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Music Monday
Music Monday: Das waren die besten Bands bei Rock am Ring und Rock im Park 2025
Unser Special zum Festivalwochenende.
VON
Julia Lotz
AM 09/06/2025
Geschätzte Lesezeit:
- Minuten
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Ein wundervolles erstes Juni-Wochenende liegt hinter uns: Mit Rock am Ring und Rock im Park startete ganz offiziell die Sommerfestivalsaison 2025. Drei Tage vollgepackt mit feinster Musik und starken Acts, die die Zuschauer:innen trotz des wechselhaften Wetters in vollen Zügen genossen haben.
Unser Music Monday mit den besten Bands bei Rock am Ring und Rock im Park 2025
Und natürlich inklusive. In unserem Music Monday Special haben wir einige Highlights herausgepickt und hier für euch aufgearbeitet.
Bring Me The Horizon – Can You Feel My Heart
Erstmals in ihrer Karriere durften Bring Me The Horizon die beiden Zwillingsfestivals headlinen und haben dafür alles an Produktionstechnik mitgebracht, was sie in ihren heimischen Kellern finden konnten. Von Feuer über Pyro bis Konfetti war alles dabei. Animationen auf den LED-Cubes, Eve als stets freundliche KI-Moderatorin und eine Band, die technisch on point war, lieferten am Freitag am Ring und am Sonntag im Park eine Headliner-Show der Extraklasse. Von neuen Tracks bis zu alten Hits war alles dabei. „Can You Feel My Heart“ sorgte dabei mitunter für die größten Singalongs im Publikum.
Kraftklub – Schief in jedem Chor
Hä, Kraftklub? Die standen doch gar nicht im Line-up? Korrekt, aber Felix Brummer und Konsorten ließen es trotzdem nicht nehmen, zumindest bei Rock am Ring mal reinzulunsen. Bei einem Spontan-Set im Infield gab die Chemnitzer Band am Samstag ihre gerade mal einen Tag vorher erschienene Single „Schief in jedem Chor“ zum Besten. Der Track ist Teil des anstehenden Albums „Sterben in Karl-Marx-Stadt“, das im November auf den Markt kommt.
Knocked Loose – Counting Worms
Als einer von insgesamt drei Very Special Guests standen Knocked Loose am Freitag bei Rock am Ring und am Sonntag bei Rock im Park auf der Bühne. Die Kombo um Fronter Bryan Garris wurde als einzige Band bereits vor Festivalstart als Special Guest enthüllt und die Reaktionen im Netz waren eindeutig: ABFAHRT! Und das zeigte dann auch der Auftritt. Aber was anderes war nicht zu erwarten, oder? In den kommenden Wochen stehen noch ein paar wenige Headliner-Shows auf dem Plan. Arf, arf!
Sleep Token – Emergence
Die Auftritte bei Rock am Ring und Rock im Park stellten für Sleep Token in vielerlei Hinsicht eine Premiere dar. Nicht nur, dass sie das erste mal auf den beiden Festivals auf der Bühne standen, die Auftritte boten jeweils auch noch die Live-Premiere der neuen Songs des vor kurzem erschienenen Nr. 1-Albums „Even In Arcadia“. So boten Vessel und Co. jeweils in richtig fancy Bühnenproduktionen die Live-Premieren der Singles „Emergence“, „Damocles“ und „Caramel“. Ein immersives Erlebnis – nicht nur für Fans.
Creeper – Headstones
Creeper haben am Freitagabend den Ring und am Sonntag den Park gerockt und passend zu ihrem Festival Weekender am Freitag auf eine brandneue Single an den Start gebracht. „Headstones“ heißt das Stück, das den ersten Vorgeschmack auf das ebenfalls frisch angekündigte Album „Sanguivore II: Mistress Of Death“ darstellt.
ZSK – Keine Liebe für Berlin
Im September dürfen uns auf „Feuer & Papier“ freuen, das neue Album von ZSK. Die Punkrock-Kombo aus Berlin war am Wochenende auch am Nürburgring und in Nürnberg unterwegs und präsentierte da ihren taufrischen Track „Keine Liebe für Berlin“, die diese Woche frisch gelandet ist. Und natürlich feierte das Publikum die Live-Premiere jeweils ab, so wie sich das gehört. Wer es verpasst hat, kann das ab September nachholen, denn dann ist die Band wieder auf Achse.
The Warning – MORE
The Warning kehrten dieses Jahr zurück an den Nürburgring und nach Nürnberg, nachdem sie vor zwei Jahren bereits vollends von sich überzeugt haben. Die drei Schwestern Paulina, Daniela und Alejandra sind seit 2013 aktiv und haben seitdem einen kometenhaften Aufstieg hingelegt. Ihr aktuelles Album „Keep Me Fed“ erschien vergangenes Jahr und natürlich gaben sie von der Scheibe auch bei ihren Auftritten bei RaR und RiP einiges zum Besten.
Lorna Shore – Oblivion
Lorna Shore bringen im September ihr neues Album „I Feel The Everblack Festering Within Me“ unter die Leute und haben daraus vor einer Weile die erste Single „Oblivion“ ausgekoppelt. Obwohl der Song noch recht frisch ist, feierten die Fans die Live-Darbietung bei Rock am Ring und Rock im Park dieses Jahr ab. Von „Singalongs“ kann man aufgrund des Stimmvolumens von Fronter Will Ramos ja wohl kaum reden, denn da kein Ottonormal-Besucher nicht mithalten, doch zumindest für Lip Sync hat es gereicht. Noch bis Ende Juni ist die Band auf Festival-Tour in Europa und spielt auch ein paar wenige Headliner-Konzerte.
K.I.Z – VIP IN DER PSYCHIATRIE
Ein bisschen Kontrastprogramm boten am Wochenende K.I.Z., die freitags am Ring und sonntags im Park den Late Night Act mimten und dem sowieso schon recht stimmungsvollen Publikum noch ein bisschen stärker einheizten. Das Berliner Kollektiv brachte vergangenes Jahr ihr aktuelles Album „Görlitzer Park“ auf den Markt und legte sowohl mit den Songs dieser LP als auch einige Klassiker hin. Unseren MoreCore Party-Hit kennt ihr? Wenn nicht, dann habt ihr hier „VIP IN DER PSYCHIATRIE“.
Bullet For My Valentine – Hand Of Blood
Bullet For My Valentine feiern bekanntermaßen in diesem Jahr den 20. Geburtstag ihres Debütalbums „The Poison“. Die Festival Appearances in diesem Jahr nutzen die Waliser, um genau das noch mal zu zelebrieren. Matt Tuck und seine Band legten die gesamte Tracklist des 2005 erschienenen Werks chronologisch auf die Bühne und ließen vor allem mit den Hits die Emo-Herzen des Mid-30er-Publikums höherschlagen. Lieben wir!
Foto im Auftrag von MoreCore.de: Jana Boese (synapsengift)
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