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Holding Absence-Frontmann Lucas Woodland schießt gegen KI-Band: „Buchstäblich von meiner Band trainiert“
Ohne Widerstand würden echte Bands verschwinden.
VON
Vanessa Wobb
AM 02/10/2025
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Sänger Lucas Woodland hat öffentlich eine KI-gestützte Band kritisiert, die ihre Musik angeblich auf Basis von Holding Absence entwickelt, also direkt vom Sound der Waliser „gelernt“ habe. Innerhalb von nur zwei Monaten soll das Projekt deren monatliche Spotify-Hörer überholt haben.
Woodland (Holding Absence): „Widersetzt euch KI-Musik, sonst gibt es Bands wie uns nicht mehr“
In einem Post auf X (ehemals Twitter) schrieb Woodland:
So, an AI “band” who cite us as an influence (ie, it’s modelled off our music) have just overtaken us on Spotify, in only TWO months.
It’s shocking, it’s disheartening, it’s insulting – most importantly – it’s a wake up call.
Oppose AI music, or bands like us stop existing.
— Lu (@Lucaswoodland) September 30, 2025
Der Holding Absence–Frontmann nannte die Band zwar nicht beim Namen, anzunehmen ist aber, dass es sich dabei um die KI-unterstützte Band Bleeding Verse handelt. Diese hatten offen erklärt, dass sie „KI-gestützten Gesang und Instrumentierung“ einsetzen.
Nach seinem ersten Post vom 30. September legte Woodland mit weiteren Beiträgen nach. Darunter scharfe Kritik am Argument, man müsse einfach „bessere Musik“ machen:
„’Bessere Musik machen‘ war übrigens mein Lieblings-Tipp. Diese Models sind buchstäblich von meiner Band trainiert, lmao. Und dann veröffentlichen sie Songs in einem Tempo, das physikalisch unmöglich zu reproduzieren ist. Schachroboter schlagen seit 30 Jahren menschliche Weltmeister. ‚Gut werden‘ ist eine bockige Meinung.“
“Make better music” was my favourite take btw.
These models are LITERALLY TRAINED OFF MY BAND lmao. And then releasing songs at a pace physically impossible to replicate
Chess robots have been beating human world champions for 30 years now. “Get good” is a petulant opinion.
— Lu (@Lucaswoodland) October 1, 2025
Außerdem forderte er:
„Diese Künstler sollten ‚KI‘ auf ihren Spotify-Artworks angeben, damit sie nicht von Playlists auf Playlists geschmuggelt werden können.“
Foto im Auftrag von MoreCore.de: Bryan Reinsch (iknowimlatesorry)
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