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Live bei: LOWER THAN ATLANTIS in Köln!
Hallo, ihr da draußen! Ja, im Moment ist das Wetter wirklich zum Verkriechen. Regen, Regen und nochmal Regen. Null Bock, ...
VON
Jonas Happel
AM 09/03/2017
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Hallo, ihr da draußen! Ja, im Moment ist das Wetter wirklich zum Verkriechen. Regen, Regen und nochmal Regen. Null Bock, etwas zu starten und schon gar keine Lust, sich auf den Weg nach draußen zu machen. Wer sich also aktuell in seinen vier Wänden verkriecht, hat von mir seine absolute Erlaubnis! Am vergangenen Samstag war das Wetter zum Glück nicht allzu schlimm, also waren unsere Karo, eine gute Freundin und ich noch super motiviert als wir uns auf den Weg zum Luxor machten. YOUNG GUNS und LOWER THAN ATLANTIS hatten zur gemeinsamen Co-Headliner-Show im schönen Köln eingeladen und diese sollte, zum Ärgernis mancher Zuschauer, leider etwas früh beginnen. Denn bereits um halb acht startete die Show der Alternative-Rock-Giganten von der Insel. Aber gut, wer seine Bands sehen will, muss halt auch zeitig vor Ort sein! Lest in den folgenden Zeilen, was uns die Briten an diesem Abend beschert haben…
Um eines vorweg klar zu stellen: Ich liebe die YOUNG GUNS. Aus, Ende! Müsst ihr leider akzeptieren. Aber die Leute, die das hier lesen, werden es mir wahrscheinlich gleich tun. Umso freudiger war ich dann, als wir am Samstag pünktlich zur Show im Luxor vor der Bühne standen und die Herrschaften aus UK zu sehen bekamen. Später traf ich nämlich noch ein paar Leute, die die Jungs verpasst hatten. Denn, wie sonst üblich, gab es an diesem Abend keinen Support vor den Hauptacts. Für die einen ärgerlich, der Band hingegen machte der frühe Beginn allem Anschein nach nicht besonders viel aus. Zum einen war das Luxor trotz allem gut gefüllt, zum anderen kann man nach einer frühen Show später umso länger und besser feiern.
Man reiste also sozusagen einmal durch die ganze Bandgeschichte der Jungs und konnte sicherlich den einen oder anderen Lieblings-Song wiederentdecken. Bei mir waren es sogar mehrere! Sänger Gustav zeigte sich zudem bestens gelaunt und hat meiner Meinung nach sowieso eine unfassbare Aura auf der Bühne. Auch diese zeigte und nutzte er an diesem Abend wieder zu meiner vollsten Zufriedenheit! Das Ganze lässt sich leider schlecht beschreiben, aber wer die YOUNG GUNS schon häufiger gesehen hat, weiß sicher, was ich meine.
YOU ME AT SIX im vergangenen November gesehen und war schon damals sehr angetan. Klar, meine Favoriten von vorher konnten sie nicht toppen, waren aber mehr als ein würdiger Vertreter des Hauptacts. Bei den Jungs mochte ich schon beim letzten Mal die tolle Interaktion mit dem Publikum und die beeindruckende Präsenz von Sänger Mike. Und zum Glück war dies auch an diesem Abend so! Das Publikum präsentierte sich immer noch in guter Stimmung, auch wenn LOWER THAN ATLANTIS etwas mehr zum Zuhören anregten, als mega vor der Bühne abzugehen. Aber hey, das muss auch nicht immer sein und es gibt ja Songs der Jungs wie „Ain’t No Friend“, bei denen das durchaus möglich ist. Aber seht selbst…
Was gibt es noch viel zu erzählen? LOWER THAN ATLANTIS spielen sich wie die YOUNG GUNS durch ihre eigene Band-Vita und präsentieren Songs wie „Here We Go“, „Criminal“, „English Kids in America“ sowie aktuelle Hits der neuen Platte „Safe And Sound“ wie „Had Enough“, „Dumb“ und „Work For It“, welche ihr euch auf jeden Fall mal geben solltet, falls ihr dies noch nicht getan habt. Ein wahres Meisterwerk, dieses Teil! Für treue Fans der Truppe gab es also eigentlich nichts zu meckern und auch ich habe dies nicht nötig. Wieder mal ein gelungener Auftritt der Jungs und ein weiterer Besuch der Band steht bei mir auf jeden Fall auf der To-Do-Liste.
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