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LINKIN PARK: Chester Bennington über Sellout-Vorwurf

LINKIN PARK und insbesondere Frontmann Chester Bennington haben aktuell alle Hände voll damit zu tun, sich einer fast schon überbordenden ...

VON AM 22/05/2017

LINKIN PARK und insbesondere Frontmann Chester Bennington haben aktuell alle Hände voll damit zu tun, sich einer fast schon überbordenden Masse an Kritik in Bezug auf ihr neues Album entgegenzusetzen. Nennt es den „SuSi-Effekt“.

Nachdem sich Bennington schon zuletzt genervt in Bezug auf Hater-Kommentare zeigte, dann via Twitter aber zu beschwichtigen versuchte, löst ein aktuelles Interview mit den Kollegen von Kerrang abermals Aufsehen aus. Bennington droht darin denjenigen, die meinen, das aktuelle Album „One More Light“ wäre allein aus kommerziellen Gründen so geworden, wie es der Fall ist, wortwörtlich mit einem Schlag ins Gesicht. Er zeigt sich sichtlich genervt von diesen Worten, da dies lediglich ein eingeschobener Vorwurf dafür sei, dass manche die neuen Songs schlichtweg nicht mögen.

Chester gibt zudem Einblicke in die Risiken, die man sich mit dem 2007er „Minutes to Mignight“ auf sich nahm, ja sogar Angst darum hatte, dass diese Scheibe die musikalische Karriere der Mitglieder beenden könnte. Letztlich akzeptierten alle aber einvernehmlich die Herausforderung, mit der Platte ihre eigenen Absichten über die damaligen Erwartungen der Fans zu stellen.

Warum sich Bennington so offensiv gegenüber mancher Kritik zeigt? Weil sich manche Kommentare schlichtweg persönlich gegen die Bandmitglieder richten würden. Angesichts der Natur manches Feedbacks sicherlich zum Teil nachvollziehbar.

“Either you like the song or you don’t and if you don’t like the song because you hear it and on a kneejerk reaction it’s like ‘oh it doesn’t have metal in it so I don’t like it’, that’s fine, like whatever.

But if you’re gonna be the person who says like ‘they made a marketing decision to make this kind of record to make money’ you can fucking meet me outside and I will punch you in your fucking mouth because that is the wrong fucking answer.

Because guess what, calling us a sell out for that purpose is… selling out on your fucking excuse as to why you don’t like it. You’re a fucking pussy. For any band to take musical risks because you like what you’re doing in spite of what you know some people will say they don’t like, it doesn’t matter if they like it or not–what matters is that you took the chance to do something that you felt was important to you and that’s what being an artist is all about.

When we did ‘Minutes To Midnight‘, this was a conversation we literally had, ‘this could end our career’. We all had that real honest conversation like ‘look I know we’re doing this because this is what we love and we really really… this is important to us. This could honestly be like the worst decision we’ve ever made professionally. Creatively probably the best thing, professionally it might be the worst.’ We were like ‘we’re good with that. We can live with that.’

When you make it personal, like a personal attack against who we are as people, like dude shut up. That means that I can actually have feelings about it and most of the time my feelings are I want to kill you.”

In unserer Rezension zu „One More Light“ gaben auch wir uns nur leidlich zufrieden mit dem neuen Material, zeigen euch aber, was im Kern mit dem Album nicht stimmt. Und das sind nicht zwangsläufig die fehlenden, harten Klänge.

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