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Song
Softcult setzen mit „She Said, He Said“ ein Zeichen gegen Victim Blaming
Starke Message.
VON
Vanessa Wobb
AM 23/10/2025
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Softcult, die Rock- und Shoegaze-Band aus Kanada, hat heute mit „She Said, He Said“ den nächsten aus ihrem kommenden Debütalbum „When A Flower Doesn’t Grow“ vorgestellt.
Softcult: So klingt „She Said, He Said“
Sängerin Mercedes Arn-Horn erklärt zum neuen Track: „‘She Said, He Said‘ ist ein Lied über den Glauben an Überlebende von Übergriffen. Die meisten Opfer melden sich nicht, aus Angst, der Lüge bezichtigt zu werden. Wenn Überlebende sich melden, werden sie allzu oft beschuldigt, die Situation, die überhaupt erst zum Übergriff geführt hat, gefördert zu haben.“
Diese frauenfeindliche Skepsis trüge dazu bei, Überlebende zum Schweigen zu bringen und ermögliche es den Tätern, ihre Misshandlungen fortzusetzen und sich der Verantwortung zu entziehen. Passend dazu wählten Softcult den Verhörraum als Kulisse ihres Musikvideos.
„Wir wollten ein Bild schaffen, das dieses sehr ergreifende Thema respektvoll behandelt und gleichzeitig die beabsichtigte Botschaft vermittelt. Wir konzentrierten uns auf die Frustration vieler Frauen, wenn wir traumatische Geschichten erzählen und mit Misstrauen und Anschuldigungen konfrontiert werden“, so Arn-Horn weiter.
Wie die Zwillingsschwestern das visuell und textlich umgesetzt haben, hört und seht ihr direkt hier:
„When A Flower Doesn’t Grow“ soll am 30. Januar 2026 bei Easy Life Records erscheinen.
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Foto: Kaylene Widdoes / Offizielles Pressebild
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