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Sadus lassen ihre Platte „The Shadow Inside“ auf die Welt los
Bitterböses Thrash-Geschramme.
VON
Tamara Jungmann
AM 17/11/2023
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- Minuten
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Normalerweise schauen Bands, die sich in den Achtzigern gegründet haben, bereits auf ein recht breites und verworrenes Potpourri an Songs, Alben und EPs zurück. Manche vielleicht mehr, andere weniger erfolgreich, ohne Rücksicht auf Verluste. Sadus sind die Dinge immer etwas anders angegangen und veröffentlichen nun das sechste Album ihrer 38-Jährigen Karriere.
Dieses hört auf den düsteren Titel „The Shadow Inside“. Es beschäftigt sich mit der Übernahme von Verantwortung für das eigene Handeln in einer Welt, in der man gerne ein externes Monster im Universum für die eigenen Taten verantwortlich macht. Ein Kampf, den wohl jeder von uns schonmal ausgefochten hat. Zehn starke Tracks haben es auf die Scheibe geschafft, auf welchen Sadus sowohl ihre Old School-Wurzeln zeigen als auch Death- und Thrash-Thematiken neu für sich definieren.
Hört das neue Album „The Shadow Inside“ von Sadus
Dabei scheut sie das Duo, bestehend aus Sänger und Gitarrist Darren Travis und Schlagzeuger Jon Allen, nicht davor, zwischen anarchischem und chaotischem Gebolze mit Songs wie dem Titeltrack das Tempo zu drosseln und für Bauchgrummeln zu sorgen.
1. First Blood
2. Scorched And Burnt
3. It’s The Sickness
4. Ride The Knife
5. Anarchy
6. The Devil In Me
7. Pain
8. No Peace
9. New Begginings
10. The Shadow Inside
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Aus dem heute erschienenen Album servierten uns die Trash-Herren aus Kalifornier im Vorlauf bereits die drei Singles „It’s The Sickness“, „Ride The Knife“ und „Scorched And Burnt“. Letzteres thematisiert die verheerenden Waldbrände in der Heimat der Band. Und auch die Urangst, ständig etwas oder jemanden im Nacken zu haben, der nach Tod und Leid dürstet.
„The Shadow Inside“ markiert das sechste Studioalbum von Sadus. Dieses erscheint 17 Jahre nach seinem Vorgänger „Out For Blood“ (2006). Ob es eine dazugehörige Tour geben wird teilten uns die Mannen aus den Staaten bisher leider noch nicht mit. Wir hoffen, dass sich das schnell ändert!
Foto: Sadus / Offizielles Pressefoto
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