und dafür, was sie noch vorhaben.

Aber es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass das glamourös sei.

Das erste, was wir zwölf Leute jeden Morgen machen, ist es, aus dem Bus auszusteigen und eine Toilette zu suchen. Das ist unser erstes Abenteuer eines jeden Tages für viele Tage hintereinander. […]

Das ist alles Teil dieses Schiffes, auf dem wir uns befinden. Es ist immer ein Abenteuer. Aber ich beschwere mich nicht, ich bin sehr glücklich, dies bereits seit 17 Jahren mit Mastodon tun zu können.“

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