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Live bei: ATTILA in Köln!
„Jules²“. Das war der erste Eintrag, den ich mir gemacht habe, als feststand, dass ich mit der lieben Julia zusammen ...
VON
Julian Schmitz
AM 19/04/2017
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„Jules²“. Das war der erste Eintrag, den ich mir gemacht habe, als feststand, dass ich mit der lieben Julia zusammen zu CARCER CITY, THE WORD ALIVE und ATTILA gehen würde. Leider fiel mir aber seitdem auch kein guter Witz dazu ein. Egal! Die Hinfahrt aus Aachen nach Köln war natürlich ein Träumchen, wie kann man es auch anders von der DB erwarten; als wir dann fast da waren, trafen wir uns noch mit Sascha, dem Dritten im Bunde unseres MoreCore-Trios, für den Abend. Jetzt kommt aber das Interessante: Sascha war richtig gehyped auf das Konzert, ich hatte beide Bands noch nicht live gesehen und bin auch sonst jemand, der Bands erst gerne live hört, bevor er sich die Alben holt. Bei ATTILA kannte ich immerhin schon mal „About That Life“, die neue Platte „Chaos“ habe ich…nun ja, bewusst nicht gehört. THE WORD ALIVE (TWA) hingegen kannte ich bereits so halbwegs durch ihren alten Drummer, Luke Holland. Der wiederum ist aber auch schon wieder weg, also war ich da auch mal gespannt, wie sich das anhören würde.
Kurz noch vorher eine Falafel um die Ecke gesnacked, ging’s dann ins Luxor, wo wir um ca. 19:45 Uhr im Foyer überrascht aufhorchten. „Spielen die schon?“ – war da unser erster Gedanke, in der Veranstaltung stand jedenfalls 20 Uhr. Sowas ist blöd, aber wie man so schön sagt: „Wat willste machen.“ So waren wir wenigstens gut vorbereitet für TWA. Die Songs waren aufbrausend und groovig, die Stimmung war aber erst einmal etwas verhalten. Das schien auch Telle Smith zu bemerken, der dem Publikum zwischen den Songs immer wieder verdeutlichte, dass sie hier zum Feiern, zum Partymachen, zum Abschalten da seien. Auffällig war aber ein seeehr starker Bass im ganzen Raum. Ja stellt euch vor, ich bin tatsächlich mal rumgelaufen! Das war etwas schade. Was hingegen ziemlich fett war, war der neue Song: „Misery“ heißt der und wurde, auch wenn er etwas unbekannt war, gut vom Publikum gefeiert. Man sah sogar einige Crowdsurfer!
Aber auch hier machte der Sound Faxen, ohne im Büro zu sein: Die Gitarren waren leider ein einziges Gematsche. Zum Glück gab es dann aber noch ein Drumsolo als Zusatz, welches mich dann doch noch besänftigt hat. Alles in allem? Solide, aber leider war der Sound eeecht… naja. Schade für die Party!
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