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Nova Rock Festival: Acht Empfehlungen jenseits männlicher Bands für 2024
Weibliche und nicht-binäre Acts zum Merken.
VON
Anna Seikel
AM 11/06/2024
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- Minuten
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Mit Green Day, Avenged Sevenfold, Bring Me The Horizon und Måneskin sind die Headline-Spots bei der diesjährigen Ausgabe des Nova Rock Festival – bis auf die Bassistin der letzteren Band – männlich besetzt. Auch wenn das noch immer gang und gäbe auf allen größeren Rock-Festivals ist, heißt das nicht, dass es keine spannenden Acts darüber hinaus gibt. Wir haben euch acht Tipps jenseits komplett männlicher Bands zusammengestellt, die ihr an diesem Wochenende in Nickelsdorf mitnehmen solltet.
Die Power-Girls aus Japan
Gleich zwei spannende Acts aus Japan haben es dieses Jahr auf den Plan des Nova Rock Festival geschafft, die bis auf ihr Heimatland jedoch wenig miteinander gemein haben. Mit Babymetal gibt es eine arenareife Performance der Girlgroup, die mit durchdachten Choerografien und Konzept beeindruckt. Hanabie. hingegen kommen aus Tokios DIY-Kultur, machen ihre Outfits selbst und bestechen mit ihrer facettenreichen Skillpalette und experimentellen Ansätzen.
Female-Fronted
Stimmgewaltige Frauen am Mikro finden sich über Genregrenzen hinweg beim Nova Rock wieder. Zum einen wären da die Berliner:innen Future Palace am Start, die mit ihren Post-Hardcore-Klängen am Samstagabend die Red Bull Stage einheizen. Für Freund:innen des klassischen Punks sind dieses Jahr The Interrupters geladen, und auch Against the Current mit Power-House Chrissy Constanza an den Vocals machen als Teil ihres ausgiebigen europäischen Festivalssommers in Österreich Halt.
Duo-Power
Zwei Duos, die sich in den letzten Jahren aus der britischen Szene heraus immer weiter jenseits des Ärmelskanals etabliert haben, beglücken am Wochenende Nickelsdorfer Fetivalgänger:innen. Direkt am Donnerstagmittag eröffnen Hot Milk die Wochenendsause auf der Blue Stage. Der musikalische Auftakt am Freitag ist Wargasm vorbehalten, die übrigens beim diesjährigen Rock am Ring auch unsere Interview-Couch besucht haben. Definitive Empfehlung also!
Last, but not least: Avril Lavigne
Klar, kein Geheimtipp, aber darf auch nicht fehlen: Die lebende Legende Avril Lavigne beglückt Festivalbesucher:innen am Samstag mit ihrer Präsenz. Das es das nicht zu verpassen gilt, erklärt sich selbst. Wir wünschen viel Spaß!
Foto im Auftrag von MoreCore.de: Philipp Mirschel
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