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Live bei: HOLLYWOOD UNDEAD und ATTILA in Hamburg!

Ostermontag in Hamburg – die letzten Häschen hoppeln von dannen und der normale Alltag in Form des Dienstags steht bevor. ...

VON AM 07/04/2016

Ostermontag in Hamburg – die letzten Häschen hoppeln von dannen und der normale Alltag in Form des Dienstags steht bevor. Einfach nicht dran denken? Einfach „F‘ck you“ zur anstehenden Arbeitswoche sagen? Einfach mal frei nach dem Motto „Put your middle fingers up“ und „F*ck the world“ leben?

Das war letzte Woche möglich, denn ATTILA gaben sich die Ehre und eröffneten den Abend für die mittlerweile nicht mehr zu unterschätzenden HOLLYWOOD UNDEAD im Hamburger Docks. Das sorgte zunächst für einige Verwirrung, da man die Fan-Gemeinden der beiden Bands normalerweise nicht zusammenwürfeln würde. Im Laufe des Abends wurde klar ersichtlich, dass die meisten der anwesenden Fans von HOLLYWOOD UNDEAD noch nie ATTILA gehört hatten und dementsprechend auch nicht die gewohnte Stimmung einer ATTILA-Sause entstand. ATTILA zogen dennoch ein wie gewohnt unterhaltendes Programm durch und konnten mit ihrem Auftritt sicher den ein oder anderen Fan dazugewinnen.

Wem ATTILA nach dem Gewitter aus alten und neuen Songs aus ihrem aktuellen Album „Guilty Pleasure“ noch immer nicht gefällt, dem kann die Deathcore-Kapelle aus Atlanta getrost sagen: „I can never ever be a perfect f*cking image of what you want“, denn es war völlig verständlich, das die provokanten Texte und das Auftreten der Band wie immer polarisierten.

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Nicht so polarisierend präsentierten sich HOLLYWOOD UNDEAD, welche nach einer zugegebenermaßen derbe langen Umbauzeit die Bühne enterten. Die Menge tobte ab dem ersten Song und als dann die ersten Töne von „Undead“ erklangen, sah man nur noch hüpfende und tanzende Menschen im gesamten Docks. Die sechs Jungs aus Kalifornien sind seit fast 10 Jahren auf den Bühnen dieser Welt und zeigten ihre ganze Erfahrung und ihren Ideenreichtum.

Man weiß gar nicht, wovon man zuerst erzählen soll… Von den zwei Schlagzeugen? Von den qualitativ sehr hochwertigen Gesangs- und natürlich Rapeinlagen der Bandmitglieder? Von den verrückten Masken, die sie während der ersten fünf trugen? Von den Coverversionen von zum Beispiel den DROPKICK MURPHYS oder RAMMSTEIN? Von der genialen Lichtshow, welche durch eine Seifenblasenkanone vor der Bühne ergänzt wurde? Von dem völlig abgedrehten (zugegebenermaßen rein durch Playback realisierten) Keyboardsolo? Oder von… lassen wir das.

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Wichtig ist: HOLLYWOOD UNDEAD haben eine unglaubliche Show abgezogen und durch einen Mischmasch aus Coverversionen und ihren eigenen Songs jeden an diesem Abend Anwesenden in Bewegung versetzt. Den Höhepunkt fand ihr Auftritt in ihrem Hit „Everywhere I Go“, der nicht nur auf YouTube schon 24 Millionen Mal geklickt worden ist, sondern auch einem fulminanten Feuerwerk aus Live-Performance ein grandioses Ende bot. Ganz im Ernst: Wer auch nur einen Song der Band kennt, der sollte sich HOLLYWOOD UNDEAD gerne einmal live anschauen. Gerne auch wieder in Hamburg. Und auch gerne wieder im Docks. Wer nicht so lange warten kann, hat noch die Chance die Band am Samstag live in Köln zu erleben. Aktuell gibt es noch Tickets.

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