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Nach dem Tod von Ozzy Osbourne: Die Musikwelt verabschiedet sich von einer Legende

Ein riesiger Verlust.

VON AM 23/07/2025

Nach langer Krankheit – begleitet von fortschreitenden Parkinson-Symptomen – ist Ozzy Osbourne, „Prince of Darkness“, Ikone und Ex-Sänger von Black Sabbath, gestern im Alter von 76 Jahren friedlich im Kreis seiner Familie verstorben. Sein Tod folgte dabei nur wenige Wochen nach seinem letzten großen Auftritt beim Abschiedskonzert „Back to the Beginning“ in Birmingham.

Weltweite Trauer um Ozzy Osbourne

Das Konzert am 05. Juli im Villa Park war nicht nur Ozzys Abschied von der Bühne, sondern auch ein Wiedersehen mit der ursprünglichen Black Sabbath-Besetzung mit Tony Iommi, Geezer Butler und Bill Ward.Osbourne selbst wohnte der Performance dabei wegen seiner krankheitsbedingten Einschränkungen auf einem eigens angefertigten Thron bei. Nach dem Bekanntwerden der Todesmeldung reagierten wenig überraschend unzählige Musiker:innen mit bewegenden Worten.

Ex-Bandkollege Tony Iommi schrieb: „Es gibt niemals einen wie ihn… [Wir] haben unseren Bruder verloren.“ Auch Geezer Butler erinnerte sich an das Abschiedskonzert: „So froh, dass wir es noch ein letztes Mal zusammen in Aston erleben durften.“

Elton John nannte Osbourne derweil „einen lieben Freund und großen Wegbereiter, der sich seinen Platz im Pantheon der Rockgötter gesichert hat – eine wahre Legende“, während Ronnie Wood den letzten Auftritt als „wunderschönen Abschied“ bezeichnete.

Weitere Nachrufe kamen unter anderem von Metallica, Pearl Jam, Yungblud, Ghost und vielen anderen.

Auch außerhalb der Musikwelt wurde Ozzy gewürdigt. Der US-Football-Club New England Patriots etwa, der Osbournes „Crazy Train“ regelmäßig bei Heimspielen spielt, schrieb: „Wir sind traurig über den Verlust […] und sprechen der Familie unser Beileid aus.“ Sein Heimatverein Aston Villa ehrte ihn mit einer eigenen Mitteilung und erinnerte an seine Verbundenheit zur Stadt.

Ozzy Osbourne hinterlässt ein kaum greifbares, musikalisches Vermächtnis. Als Mitbegründer von Black Sabbath formte er mit Alben wie „Paranoid“ und „Master of Reality“ den Heavy Metal entscheidend mit.

In seiner Solokarriere folgten dann Klassiker wie „Crazy Train“ oder „Mr. Crowley“, weltweit verkaufte er über 75 Millionen Alben. 2006 wurde er mit Black Sabbath in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen, erst 2024 dann aber auch als Solokünstler.

Der Konzertfilm „Back to the Beginning: Ozzy’s Final Bow“ kommt wie seit kurzem bekannt Anfang 2026 ins Kino, gefolgt von einer physischen Veröffentlichung in den Monaten nach dem Kino-Release. Im Film zu sehen sind unter anderem exklusive Aufnahmen hinter den Kulissen sowie Auftritte von Metallica, Guns N’ Roses, Slayer, Tool, Yungblud, Ghost und mehr. Infos hierzu haben wir im entsprechenden Beitrag gebündelt.

Ruhe in Frieden, Ozzy.

Foto: Ozzy Osbourne / YouTube: Message Regarding Upcoming Tour Dates

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