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Fit For A King: Ryan Kirby über das Problem, eine christliche Band zu sein

Erst vor kurzem wurde ein Konzert der Bands Watain und Soilwork in Singapur abgesagt, nachdem Proteste gegen eine satanistische Thematik ...

VON AM 14/03/2019

Erst vor kurzem wurde ein Konzert der Bands Watain und Soilwork in Singapur abgesagt, nachdem Proteste gegen eine satanistische Thematik der Songs der beiden Bands laut wurden. Doch nicht nur Vorwürfe von „Satanismus“ kosten Bands Konzerte, auch das öffentliche Bekennen zum christlichen Glauben sind heutzutage anscheinend Gift für die eigene Karriere. Ryan Kirby, Frontmann der Band Fit For A King, erzählte gegenüber dem BREWtally Speaking Podcast, dass auch seine Band schon oft Showabsagen einstecken mussten, weil sie zum Teil ihren Glauben musikalisch thematisieren.

Oft wollen andere Musiker, Bands oder Booker Fit For A King nicht mit auf Tour nehmen, weil sie sich gegen die christliche Thematik stellen.

Fit For A King wurden aufgrund ihres Glaubens von Touren ausgeschlossen

Dabei würde laut Kirby die Musik der Band oft falsch interpretiert, da lange nicht alle ihre Songs christlich geprägt sind. Auch würden sie ihren Glauben auf der Bühne nicht öffentlich darlegen, indem sie predigen oder ähnliches.

„There’s definitely been evidence of being us wrongly judged. We’ve heard examples from our booking agent where certain bands just don’t wanna bring us on tour due to the fact we’re a Christian band. We don’t preach on stage, and most of our songs aren’t even ‚Christian’ themed. So it’s kinda like people don’t look into what the bands actually about.“

Der Fit For A King-Sänger sagt, man werde als Band oft über einen Kamm geschert, weil man bei einem bestimmten Label unter Vertrag steht oder mit Bands auf Tour war, die deutlich stärker christlich geprägt sind.

„[…] I just think a lot of bands see ‚Oh, band on Solid State Records, oh they toured with August Burns Red and played on XYZ Christian fest. Oh I don’t want them on my tour.’ It’s not a lot of bands, but it’s definitely affected… not that eventually bands can come around, but I think it’s an uphill battle convincing some bands. Like, hey, we’re not gonna go on stage and just preach for 35 mins.“

Dass christliche Bands es dieser Tage durchaus schwer haben, in einem Genre der härteren Musik Gehör zu finden, zeigte beispielsweise auch die Distanzierung der Band Underoath von ihrem ehemals zelebrierten, christilichen Glauben.

Frontmann Spencer Chamberlain sagte dato in einem früheren Interview, dass es die beste Entscheidung war, nicht mehr als christliche Band Musik zu machen und aufzutreten.

„One of the best things we ever did was when we agreed not to be a Christian band anymore, and when we made this record the [phrase] ‚That’s not Underoath enough‘ was not allowed to be said because those two things fucking ruined our band in the first place. We couldn’t grow musically and we couldn’t grow individually and once we let that stuff go we became a healthy happy family that got along and were able create music again.“

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